Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

Hast du vor, dir in naher Zukunft ein Elektroauto zuzulegen?

  • Ja, als alleiniges Auto

    Stimmen: 53 14,1%
  • Ja, als Zweitwagen (z.B. für die Stadt)

    Stimmen: 61 16,2%
  • Bin (noch) unentschieden

    Stimmen: 31 8,2%
  • Nein, ich bin mit meinem "normalen" Dacia glücklich!

    Stimmen: 231 61,4%

  • Umfrageteilnehmer
    376
Status
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Diese Wärme kann und wird als Prozesswärme woanders genutzt. Sei es nur als Vorstufe zur Erwärmung.
Übrigens erzeugen auch die allermeisten Kraftwerke in Deutschland ohne Kraft-Wärme-Kopplung Strom. Da muss auch aktiv gekühlt werden.

Auch Prozesswärme verbraucht Energie die kostet.
 
Ja richtig und wenn man die Abwärme woanders nutzt weniger. Es ist ja wohl besser, wenn das LPG den Umweg über einen Motor macht, statt direkt sinnlos verbrannt zu werden.
Auch der Akku muss hergestellt werden, genauso der Strom im Netz und da wird die Abwärme in 3.3% der Fälle weitergenutzt
 
Das Propan und Butangas fällt in den Raffenerien in Gasform an und ist sehr heiß.
Nein, ist es nicht. Schau Dir mal eine Rektifikationskolonne in einer Raffinerie an. Rohöl wird über einen Röhrenofen aufgeheizt und in diese Kolonne gepumpt. Dort wird dann in verschiedenen Temperaturbereichen das jeweilige Produkt abgetrennt. Flüssiggase bei 20°C. Um es transportfähig zu machen, muss es nicht gekühlt werden, es muss verdichtet werden.
Aber mit Prozesswärme und Abkühlen eröffnest Du jetzt einen Nebenkriegsschauplatz, denn von Flaring, also dem Abfackeln eines unerwünschten Produkts, das eben sehr wohl sowohl in Raffinerien, als auch auf Förderplattformen durchgeführt wird, schwenkst Du jetzt um auf Prozesswärme, die zumindest im Bereich Flüssiggas ebenso nicht stimmt. Lies' Dir doch mal durch, wie so eine Raffinierung vonstatten geht.
 
Komisch, diejenigen die kein Elektroauto haben sehen überall Probleme, diejenigen die ein Elektroauto haben fahren einfach
Humbug. In der Firma gibt es genügend E-Fahrzeuge. Da gibt es keine Probleme, sondern Einschränkungen, denen man sich einfach bewusst sein muss.

Im urbanen Raum mit Tagesleistungen von 250 - 300 km und einer eigenen Ladestelle pro Fahrzeug: funktioniert. (okay, der Spring wäre bei der Reichweite raus, ist er aber auch aus anderen Gründen.)

Zum ziehen eines Anhängers, für Strecken von über 500 km am Tag oder ohne feste Lademöglichkeit - sind E-Fahrzeuge halt nicht wirklich geeignet.

Aber ... unterstelle mir bitte nicht, überall Probleme zu sehen. Ich unterstelle ja den Anhängern der Fahrzeuge keine rosarote Brille.

E-Fahrzeuge sind auch schon jetzt super - wenn die individuellen Rahmenbedingungen passen, sie sind Kokolores, wenn die Bedingungen nicht passen.
 
Mod.:
Weil sich der Thread "E-Mobil und Urlaub" immer mehr in Richtung der allgemeinen E-Mobilität veränderte, wurde dieser Thread in den bestehenden hier integriert.
 
Die deutsche Post nimmt von den E Fahrzeugen wieder Abstand da dich diese im Alltag bedauerlicherweise nicht bewährt haben.


Ich persönlich lehne E Mobilität nicht grundsätzlich ab, allerdings ist es für mich noch nicht der richtige Zeitpunkt.

Der Spring fällt meines Erachtens nach völlig raus. Dieses Auto geht für mich gar nicht.

Smart hat eine zu geringe Reichweite.

Honda ist viel zu teuer und würde ich noch nicht mal in der Nacht ohne Licht fahren, so peinlich ist die Karre …

Alles andere auch viel zu teuer im Verhältnis zum Beziner bei meinen Bedürfnissen.
Ich habe es gegengerechnet. Dafür fahre ich einfach viel zu wenig als das ein E Auto für mich günstiger bzw. gleich in den Kosten ist. Auch auf längere Sicht.

Ebenfalls muß meiner Meinung nach noch sehr viel Innovation in die Akkus und alternative Energien gesteckt werden.
Atomenergie und Kohle haben einen zu hohen Anteil.

Bei den beiden letzten Punkten wird leider noch viel Zeit ins Land ziehen müssen bis das auf einem akzeptablen Stand ist.


Ich freue mich über jeden E Autonutzer der sein Geld in die Testphase investieren kann und dies auch macht.

Nur bitte, lasst euren Zeigefinger unten, der Oberlehrer steht euch nicht.

P.S. Viele Ladestationen sind im übrigen für Frauen aus Sicherheitsgründen absolut ungeeignet, auch da muss sich noch viel tun.
Allerdings scheint dieses Problem langsam aufzufallen und es gibt ein kleines Umdenken.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Gute Entscheidung!

Das ist doch alles schöngeredet und von Abenteuerlust befeuert.
Dann auch noch sowas:
Holiday Supercharging | Tesla
Ich finde die Anschaffung eines E-Autos will wohl überlegt sein und man kann garnicht genügend Bedenken dagegen haben.
Ich möchte ja nicht ewig auf mein nächstes E-Auto warten.
Alle die mit etwas anderem in Urlaub fahren halten mir die Ladesäule bei Ikea, Lidl, Aldi Süd, Cirkel K in DK (um nur einige Beispiele für kostenloses Laden zu nennen) usw. frei. DANKE.
(Vielleicht funktioniert es ja mit der paradoxen Intervention;-))
Deine Ironie kannst du dir an den Hut stecken.

Du möchtest ernst genommen werden auch wenn man nicht deiner Meinung ist?

Okay, ich auch!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mir jetzt nochmal die Mühe gemacht und ein für mich optisch und ausstattungstechnisch annehmbares E Auto rausgesucht.
Für das Geld welches mich dieses Auto mehr kostet, könnte ich mir den Sandero mit einer passablen Ausstattung nochmal kaufen.
Bis ich diese Differenz eingespart habe sind beide Autos schon aufm Schrott.
 
Ich habe mir jetzt nochmal die Mühe gemacht und ein für mich optisch und ausstattungstechnisch annehmbares E Auto rausgesucht.
Für das Geld welches mich dieses Auto mehr kostet, könnte ich mir den Sandero mit einer passablen Ausstattung nochmal kaufen.
Bis ich diese Differenz eingespart habe sind beide Autos schon aufm Schrott.
Dann gehörst du zu den Leuten, für die ein E-Auto (noch) nicht in Frage kommt.
Darf ich trotzdem fragen, welches Modell es gewesen wäre?
 
Dann gehörst du zu den Leuten, für die ein E-Auto (noch) nicht in Frage kommt.
Darf ich trotzdem fragen, welches Modell es gewesen wäre?
Hier geht es jetzt um einen Nissan Leaf und das in der Basisausstattung nicht in meiner Wunschfarbe.


Wenn Geld keine Rolle spielen würde und ich Zeit gepachtet hätte, dann wäre das Auto meiner Wahl ein BMW iX3.
 
Was mich interessieren würde wie E-Autos in der "günstigeren Klasse" als Gebrauchtwagen bewertet
werden. Dass ein gebrauchter Tesla noch einen sehr hohen Restwert hat ist ja häufiger zu lesen aber
mit anderen Preisklassen wird das sehr undurchsichtig bzw. gar nicht kalkulierbar.
Da die Akkus je nach Zyklen-Zahl eine schlechtere Belastbarkeit haben dürften wäre das Risiko die
"Katze im Sack" zu kaufen viel zu hoch.Und überhaupt wird wohl keiner sein E-Auto ohne Grund nach wenigen
Kilometern veräußern.
Wie daraus ein seriöser Gebrauchtmarkt entstehen soll ist mir ein Rätsel.Vor allen Dingen dürften die Kunden
fehlen die einfach blind drauf los kaufen.
Da die Reichweite oft schon im Neuzustand als gerade so akzeptabel bezeichnet werden kann dürfte da noch viel Verbesserung nötig sein....
 
Dann schau dir an wie hoch die Preise für gebrauchte Nissan Leaf sind. Die hatten/ haben mit das größte Problem mit beschleunigter Akku Degradation und dennoch werden die ohne Probleme gebraucht gekauft. Sind meist auch sehr schnell wieder raus die Angebote
 
Was mich interessieren würde wie E-Autos in der "günstigeren Klasse" als Gebrauchtwagen bewertet
werden. Dass ein gebrauchter Tesla noch einen sehr hohen Restwert hat ist ja häufiger zu lesen aber
mit anderen Preisklassen wird das sehr undurchsichtig bzw. gar nicht kalkulierbar.
Da die Akkus je nach Zyklen-Zahl eine schlechtere Belastbarkeit haben dürften wäre das Risiko die
"Katze im Sack" zu kaufen viel zu hoch.Und überhaupt wird wohl keiner sein E-Auto ohne Grund nach wenigen
Kilometern veräußern.
Wie daraus ein seriöser Gebrauchtmarkt entstehen soll ist mir ein Rätsel.Vor allen Dingen dürften die Kunden
fehlen die einfach blind drauf los kaufen.
Da die Reichweite oft schon im Neuzustand als gerade so akzeptabel bezeichnet werden kann dürfte da noch viel Verbesserung nötig sein....
Ich habe mir gestern noch den Gebrauchtmarkt bei BMW angeschaut.
Mir hat sich da die Frage gestellt warum es so viele Fahrzeuge mit wenigen Kilometern Laufleistung gibt.
Bei den Autos welche ich gesehen habe,, handelt es sich um Fahrzeuge aus privater Nutzung, also nix Schweinemarkt.


In dem Kundenstamm meiner Arbeit befinden sich einige Kunden mit E Autos als Firmenfahrzeuge. Für einen Großteil kommt im privaten Gebrauch nur ein Verbrenner infrage.
Auch hier nicht wirklich alltagstauglich. Die genauen Gründe kenne ich jetzt nicht im einzelnen, wären aber tatsächlich mal interessant.
Den großen Vorteil und warum sich für ein E Auto entschieden worden ist, ganz einfach, Subventionen.
 
Ich habe mir gestern noch den Gebrauchtmarkt bei BMW angeschaut.
Mir hat sich da die Frage gestellt warum es so viele Fahrzeuge mit wenigen Kilometern Laufleistung gibt.
Bei den Autos welche ich gesehen habe,, handelt es sich um Fahrzeuge aus privater Nutzung, also nix Schweinemarkt.
Weil die Mindesthaltefrist bei der Förderung beim Kauf (nicht Leasing) nur 6 Monate sind. Und danach geht der “Alte” in Zahlung und z.B. als junger Gebrauchter nach Dänemark und kommt das nächste Auto mit der nächsten Förderung. Und das geht so solange alle 6 Monate ein neuer lieferbar ist oder die Mindesthaltefrist nicht angehoben wird.
 
mit anderen Preisklassen wird das sehr undurchsichtig bzw. gar nicht kalkulierbar.
Da die Akkus je nach Zyklen-Zahl eine schlechtere Belastbarkeit haben dürften wäre das Risiko die
"Katze im Sack" zu kaufen viel zu hoch.Und überhaupt wird wohl keiner sein E-Auto ohne Grund nach wenigen
Kilometern veräußern.
Wie daraus ein seriöser Gebrauchtmarkt entstehen soll ist mir ein Rätsel.Vor allen Dingen dürften die Kunden
fehlen die einfach blind drauf los kaufen.
Da die Reichweite oft schon im Neuzustand als gerade so akzeptabel bezeichnet werden kann dürfte da noch viel Verbesserung nötig sein....
Der Gebrauchtmark krankt an der Kompetenz (und wohl auch dem Willen) der jeweiligen Markenwerkstätten kompetent BEFs zu reparieren. Momentan werden nur Antriebsakkus komplett getauscht (wenn überhaupt) und das zu Apothekenpreisen die sich kein rechnender Mensch antut.
Solange es nicht viele Werkstätten wie diese Dala´s EV Repair | Electric vehicle reverse engineering gibt, wird es keinen echten Gebrauchtmark geben.
Ein weiteres Problem, neben fehlenden Reparaturangeboten durch freie Werkstätten ist, das es gelang die Angst vor dem Akkuverschleiß für scheinbar alle BEF Marken (bis auf Tesla) in unsere Köpfe zu pflanzen.
Wenn ich also keine Möglichkeit sehe einen Akku wirtschaftlich durch eine kompetente (Freie) Werkstatt reparieren zu lassen, kaufe ich mir natürlich auch kein gebrauchtes E-Auto.
Hier ist eigentlich das (Elektro) Handwerk gefragt Lösungen zu finden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ebenfalls muß meiner Meinung nach noch sehr viel Innovation in die Akkus und alternative Energien gesteckt werden.
Atomenergie und Kohle haben einen zu hohen Anteil.

Bei den beiden letzten Punkten wird leider noch viel Zeit ins Land ziehen müssen bis das auf einem akzeptablen Stand ist.
Du möchtest ernstgenommen werden?
Atomstrom kommt in Deutschland noch aus 3 AKWs und hat einen Anteil von ca. 6% der Stromerzeugung hierzulande.
Was meinst du mit "viel Zeit ins Land ziehen"?
Stromerzeugung aus Kohle ist in Konkurrenz zu erneuerbarer Energiegewinnung (ohne Staatliche Eingriffe in den Markt) in Deutschland unrentabel, weil zu teuer.
 
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