Garage abgeben oder nicht ?

Drupi

Mitglied Platin
Fahrzeug
Dacia Duster 1,6v LPG EZ. 3/2012
Guten Tag...mal eine andere Frage.
Meine Garage wird dieses Jahr, genau wie auch unser Haus auch komplett vollständig neu Renoviert.
Dadurch wird natürlich auch unsere Miete für die Garage und Wohnung erhöht.
Danach sieht es wohl so aus, das Anfang 2020 etwa monatlich 220 € zusätzliche Kosten auf mich zukommen wird. (Möglicherweise sogar noch etwas mehr)
Da ich, wie viele andere hier in der Community auch, mit meiner Kohle nicht um mich werfe, meine Rente mittlerweile auch nicht mit den Preis und Lebenshaltungskosten mitkommt, möchte ich das irgendwie auffangen.
(Hat ja nicht jeder 2/3 Autos, 4000€ Einkommen und Eigentum)
Da keine andere Wohnung in Frage kommt, spiel ich mit dem Gedanken die Garage abzugeben und mein Auto auf dem Garagenplatz oder vor meiner Wohnung auf dem Parkstreifen abzustellen.
Dadurch würde ich etwa 700€ im Jahr an Garagenmiete (Erhöhung inbegriffen) sparen, was ich dann für evtl. Reparaturen oder den TÜV nehmen kann, obwohl diese Kosten natürlich bis heute auch noch anfallen.
Da meine Autos aber bis heute fast 35 Jahre in der Garage gestanden haben, habe ich etwas Bedenken dass das Auto draußen vorzeitig rostet obwohl die heutigen Autos ja schon besser dagegen geschützt sind als meine Autos vor 35 Jahren vorher.
Schließlich ist es kein Neuwagen, sondern mittlerweile ja auch schon 7 Jahre alt, obwohl er kein Rost hat und auch sonst noch top in Schuss ist.
Wie seht das,...???
 
Lösung
und war für nur die Eisenbahner gedacht.
Ok dann verstehe ich den Preis, wenn da eine ganze Lok in die Garage passt. :ph34r::D
in der Zwischenzeit wurden alle Eisenbahnerwohnungen in Deutschland an andere Gesellschaften entweder verkauft oder irgendwie so umgekummelt, so das heute eigentlich keiner mehr richtig weiß wem die überhaupt gehören.
Bin da ganz bei dir. Unsere jetzigen beiden sind privat. Die vorher war in der Hand einer Gesellschaft aus Dortmund (komisch wir leben in Oberfranken) Als wir die Garage kündigten, kam keine Reaktion und keiner wollte die Schlüssel. Ich Depp hätte sie untervermieten sollen. Es ging bei uns aber monatlich noch die Miete ab. Also nochmals Einschreiben. Keine Reaktion. Dann Anruf bei...
Da meine Autos aber bis heute fast 35 Jahre in der Garage gestanden haben, habe ich etwas Bedenken dass das Auto draußen vorzeitig rostet obwohl die heutigen Autos ja schon besser dagegen geschützt sind als meine Autos vor 35 Jahren vorher.

Mach Dir da mal keine Sorgen.
Ich bin seit über 40 Jahren "Laternenparker" und hatte noch nie Problem.
Für den Winter würde ich aber eine Standheizung empfehlen :D
 
Nun, meiner Meinung nach spricht nichts gegen einen Aussenstellplatz.
In der Garage ist das Auto halt mehr geschützt, z.B. auch gegen unbefugten Zugriff (Vandalismus), oder Parkrempler.....
Desweiteren nutzt man die Garage ja oft auch ein wenig als Lagerplatz für Reifen, Fahrrad u.ä.
Aber rein vom Auto her ist das absolut unbedenklich.
 
...Da keine andere Wohnung in Frage kommt, spiel ich mit dem Gedanken die Garage abzugeben und mein Auto auf dem Garagenplatz oder vor meiner Wohnung auf dem Parkstreifen abzustellen...

Du solltest prüfen ob deine versicherung einen bonus beinhaltet für die einstellung des kfz in einer garage.
Fällt diese weg wird deine kfz-versicherung teurer.
 
Bin seit über 20 Jahren ausschließlicher Laternenparker und hatte noch nie Probleme! Wenn Du Dir wegen Rost sorgen machst, so kann ich Dich beruhigen. Im Gegensatz zu einer Garage ist das draußen Parken (oder das Luxus-draußen-Parken, genannt Carport) sogar besser, weil Dein Fahrzeug viel besser abtrocknet. Es gibt einfach viel mehr Luftzirkulation am Unterboden. Einfach die regelmäßige Pflege in der Waschstraße oder der Waschbox mit ausgiebigem Abspritzen des Unterbodens und Du wirst genausolange an Deinem Wagen Freude haben, wie bisher auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab in gut 40 Jahren Autobesitz noch nie eine Garage benutzt dafür, lediglich seit ein paar Jahren hab ich einen Carport-ähnlichen Unterstand, der mir im Winter das morgendliche Kratzen und teilweise das Schaufeln erspart. Reiner Luxus, den ich altersbedingt auch genieße.

Das Auto wird durch das ständig Draußen-sein und Kratzen/Schaufeln "optisch belastet", dazu kommt noch dass ich all die Jahrzehnte noch kaum je ein Auto außenrum gewaschen habe, also da wächst schon mal Moos in Fensterritzen und div. Kratzer und kleine Dellen häufen sich über die Jahre.
Persönlich ist mir das vollkommen egal, wie das Auto außen ausschaut (das mögen Andere anders sehen).
Es kommen ein paar Verschleißteile häufiger dran, z.B. die Scheibenwischer. Auch Vandalismus und Marderverbiss kamen gelegentlich vor.
Aber: Rost (im Sinne von TÜV-hinderlich) hatten meine Autos nie mehr als allgemein üblich.
Angeblich kann diesbezüglich das Mikroklima in einer Garage sogar schlimmer sein als Laternenparken.

Also:
Generelle Entwarnung, ein Auto, und insbes. ein "Gebrauchsauto" wie ein Dacia, hält Laternenparken ohne weiteres aus.
Kannst ja auch einen Teil der ersparten Garagenmiete in Hohlraum-/Unterbodenschutz investieren.
 
Alle Autos wurden so konstruiert und gebaut, dass sie immer auf der Straße stehen können. Wäre ja ein Unding, wenn ein Auto vorzeitig kaputt geht oder vergammelt, nur weil keine Garage vorhanden ist.

Ich hatte noch nie eine Garage und meine Autos hatten noch nie Rost (auch nicht mein 10 Jahre alter Fiat oder 10 Jahre alter Alfa Romeo).
 
Hallo,

jener hier hat, soweit sich das nachvollziehen lässt, von den über neuntausend Nächten seit seiner Erstzulassung die wenigsten überdacht zugebracht. Viele dieser Freiluft-Übernachtungen wurden ihm sogar in Offenbach zugemutet (mag sein, dass ihn das zusätzlich abgehärtet hat).

Wenn Du nicht in einer Gegend wohnst, wo ständig marodierende Horden ihren Frust an parkenden Autos auslassen oder ein Marderschutzgebiet ausgewiesen ist, solltest Du auch als Laternenparker noch lange Spass an Deinem Duster haben. Schließlich ist er erst sieben Jahre alt.

Gruß, Martin :hand:

Nachtrag: auch unser Gnom hat vor uns wohl viel im Freien gepennt und tut dies noch. Hat ihm nicht geschadet. Ist aber auch erst etwas über 15 Jahre alt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dadurch wird natürlich auch unsere Miete für die Garage und Wohnung erhöht.
Danach sieht es wohl so aus, das Anfang 2020 etwa monatlich 220 € zusätzliche Kosten
Du solltest trennen zwischen wieviel mehr für Miete und wieviel mehr für Garage.
 
Hallo

und hier noch eine an die Wortmeldung von larsi anknüpfende Anregung: parke doch mal probeweise im Freien, solange Du die Garage noch hast. Wenn Dir das den Schlaf raubt ist die Garagenmiete kein rausgeschmissenes Geld. Ein ruhiger Schlaf ist mit zunehmendem Alter mit Geld nicht aufzuwiegen. Ich spreche da aus täglich mehr werdender Erfahrung. ;)

Gruß, Martin :hand:
 
Anfang 2020 etwa monatlich 220 € zusätzliche Kosten auf mich zukommen wird. (Möglicherweise sogar noch etwas mehr)
Da ich, wie viele andere hier in der Community auch, mit meiner Kohle nicht um mich werfe, meine Rente mittlerweile auch nicht mit den Preis und Lebenshaltungskosten mit kommt, möchte ich das irgendwie auffangen.
Vielleicht kannst Du noch mehr Geld sparen.
Je nach dem wie hoch Deine Miete jetzt ist, darf die Miete max um 15 % auf einen Schlag erhöht werden.
Nachrechnen, ob die 220 € mehr als 15 % ausmachen. Vielleicht sogar ab Kaltmiete gerechnet - Info einholen, noch besser bei Miet-/Rechtsfachleuten als bei Autokumpels.
Der neue Mietpreis darf auch nur einen bestimmten %satz über der ortsüblichen Miete liegen.
Auch ausrechnen.
Beim Amtsgericht gibts kostenlose Erstberatung.
Mit RSV oder mit Hilfe des Sozialwesens weitere fachliche Unterstützung.
Dann evtl. dagegen angehen.
Schlimmsten Falls, ob mit oder ohne dagegen angehen, kann die Miete jährlich um 15 % erhöht werden.

Keine Ahnung, was dein Vermieter für einen Gesamtplan im Kopf hat.
 
Ich hab zwar seit 15 Jahren große Garagen, unsere Alltagsautos stehen aber immer draußen. Allerdings sind durch Nachbarskinder und depperte Autofahrer einige Schrammen entstanden. Rosttechnisch ist freies Parken besser als Garage wegen der besseren Belüftung.
In meiner Garage stehen nur mein kaum bewegtes Cabrio, der Anhänger und die Hebebühne...
 
Du solltest trennen zwischen wieviel mehr für Miete und wieviel mehr für Garage.
:lol:...Ja,...da hast du Recht.
Dann gebe ich lieber die Garage auf als meine Wohnung, denn ich wohne mittlerweile fast 40 Jahre in der gleichen Wohnung und da ist ein Wohnungswechsel hier in dem Ortsteil wo ich geboren und immer gewohnt habe keine Option für mich.
Hier lasse ich mich nur mit den Füßen nach vorne raus tragen. :lol::lol::lol:
Natürlich habe ich ab und zu auch mal meine Autos draußen gelassen und nicht in die Garage abgestellt, sei es aus Faulheit oder weil ich die Klatschnass ungern in die Garage gestellt habe..
Achso...die Garagenmiete wird übrigens von 40€ auf 59€ ab Dezember 2019 erhöht und die Wohnungsmiete "Großzügigerweise" (laut Wohnungsbaugesellschaft) um 1,90€ pro qm.
Ich werde dann wohl die Garage abgeben, denn die vielen positiven Antworten hinsichtlich der Rostanfälligkeit eines Dacias ist für mich auch ein Argument.

Danke
 
60 für eine einzelgarage ist aber immer noch fair....kann ich hier in KA nur von träumen.
das autozimmer hat natürlich auch vorteile: im winter reinsetzen und losfahren, ohne gekratze etc., im sommer brennt nicht die sonne gnadenlos alle weichmacher aus dem kunststoff (bei meinem Panda sind die sicherheitsgurte ausgeblichen....), man kann das fzg. auch mal entspannt mit offener haube zum batterieladen stehen lassen, oder mit offenen fenstern zum lüften. marder bleiben draußen, dito besoffene spiegelwegtreter.
rost ist bei modernen autos kein thema mehr, da brauchste dir eher keine sorgen machen.
eher ist das problem bei seltener gefahrenen autos rostansatz der bremsscheiben, durch die regengischt vorbeifahrender autos....auch das entfällt in einer garage....:wub:

gruß, stefan
 
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