Ganzjahresreifen

CausDU

Mitglied Bronze
Fahrzeug
Dacia Jogger Extreme+ TCE 100
Baujahr
2023
Hallo liebe Dacianer,

Da ich jetzt Familienzuwachs bekommen habe liebäugel ich mit dem Jogger, da mein zuverlässiger Sandy doch etwas knapp bemessen ist vom Kofferraum.
Nun meine bescheidene Frage, hat von euch schon mal einer 17"er mit 225/45R17 auf dem Jogger gefahren und eingetragen? In den mir vorhandenen Gutachten, welches ich auch bei Bedarf nachreichen kann, steht das an der Hinterachse Veränderungen am Radlauf (ausschneiden, erweitern, etc..) gemacht werden muss.
Es handelt sich dann um eine 7x17" ET 38.
Zur Erläuterung warum, der 225/45R17 ist eine mehr oder weniger Standardgröße, und damit im Schnitt 25% günstiger als wie ein 205/60R16. Wobei ich aber sagen muss das die hohe Seitenflanke mir auch nicht wirklich zusagt, weil sie in Kurven am walken sind (Probefahrt).

Gruss Carsten
 
In dieser Dimension gibt es den Michelin Cross Climate 2, als Ganzjahresreifen kann ich diesen Reifen aus eigener Erfahrung wirklich sehr empfehlen.
Ob du ihn mit der genannten Felge für den Jogger eingetragen bekommst kann dir hoffentlich der Reifenhändler oder deine Vertragswerkstätte sagen...
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #4
Hallo danke für die ersten Antworten.
Die Eintragung kann ich auch selber in Auftrag geben, da ich Servicetechniker bin. Vom Reifen her würde ich Michelin oder Conti nehmen.
Cool das es Felgen ohne die Auflagen gibt, leider mal eben knapp 200€ teurer als wie ich die bekommen könnte.
Halte ich aber mal im Hinterkopf. Erstmal müssen unser Sandy und der G-Star (Opel Astra G) verkauft werden und dann kommt der Jay... Haben einen Händler gefunden der nicht 1200€ Überführung will...
 
Du hat zwar die hohe Flanke bei den 16" GJR, das macht aber nichts aus, da die Reifen viel Steifer sind, zumindest wenn es die XL Reifen (verstärkt) sind. Es ist ein ziemlicher Unterschied, gerade in Kurven. Ich finde er hat eine wesentlich geringere Rollneigung als vorher. Ich kann nur für die Kinergy 4S2 sprechen, das dürfte bei den anderen GJR aber auch so sein.
 
Hallo liebe Dacianer,

Da ich jetzt Familienzuwachs bekommen habe liebäugel ich mit dem Jogger, da mein zuverlässiger Sandy doch etwas knapp bemessen ist vom Kofferraum.
Nun meine bescheidene Frage, hat von euch schon mal einer 17"er mit 225/45R17 auf dem Jogger gefahren und eingetragen? In den mir vorhandenen Gutachten, welches ich auch bei Bedarf nachreichen kann, steht das an der Hinterachse Veränderungen am Radlauf (ausschneiden, erweitern, etc..) gemacht werden muss.
Es handelt sich dann um eine 7x17" ET 38.
Zur Erläuterung warum, der 225/45R17 ist eine mehr oder weniger Standardgröße, und damit im Schnitt 25% günstiger als wie ein 205/60R16. Wobei ich aber sagen muss das die hohe Seitenflanke mir auch nicht wirklich zusagt, weil sie in Kurven am walken sind (Probefahrt).

Gruss Carsten
Bedenke bei dem Formatwechsel aber auch den höheren Rollwiderstand und den veränderten Komfort und schaue nicht nur auf den Preis für die Reifen.

Aber ich denke du hast Erfahrung damit und kannst die Punkte für dich bewerten.
 
Bedenke bei dem Formatwechsel aber auch den höheren Rollwiderstand und den veränderten Komfort
Also, die Mär vom höheren Rollwiderstand breiterer Reifen ist physikalisch gesehen Unfug!

Nach dem Umstieg von 185/65 R15 auf 205/45 R17 bei meinem Sadero ist immer noch reichlich Federungskofort vorhanden. Das Handling des Autos ist mit den Sonderrädern um Klassen besser, als mit der Serienbereifung.
 
wieso soll das physikalisch gesehen Unfug sein? Da die Auflagefläche größer ist, hat ein breiterer Reifen zwangsläufig einen höheren Rollwiederstand (wenn man jeweils die gleichen Reifen, also Marke und Modell einsetzt), somit ist deine Aussage nicht richtig. Der Federungskomfort wird auch schlechter, da der Reifen aufgrund des niedrigeren Querschnitts weniger walken kann. An den Aussagen gibt es somit nix zu bemängeln. Subjektiv ist der Komfort für dich in deinem Fall ausreichend, das will keiner bestreiten, aber das sieht jeder anders. Was für dich in Ordnung ist, kann bei einem anderen schon wieder anders aussehen.
 
Mit zunehmender Breite der Reifenaufstandsfläche sinkt der Druck auf die Aufstandsfläche, also auch die Kraft mit der eine Flächeneinheit auf den Boden gepreßt wird.

Die Theorie, die der Definition des Rollwiderstandes zugunde liegt, geht von einer elastischen Verformung von Rad und Untergrund aus. In der Praxis verringert sich der "Rollwiderstand" bei weichem Untergrund (bei dem eine plastische Verformung stattfindet) sogar mit zunehmender Reifenbreite, wenn man die Kraft für die Boden-Verformung dem Rollwiderstand zurechnet.

Die von Dir angeführte Verringerung der Walk-Arbeit im Reifen verringert den effktiven Rollwiderstand noch weiter.

Mit welchen Argumenten willst Du das Märchen von der Vergrößerung des Rollwiderstandes aufrecht erhalten?
 
Der Druck auf die Fläche gerechnet sinkt zwar, aber die Fläche wird trotzdem größer. Somit steigt bei gleichem Rahmenbedingungen der Rollwiederstand, da das weniger an Druck nie im Leben die Flächen wird ausgleichen können. Gleichzeitig nehmen auch die ungefederten Massen zu, da Rad & Reifen in der Regel etwas mehr wiegen werden, wenn man auf größere umsteigt. Ich behaupte mal eher deine These gehört ins "Märchenreich" - sorry dafür, aber du bleibst in keinster Weise sachlich und solche Aussagen gehören in meinen Augen nicht zu einem vernünftigen Austausch auf gleicher Ebene und deswegen nicht hier her...
Für dich mal was zum nachlesen: Reifengröße: Sind schmale Reifen besser als breite?
 
Die Diskussion über den Rollwiderstand kann ich jetzt nicht verstehen, für mich, als Gebrauchswagen Benutzer ist der Unterschied weder spür- noch messbar.
Schließlich fahre ich keine Rennen.
 
Also, die Mär vom höheren Rollwiderstand breiterer Reifen ist physikalisch gesehen Unfug!
Nich schon wieder...das hatten wir doch schon mal...das konntest Du schon bei der letzten Diskussion nicht belegen...lass doch einfach mal gut sein bitte. :)
 
Physikalisch gesehen (ohne jetzt auf die Besonderheiten bei Reifen einzugehen, wie Walkarbeit usw.) ist ]Reibung von der Aufstandsfläche unabhängig[/URL].
Die Beiden Flächen sind aber das Einzige was Reibung erzeugt. Wie kann das unabhängig sein?
 
Es wird schon seinen (energiesparenden) Grund haben warum Elektroautos meist schmale Reifen besitzen. Der BMW i3 fährt auf155/70 R19.
 
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