CatweazleX
Mitglied Bronze
- Fahrzeug
- Dacia Logan MCV II Facelift 2017, TCe 90 S&S
Zur Zeit haben Fahrzeuge mit Elektroantrieb Probleme mit der Reichweite und die Nachlade- bzw. Tankdauer.
Mit einem Generator an Bord kann der Energiespeicher während der Fahrt und dem Parken wieder aufgefüllt/-geladen werden.
Stirlingmotoren sind Wärme-Kraft-Maschinen. Ihre Kraft beziehen sie nicht aus Explosionen sondern aus einem Temperaturunterschied.
Da nur ein ein Temperaturunterschied zwischen der Kalt- und Warmseite existieren muss, besteht eine gute Auswahl für die Wärmequelle. Das kann die Sonne sein (Sonnenofen) oder auch ein Brennstoff mit günstigen Abgaswerten. Die Kaltseite kann vom Fahrtwind zusätzlich gekühlt werden um den Unterschied zu vergrößern. Es gibt Stirlingmotoren die schon bei 5-6 Grad Unterschied arbeiten, sogar welche die mit Handwärme arbeiten (20 Grad Raum zu 37 Grad Hand = 17 Grad Unterschied).
Wenn der Stirlingmotor nicht gerade als Generator arbeitet, kann er auch als Kälte- oder Wärmemaschine arbeiten. Hier könnte man zum Beispiel einen Kältespeicher sehr stark runterkühlen und die Umgebungsluft daran vorbei führen. Zumindest wäre es möglich auf die giftigen Kühlflüßigkeiten zu verzichten und eine Umweltverträgliche Klimanalage zu nutzen.
Die Warmseite des Stirlinggenerators sollte von außen erreichbar sein, so das man bei Bedarf und Möglichkeit den Energiespeicher (die Akkus) auch mit Sonnenwärme laden kann. Die Brennkammer sollte auch als Wärmespeicher ausgelegt sein, so das die Arbeitstemperatur gut gehalten werden kann. Der Brennstoff sollte als "Kartusche" (evtl. inkl. Brenner) kaufbar sein. So das, sollte ein besserer Brennstoff gefunden werden, nichts weiter als die "Kartusche" verändert werden muss.
Im Endeffekt sollte die Warmseite so aufgebaut sein, das man zwischen Sonne und "Kartusche" bequem wechseln kann.
Eine Steckdose wäre auch denkbar, falls jemand zu Hause auf umweltfreundliche Weise Strom erzeugt, um damit das Fahrzeug nachzuladen.
Die "Kartusche" hätte auch den Vorteil das an der Versorgungsstruktur nichts geändert werden muss, sie wären an der Tankstelle erhältlich. Je nachdem wie groß und schwer sie Ausfallen, könnte man sie sogar im Einzelhandel bzw. Büdchen erwerben.
Der Stirlinggenerator sollte unabhängig vom Fahrbetrieb bei unterschreiten eines bestimmten Ladezustandes anlaufen und erst aufhören wenn der Energiespeicher wieder vollständig geladen ist. Zusätzlich sollte der Elektroantrieb bei laufendem Generator auch direkt von diesem versorgt werden. Das soll helfen die Ladezyklen so zu gestalten das die Akkus lange leben. Allerdings sollte man auch hier nicht auf die Energierückgewinnung des Elektroantriebs beim Bremsen und Rollen verzichten.
Ich denke das man Heutzutage eine Reichweite von 200 km auf Akkubetrieb erreichen kann. Wenn mit Hilfe der Kartusche zweimal nachgeladen werden kann, wäre die Reichweite 600 km. Das entspricht auch der Reichweite der heutigen Fahrzeuge. Der Tankvorgang bezieht sich dann nur noch auf das Austauschen der Kartusche. Sollte also recht kurz sein.
Selbst wenn man aus Gewichts- / Kostengründen die Reichweite im Akkubetrieb auf 100 km reduziert, wäre die Gesamtreichweite dann 300-400 km (weniger nachzuladen). Das wäre dann die Reichweite aus den 70'er-80'er Jahren. Damit kam man auch gut zurecht.
Ziel wäre es aber, das in der Stadt/Dorf auf Akku gefahren wird. Im Stau benötigt der Elektroantrieb keine Energie fürs stehen. Leerlauf gibt es beim Elektroantrieb nicht. Da der Generator nicht permanent mitläuft legt so ein Fahrzeug auch gute Strecken ohne Abgas zurück.
Ich sehe bei dem Vorschlag folgende Vorteile:
- Ein Generator an Bord erhöht die Reichweite
- Der Brennstoff kann genauso schnell nachgefüllt werden wie man tankt. Ladezeiten entfallen
- Der Brennstoff ist variabel, es kann also nach umweltfreundlicherem Brennstoff gesucht werden
- Wärme kann auch alternativ erzeugt werden (Sonnenofen ggf. mit Parabolspiegel)
- Die Euronormen könnten wohl leichter gehalten werden
- Die Leute gewöhnen sich ans elektrische Fahren
- Schnelle Marktdurchdringung
- Der Stirling ist fast so alt wie die Dampfmaschine, also bekannt
- Man kann sich auf Entwicklung von Elektroantrieben und Energiespeichern konzentrieren
- Die Abgasbilanz ist günstiger
- Guter Übergang von Otto- und Dieselmotor zum reinen Elektroantrieb
Was denkt ihr? Kann man auf diesem Wege nicht den aktuellen "Dieselskandal" nutzen, um Explosionsantriebe vom Markt zu bekommen und auch die Rohölabhängigkeit zu verringern?
(Anmerkung: Direkt als Antrieb taugt der Stirling nicht, da er zu träge ist.)
Mit einem Generator an Bord kann der Energiespeicher während der Fahrt und dem Parken wieder aufgefüllt/-geladen werden.
Stirlingmotoren sind Wärme-Kraft-Maschinen. Ihre Kraft beziehen sie nicht aus Explosionen sondern aus einem Temperaturunterschied.
Da nur ein ein Temperaturunterschied zwischen der Kalt- und Warmseite existieren muss, besteht eine gute Auswahl für die Wärmequelle. Das kann die Sonne sein (Sonnenofen) oder auch ein Brennstoff mit günstigen Abgaswerten. Die Kaltseite kann vom Fahrtwind zusätzlich gekühlt werden um den Unterschied zu vergrößern. Es gibt Stirlingmotoren die schon bei 5-6 Grad Unterschied arbeiten, sogar welche die mit Handwärme arbeiten (20 Grad Raum zu 37 Grad Hand = 17 Grad Unterschied).
Wenn der Stirlingmotor nicht gerade als Generator arbeitet, kann er auch als Kälte- oder Wärmemaschine arbeiten. Hier könnte man zum Beispiel einen Kältespeicher sehr stark runterkühlen und die Umgebungsluft daran vorbei führen. Zumindest wäre es möglich auf die giftigen Kühlflüßigkeiten zu verzichten und eine Umweltverträgliche Klimanalage zu nutzen.
Die Warmseite des Stirlinggenerators sollte von außen erreichbar sein, so das man bei Bedarf und Möglichkeit den Energiespeicher (die Akkus) auch mit Sonnenwärme laden kann. Die Brennkammer sollte auch als Wärmespeicher ausgelegt sein, so das die Arbeitstemperatur gut gehalten werden kann. Der Brennstoff sollte als "Kartusche" (evtl. inkl. Brenner) kaufbar sein. So das, sollte ein besserer Brennstoff gefunden werden, nichts weiter als die "Kartusche" verändert werden muss.
Im Endeffekt sollte die Warmseite so aufgebaut sein, das man zwischen Sonne und "Kartusche" bequem wechseln kann.
Eine Steckdose wäre auch denkbar, falls jemand zu Hause auf umweltfreundliche Weise Strom erzeugt, um damit das Fahrzeug nachzuladen.
Die "Kartusche" hätte auch den Vorteil das an der Versorgungsstruktur nichts geändert werden muss, sie wären an der Tankstelle erhältlich. Je nachdem wie groß und schwer sie Ausfallen, könnte man sie sogar im Einzelhandel bzw. Büdchen erwerben.
Der Stirlinggenerator sollte unabhängig vom Fahrbetrieb bei unterschreiten eines bestimmten Ladezustandes anlaufen und erst aufhören wenn der Energiespeicher wieder vollständig geladen ist. Zusätzlich sollte der Elektroantrieb bei laufendem Generator auch direkt von diesem versorgt werden. Das soll helfen die Ladezyklen so zu gestalten das die Akkus lange leben. Allerdings sollte man auch hier nicht auf die Energierückgewinnung des Elektroantriebs beim Bremsen und Rollen verzichten.
Ich denke das man Heutzutage eine Reichweite von 200 km auf Akkubetrieb erreichen kann. Wenn mit Hilfe der Kartusche zweimal nachgeladen werden kann, wäre die Reichweite 600 km. Das entspricht auch der Reichweite der heutigen Fahrzeuge. Der Tankvorgang bezieht sich dann nur noch auf das Austauschen der Kartusche. Sollte also recht kurz sein.
Selbst wenn man aus Gewichts- / Kostengründen die Reichweite im Akkubetrieb auf 100 km reduziert, wäre die Gesamtreichweite dann 300-400 km (weniger nachzuladen). Das wäre dann die Reichweite aus den 70'er-80'er Jahren. Damit kam man auch gut zurecht.
Ziel wäre es aber, das in der Stadt/Dorf auf Akku gefahren wird. Im Stau benötigt der Elektroantrieb keine Energie fürs stehen. Leerlauf gibt es beim Elektroantrieb nicht. Da der Generator nicht permanent mitläuft legt so ein Fahrzeug auch gute Strecken ohne Abgas zurück.
Ich sehe bei dem Vorschlag folgende Vorteile:
- Ein Generator an Bord erhöht die Reichweite
- Der Brennstoff kann genauso schnell nachgefüllt werden wie man tankt. Ladezeiten entfallen
- Der Brennstoff ist variabel, es kann also nach umweltfreundlicherem Brennstoff gesucht werden
- Wärme kann auch alternativ erzeugt werden (Sonnenofen ggf. mit Parabolspiegel)
- Die Euronormen könnten wohl leichter gehalten werden
- Die Leute gewöhnen sich ans elektrische Fahren
- Schnelle Marktdurchdringung
- Der Stirling ist fast so alt wie die Dampfmaschine, also bekannt
- Man kann sich auf Entwicklung von Elektroantrieben und Energiespeichern konzentrieren
- Die Abgasbilanz ist günstiger
- Guter Übergang von Otto- und Dieselmotor zum reinen Elektroantrieb
Was denkt ihr? Kann man auf diesem Wege nicht den aktuellen "Dieselskandal" nutzen, um Explosionsantriebe vom Markt zu bekommen und auch die Rohölabhängigkeit zu verringern?
(Anmerkung: Direkt als Antrieb taugt der Stirling nicht, da er zu träge ist.)