Hier ein Erfahrungsbericht über die Wartung der Autobatterie. Die Wartung umfasst den Schutz der Pole und Polklemmen gegen Oxidation, das Nachfüllen von destilliertem Wasser sowie das Laden.
1. Schutz der Pole und Polklemmen gegen Oxidation:
Als Fett verwende ich Vaseline mit einem Schmelzpunkt von 55 Grad Celsius. Durch die teils hohen Temperaturen im Motorraum (insbesondere während der Sommerzeit) wird der Schutz im November eines jeden Jahres mithilfe eines Pinsels erneuert.
2. Nachfüllen von destilliertem Wasser:
Die Autobatterie befindet sich im Motorraum, vorne rechts. Vor Beginn der Arbeiten ist sie vollständig geladen worden.
Die Batterieangaben des Aufklebers für einen möglicherweise späteren Wechsel sichern (z. B. via Foto) und den Aufkleber entfernen.
Die 6 Plastikverschraubungen zu den 6 Zellen der 12 Volt-Batterie lösen. Dazu einen Schlitz-Schraubendreher ansetzen und auf dessen Griff mit einem Hammer leicht gegen den Uhrzeigersinn klopfen.
In jeder Zelle gibt es einen Steg als Marker des Elektrolyt-Füllstandes (siehe roter Pfeil). Die Bleiplatte (gelb umrandet) ist im Idealfall vollständig mit Flüssigkeit bedeckt. Das destillierte Wasser ist nun soweit in die jeweilige Öffnung der Zelle zu füllen (Spritze + Schlauch), bis der Steg die Flüssigkeit berührt. Dies ist dann der Fall, wenn sich durch die Oberflächenspannung des Wassers eine ringförmige Erhebung am Steg bildet.
In dieser Zelle lag die Bleiplatte im oberen Bereich vollständig trocken. 45 ml destilliertes Wassers sind nachgefüllt worden. Die ringförmige Erhebung am Steg ist lila umrandet. Insgesamt fehlten an den 6 Zellen 125 ml destilliertes Wasser.
Die Plastikverschraubungen mit der Hand soweit möglich wieder eindrehen. Zum endgültigen Herstellen der Dichtigkeit mit dem Schlitz-Schraubendreher mehrfach in die vorgefertigten Vertiefungen drücken.
Im Anschluss daran ist die Batterie geladen worden.
3. Laden:
Die Autobatterie wird einmal im Monat geladen. Des Weiteren wird im November eines jeden Jahres der Rekonditionierungsschritt in das Ladeprogramm eingefügt. Insgesamt zwei weitere Ladungen erfolgen sowohl vor als auch nach dem Nachfüllen von destilliertem Wasser. Als Ladegerät wird das Modell MXS 5.0 von CTEK verwendet.
Äußerer Aufbau der Batterie:
Im ersten Schritt werden die beiden Klemmen an den Adapter des Ladegeräts angeschlossen.
Die beiden Plastiknasen zusammendrücken (gelbe Pfeile) und die Abdeckung des Pluspols nach hinten klappen.
Die rote Klemme des Ladegeräts an das freie Gewinde der Pluspolklemme klemmen.
Die schwarze Klemme des Ladegeräts an das freie Gewinde der Minuspolklemme klemmen.
Fortsetzung, siehe Teil 2 von 2.
1. Schutz der Pole und Polklemmen gegen Oxidation:
Als Fett verwende ich Vaseline mit einem Schmelzpunkt von 55 Grad Celsius. Durch die teils hohen Temperaturen im Motorraum (insbesondere während der Sommerzeit) wird der Schutz im November eines jeden Jahres mithilfe eines Pinsels erneuert.
2. Nachfüllen von destilliertem Wasser:
Die Autobatterie befindet sich im Motorraum, vorne rechts. Vor Beginn der Arbeiten ist sie vollständig geladen worden.
Die Batterieangaben des Aufklebers für einen möglicherweise späteren Wechsel sichern (z. B. via Foto) und den Aufkleber entfernen.
Die 6 Plastikverschraubungen zu den 6 Zellen der 12 Volt-Batterie lösen. Dazu einen Schlitz-Schraubendreher ansetzen und auf dessen Griff mit einem Hammer leicht gegen den Uhrzeigersinn klopfen.
In jeder Zelle gibt es einen Steg als Marker des Elektrolyt-Füllstandes (siehe roter Pfeil). Die Bleiplatte (gelb umrandet) ist im Idealfall vollständig mit Flüssigkeit bedeckt. Das destillierte Wasser ist nun soweit in die jeweilige Öffnung der Zelle zu füllen (Spritze + Schlauch), bis der Steg die Flüssigkeit berührt. Dies ist dann der Fall, wenn sich durch die Oberflächenspannung des Wassers eine ringförmige Erhebung am Steg bildet.
In dieser Zelle lag die Bleiplatte im oberen Bereich vollständig trocken. 45 ml destilliertes Wassers sind nachgefüllt worden. Die ringförmige Erhebung am Steg ist lila umrandet. Insgesamt fehlten an den 6 Zellen 125 ml destilliertes Wasser.
Die Plastikverschraubungen mit der Hand soweit möglich wieder eindrehen. Zum endgültigen Herstellen der Dichtigkeit mit dem Schlitz-Schraubendreher mehrfach in die vorgefertigten Vertiefungen drücken.
Im Anschluss daran ist die Batterie geladen worden.
3. Laden:
Die Autobatterie wird einmal im Monat geladen. Des Weiteren wird im November eines jeden Jahres der Rekonditionierungsschritt in das Ladeprogramm eingefügt. Insgesamt zwei weitere Ladungen erfolgen sowohl vor als auch nach dem Nachfüllen von destilliertem Wasser. Als Ladegerät wird das Modell MXS 5.0 von CTEK verwendet.
Äußerer Aufbau der Batterie:
- Unter der roten Plastikabdeckung befindet sich der Pluspol (gelber Pfeil).
- Minuspol (roter Pfeil).
- Polklemme des Minuspols (weißer Pfeil).
- Produktionsdatum Batterie (lila Rechteck, hier 05.03.2013).
- Plastikverschraubungen zu den Zellen (schwarze Kreuze; diese sind bei mir im Rahmen der Resteverwertung mit Silikon überdeckt - notwendig ist dies nicht, da die Dichtigkeit durch die an den Schrauben werkseitig eingebauten Gummiringe hergestellt wird).
- Entlüftung (brauner Pfeil).
- Magisches Auge (blauer Kreis).
Im ersten Schritt werden die beiden Klemmen an den Adapter des Ladegeräts angeschlossen.
Die beiden Plastiknasen zusammendrücken (gelbe Pfeile) und die Abdeckung des Pluspols nach hinten klappen.
Die rote Klemme des Ladegeräts an das freie Gewinde der Pluspolklemme klemmen.
Die schwarze Klemme des Ladegeräts an das freie Gewinde der Minuspolklemme klemmen.
Fortsetzung, siehe Teil 2 von 2.