Aldi Nord
Neumitglied
- Fahrzeug
- Dokker
- Baujahr
- 2019
Hallo, ich möchte mich für die vielen Anregungen und die Antworten auf meine Fragen hier im Forum bedanken. Um meine Beitrag zu leisten, stelle ich Euch meine Campingbox vor.
Die Kiste ist 92,3 cm tief, 113 cm breit und 33,1 cm hoch. Die Kiste kann mit der Rückbank im Wagen bleiben und bei Bedarf mit einer Person ausgebaut werden. Der Torso wiegt 21,6 Kg und die Küchenbox 6,7 Kg.
Sie hat ca. 6.000 km Probefahrt hinter sich, davon viel km Schotterpisten in Ost Finnland. Ich (80 kg ) habe alleine auf ihr geschlafen, auf der rechten Seite lag ein Faltboot.
Ich habe verhältnismäßig dünne Multiplexplatten aus Birke verwendet, bei der nächsten Box würde ich z. T. noch Dünnere nehmen. Bei kleinen Sperrholzsegelbooten werden die Spanten aus 9 mm Platten und die Außenwand aus 6 mm Platten gebaut. Die äußere Hülle wird mit einer Lagen Glasfaser und Epoxidharz verstärkt, bzw. abgedichtet. Solche Boote müssen aber das Vielfache an Kräften aufnehmen. Das Holzgerippe meines Faltbootes ist aus max 8 mm Sperrholz mit einer Breite von z.T. 3,5 cm.
Für die stehenden Teile habe ich vorsichtshalber 12 mm gewählt, damit seitlich neben den Schrauben noch etwas Futter bleibt. 9 mm gingen sicherlich auch, wenn entsprechend viele kleine Schrauben verwendet und sauber gearbeitet wird. Die Boden- und Deckplatte der Kiste sind mit 9 mm ausreichen, 6,5mm vermutlich auch. Sie macht einen sehr stabilen Eindruck.
Für die Verschraubung des Torsos habe ich 4 mm Universalschrauben aus Edelstahl genommen im Abstand von ca. 10 cm. Die Löcher wurden vorgebohrt und mit dem Senkkopfbohrer bearbeitet.
Die Seitenteile des Torsos wurden zur Gewichtseinsparung mit je 3 Löcher von d= 20 cm versehen, die Rückwand mit drei rechteckigen Öffnungen (ist einfacher und spart mehr Gewicht ein). Das Loch der Batteriekammer war ein Fehler.
Die Kochkiste ist mit 30 cm so breit wie ein Bierkasten, wenn das Auto im Einkaufsmodus fährt. Sie ist 90 cm lang, wobei die letzten 26 cm nicht ausgezogen werden. Für das letzte Fach habe ich eine Klappe in die Deckplatte geschnitten. Die Kiste läuft unten auf acht 13 mm Möbelrollen und wird oben durch 2 Rollen gehalten. Funktioniert gut. Habe erst mit Teleskopschienen geliebäugelt, sie sind eleganter, jedoch schwerer, benötigen mehr Raum und kosten mehr. Für den Boden der Kochkiste habe ich 12 mm verwendet, da ich die Rollen erst mit einem Forstnerbohrer versenken wollte, um den Platz besser auszunutzen. Hier würden 9 mm dicke reichen. Die Seitenwände würde ich heute aus 4 mm Sperrholz machen. Die Seiten, Trennwände und Kocherplatte der Kochkiste habe ich ebenfalls mit Aussparungen versehen. Kleinvieh macht auch Mist, insgesamt habe ich knapp 8 kg Holz rausgesägt, was immerhin 8 Liter Wasser entspricht.
Als Behälter für die mittlere Kammer habe ich zwei Euroboxen mit 60 x 40 längs übereinander und eine Eurobox mit 30x40 quer davor.
In der rechten Kammer habe ich eine 95 ah AGM Bord Batterie, ein paar Faltstühle, einen Tisch (den ich nie benutz habe) und einen Wasserkanister.
Die Kiste wurde geschliffen und mit Osmo Hartwachs-Öl dreimal dünn abgerieben. Der Vorteil an Öl ist, dass Ausbesserungen nicht auffallen. Hatte über Siebdruckplatten nachgedacht, um nicht streichen zu müssen, die sind aber um einiges schwerer.
Die Liegefläche Solo hatte ich 80 cm breit gemacht aus 50 x 80 und 60 x 80 9mm Platten. In der Mitte mit Klavierband verbunden, hier musste ich die Schrauben mit einer Zange gekürzt.
An dem Torso hab ich Sie mit Scharnieren verbunden, bei denen man den Stift ziehen kann. Da diese Scharniere nicht komplett umgeschlagen werden können, wollte ich jetzt noch einen 5 x 80 cm Sperrholzstreifen mit Klavierband einbauen, um das ganze umlegen zu können. Als Veränderung wollte ich noch, die Liegefläche auf die rechte Seite verlegen. Hier bräuchte die Liegefläche bei Soloreisen nicht zurückgebaut werden, wenn die Fahrt weiter geht.
Die Liegefläche ruht vorne auf einer Latte, die mit Schlingen an die Gurthalterung gehangen wird. Zusätzlich hatte ich eine 30x40x60 Eurobox mit Deckel unter der Liegefläche bei ausgebauter linker Rückbank. Hinter dem Fahrersitz stand der Kühlschrank, Dometic CF 11 für eine Person absolut ausreichend, für zwei vermutlich auch. Die Eurobox unter der Liegefläche hat sich als nicht sehr zweckmäßig erwiesen, weil die Matratze und Platte angehoben werden müssen. Hier wollte ich eine Kiste für Euroboxen bauen, bei der die Box seitlich rausgezogen werden kann.
Die Kiste ist 92,3 cm tief, 113 cm breit und 33,1 cm hoch. Die Kiste kann mit der Rückbank im Wagen bleiben und bei Bedarf mit einer Person ausgebaut werden. Der Torso wiegt 21,6 Kg und die Küchenbox 6,7 Kg.
Sie hat ca. 6.000 km Probefahrt hinter sich, davon viel km Schotterpisten in Ost Finnland. Ich (80 kg ) habe alleine auf ihr geschlafen, auf der rechten Seite lag ein Faltboot.
Ich habe verhältnismäßig dünne Multiplexplatten aus Birke verwendet, bei der nächsten Box würde ich z. T. noch Dünnere nehmen. Bei kleinen Sperrholzsegelbooten werden die Spanten aus 9 mm Platten und die Außenwand aus 6 mm Platten gebaut. Die äußere Hülle wird mit einer Lagen Glasfaser und Epoxidharz verstärkt, bzw. abgedichtet. Solche Boote müssen aber das Vielfache an Kräften aufnehmen. Das Holzgerippe meines Faltbootes ist aus max 8 mm Sperrholz mit einer Breite von z.T. 3,5 cm.
Für die stehenden Teile habe ich vorsichtshalber 12 mm gewählt, damit seitlich neben den Schrauben noch etwas Futter bleibt. 9 mm gingen sicherlich auch, wenn entsprechend viele kleine Schrauben verwendet und sauber gearbeitet wird. Die Boden- und Deckplatte der Kiste sind mit 9 mm ausreichen, 6,5mm vermutlich auch. Sie macht einen sehr stabilen Eindruck.
Für die Verschraubung des Torsos habe ich 4 mm Universalschrauben aus Edelstahl genommen im Abstand von ca. 10 cm. Die Löcher wurden vorgebohrt und mit dem Senkkopfbohrer bearbeitet.
Die Seitenteile des Torsos wurden zur Gewichtseinsparung mit je 3 Löcher von d= 20 cm versehen, die Rückwand mit drei rechteckigen Öffnungen (ist einfacher und spart mehr Gewicht ein). Das Loch der Batteriekammer war ein Fehler.
Die Kochkiste ist mit 30 cm so breit wie ein Bierkasten, wenn das Auto im Einkaufsmodus fährt. Sie ist 90 cm lang, wobei die letzten 26 cm nicht ausgezogen werden. Für das letzte Fach habe ich eine Klappe in die Deckplatte geschnitten. Die Kiste läuft unten auf acht 13 mm Möbelrollen und wird oben durch 2 Rollen gehalten. Funktioniert gut. Habe erst mit Teleskopschienen geliebäugelt, sie sind eleganter, jedoch schwerer, benötigen mehr Raum und kosten mehr. Für den Boden der Kochkiste habe ich 12 mm verwendet, da ich die Rollen erst mit einem Forstnerbohrer versenken wollte, um den Platz besser auszunutzen. Hier würden 9 mm dicke reichen. Die Seitenwände würde ich heute aus 4 mm Sperrholz machen. Die Seiten, Trennwände und Kocherplatte der Kochkiste habe ich ebenfalls mit Aussparungen versehen. Kleinvieh macht auch Mist, insgesamt habe ich knapp 8 kg Holz rausgesägt, was immerhin 8 Liter Wasser entspricht.
Als Behälter für die mittlere Kammer habe ich zwei Euroboxen mit 60 x 40 längs übereinander und eine Eurobox mit 30x40 quer davor.
In der rechten Kammer habe ich eine 95 ah AGM Bord Batterie, ein paar Faltstühle, einen Tisch (den ich nie benutz habe) und einen Wasserkanister.
Die Kiste wurde geschliffen und mit Osmo Hartwachs-Öl dreimal dünn abgerieben. Der Vorteil an Öl ist, dass Ausbesserungen nicht auffallen. Hatte über Siebdruckplatten nachgedacht, um nicht streichen zu müssen, die sind aber um einiges schwerer.
Die Liegefläche Solo hatte ich 80 cm breit gemacht aus 50 x 80 und 60 x 80 9mm Platten. In der Mitte mit Klavierband verbunden, hier musste ich die Schrauben mit einer Zange gekürzt.
An dem Torso hab ich Sie mit Scharnieren verbunden, bei denen man den Stift ziehen kann. Da diese Scharniere nicht komplett umgeschlagen werden können, wollte ich jetzt noch einen 5 x 80 cm Sperrholzstreifen mit Klavierband einbauen, um das ganze umlegen zu können. Als Veränderung wollte ich noch, die Liegefläche auf die rechte Seite verlegen. Hier bräuchte die Liegefläche bei Soloreisen nicht zurückgebaut werden, wenn die Fahrt weiter geht.
Die Liegefläche ruht vorne auf einer Latte, die mit Schlingen an die Gurthalterung gehangen wird. Zusätzlich hatte ich eine 30x40x60 Eurobox mit Deckel unter der Liegefläche bei ausgebauter linker Rückbank. Hinter dem Fahrersitz stand der Kühlschrank, Dometic CF 11 für eine Person absolut ausreichend, für zwei vermutlich auch. Die Eurobox unter der Liegefläche hat sich als nicht sehr zweckmäßig erwiesen, weil die Matratze und Platte angehoben werden müssen. Hier wollte ich eine Kiste für Euroboxen bauen, bei der die Box seitlich rausgezogen werden kann.