OK, galt nur für PKW (wir sind in einem PKW-Forum). Bei Nutzfahrzeugen, Lokomotiven, Schiffen, Luftfahrzeugen und stationären Anlagen sieht es tatsächlich anders aus. Und vielleicht erleben auch Verbrenner-
Zitat: Die Freigabe gilt für alle VW-Vierzylinder-TDI-Modelle, die der Konzern seit Ende Juni 2021 ausgeliefert hat.
Die gleiche Geschichte, die auch zeigt, dass sich nicht immer das cleverere Konstrukt durchsetzt?
Das ist die Realität - ja. Aber mal abgesehen davon, dass im ungünstigsten Fall so etwas passiert, der simple Grund warum sich eine Sache durchsetzt ist eine gewisse Form von "Standardisierung". Zwei grundlegend verschiedene Technologien aufrecht zu erhalten in einem preissensiblen Massenmarkt liegt schon ganz einfach aus Kostengründen nicht im Interesse der Industrie.Die gleiche Geschichte, die auch zeigt, dass sich nicht immer das cleverere Konstrukt durchsetzt?
Ich weiß, das könnte knapp werden. Vielleicht hätte ich 25 Jahre schreiben sollen. Das Problem oder die Herausforderung ist, wir können gar nicht anders, wir müssen. Und um die Wette einzugrenzen, es geht nur um Stromerzeugung - wobei der Strom in 20 Jahren einen erheblichen Anteil anderen bisherigen Primärenergieverbrauchs wie Gas, Kohle und Öl in der Industrie und im Hausbrand ersetzt haben wird.
Die Hersteller können nicht für tot erklären, was sie noch 15 Jahre verkaufen wollen. Die Entwickler wurden aber schon anderweitig untergebracht.
Lass mich mal nachdenken:
als preissensiblen Massenmarkt würde ich keines deiner Beispiele bezeichnen
Du reitest also noch durch Nacht und Wind? Oder hast du schon eine Kutsche?Die gleiche Geschichte, die auch zeigt, dass sich nicht immer das cleverere Konstrukt durchsetzt?
Du vergleichst nicht ernsthaft die Technik von vor 140 Jahren mit der von heute?
Diese Aussage ist aber so nicht richtig. Klar, es kann Kobalt verwendet werden, das auch aus Kinderarbeit stammt. Allerdings ist das weltweit gesehen zum Glück nicht die Regel. Der weltweit größte Produzent von von Kobalt, die auch Minen in der DR Kongo betreiben ist die Fa. Glencore mit Sitz in der Schweiz. In deren Minen gibt es keine Kinderarbeit, auch wenn die Arbeiter vor Ort schlecht bezahlt werden. Kobalt aus Kinderarbeit wird illegal geschürft und in den Handel gebrach. Schlimm genug und es muss dagegen auch was unternommen werden, aber pauschal zu sagen "kommt mir nicht ins Haus, da Anteile davon aus Kinderarbeit stammen", das stimmt halt nicht. Außerdem müsstest Du dann konsequenterweise viele Produkte meiden, die Kobalt enthalten, bzw. die ohne Kobalt nicht erzeugt werden können. Als da wären legierte Stähle, medizinische Prothesen, Trockner (Sikkative) für Farben und Lacke und für die Entschwefelung von Erdöl. Da wird, jedenfalls zurzeit, viel mehr Kobalt verwendet, als für die Herstellung von Akkus.
Aber nur mit Hilfe des Elektromotors. Ohne den elektrischen Anlasser, hätte der Verbrennungsmotor seinen Durchbruch nicht geschafft
Hätte have farradkette, d.h. Ihr fährt jetzt alle in den 10 Jahren keine wirklich umweltfreundlichen Autos, den wir leben ins jetzt und nicht im Jahr 2030 ! Zurück in die Zukunft is net. Echt ihr seit alle lustig, redet euch das wirklich noch schön.
Macht doch keiner den Garaus. Es kommen nur irgendwann keine neuen Verbrenner mehr nach, alte dürfen weiterfahren. Ich rechne feste damit, dass der letzte neue Verbrenner für den europäischen Markt lange vor 2035 vom Band läuft.
