inspektionsintervalle Dacia vs. Renault

Liesepetz

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Fahrzeug
Dacia Dokker Stepway 1.5 dCi (90 PS)
Hallo Forum,
mittlerweile sind die ersten Lodgys alle 3-4 Jahre gefahren, und am Gebrauchtwagenmarkt erscheinen wöchentlich 3 weitere Fahrzeuge mit gerade so abgelaufener Garantie, die kurz vor dem empfohlenen Zahnriemenwechsel stehen. Viele haben nur Laufleistungen von unter 30.000 km. Da mir das Kaufen und gleich Verkaufen zu stressig ist und ich auch nicht 4-9 Monate warten will (Zwillinge kommen vorher), will ich mir so einen zulegen.
Da Nicht-Benutzung keinen Verschleiß erzeugt, leuchtet mir nicht ein, warum ich den Zahnriemen eines Lodgy mit 15 .000km bereits wechseln soll, nur weil seit Erstanmeldung 4 Jahre vergangen sind. Da ich technisch eher unversiert bin, verlasse ich mich da nur auf den gesunden Menschenverstand.

Daher meine Frage an Euch: Sehe ich das richtig, und kann ich mich bei Inspektionen einfach an den empfohlener Laufleistung orientieren?

Als zweite Frage entsprechend der Überschrift: Wie sehen die Inspektionsintervalle bei den Renault-Fahrzeugen aus, in denen dieselben Motoren verbaut sind? Da sollten sich doch Anhaltszeichen finden lassen. Konkret interessiert mich der 1.2 TCe 115 PS.

Beste Grüße,
Liesepetz
 
Auch ein zahnriehmen altert und wird spröde ob benutzt oder nicht, deswegen müssen die auch gewechselt werden auch wenn du nur 10tkm in 5 jahren runter hast. Bei anderes autos kenne ich es bei spätestens 7 Jahren muss das ding runter
 
Antwort auf deine Frage: nein, ist nicht richtig.
Wartungsintervalle erfolgen nach Laufleistung ODER Alter, je nachdem, was zuerst Eintritt. Bei Zündkerzen, Luftfilter und Bremsen spielt das Alter wohl keine Rolle, beim Zahnriemen sieht das schon anders aus, der leidet auch ohne einmal gedreht zu haben, unter dem Luftsauerstoff.
 
Ein Wagen, zumal ein Familienauto, was in 4 Jahren nur 15.000 runter haben soll, hätte mein uneingeschränktes Misstrauen ob einer Manipulation der Laufleistung.
 
Wartungsintervalle erfolgen nach Laufleistung ODER Alter.

Aber nur deshalb nach Alter um den Werkstätten Geld in die Taschen zu spülen.
Unsinn nach einem Jahr Öl nach 5000 km Laufleistung zu wechseln, oder Kühlflüssigkeit oder Keil oder Zahnriemen.
 
Na nur deshalb ????
Aber es spielt eine sehr große Rolle. Der Rest ist Absicherung für die eigene Marke. Blöd, wenn doch nach x... Jahren die Alterung des Materials oder des Öls so stark wurde, dass Folgeschäden entstanden sind. Das Image leidet sehr darunter.

Z.B. Bremsflüssigkeit..... Egal ob die genutzt wird, oder nicht..... Sie nimmt Feuchtigkeit auf.........Es kann gut gehen, muss aber nicht.

Und nicht zu vergessen:
Durch immer mehr Technik und Ausreizen der mechanischen Toleranzen wird auch die Wartung wichtiger. Da kann schon bei schlechter Qualität des Öles mehr Schaden entstehen, als einmal mehr das Öl zu ersetzen.......Schlimmer sind dabei natürlich wieder die steigenden Kosten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich kann man sich da die Inspektions- und Austauschkosten sparen. Das Auto fährt auch ohne weiter.

Das ganze ist eine Wette: 600€ für den Zahnriehmen und 70€ fürs Öl sind der Wetteinsatz, wenn du verlierst rechnest ihn am Ende gegen einen X000€ Motorschaden und/oder X000€ Turboschaden gegen. Wenn du gewinnst abzüglich X00€ Wertverlust beim Wiederverkauf für schlechte Wartung.

Ich persönlich bin kein Spieler (schon gar nicht mit einem Turbo unter der Haube).
 
Natürlich kann man sich da die Inspektions- und Austauschkosten sparen. Das Auto fährt auch ohne weiter.

Das ganze ist eine Wette: 600€ für den Zahnriehmen und 70€ fürs Öl sind der Wetteinsatz, wenn du verlierst rechnest ihn am Ende gegen einen X000€ Motorschaden und/oder X000€ Turboschaden gegen. Wenn du gewinnst abzüglich X00€ Wertverlust beim Wiederverkauf für schlechte Wartung.

Ich persönlich bin kein Spieler (schon gar nicht mit einem Turbo unter der Haube).

Die Eingangsfrage war aber eine andere.
Warum gibt es für ein und den selben Motor evtl. unterschiedliche Angaben zum Wechsel des Zahnriemens.......(abhängig vom Fahrzeug) obwohl immer das selbe Material (Zulieferer genutzt wird und die Arbeitsbedingungen auch die selben sind). Wie reden hier also über einen erneuten Zahnriemenwechsel nach 4? Jahren? und das nach dem Kauf eines Gebrauchtwagens, bei dem diese Wartung bereits im Kaufpreis enthalten war... also nicht wertmindernd. (natürlich fiktiv.....)

Und genau dieser Fall ist für mich auch nur Geldschneiderei.... Oder evtl. Kenntnis von dem AH, was angeblich die erste Tauschaktion durchgeführt hat :-)

Und es ist auch abhängig davon, ob ich denn den Gebrauchten von einem Händler mit einem Jahr Garantie kaufe, oder von Privat!
 
Zuletzt bearbeitet:
ok wie ich das bis jetzt verstehe, ist das Hauptargument für den Fahrzeughalter wohl, dass der Wiederverkehrswert leidet, weil nicht "checkheftgepflegt" im Sinne der Herstellervorgaben.

Das Pokern mit dem Motorschaden ist natürlich auch ein Argument, aber eben nur dann, wenn es technische Gründe gäbe. Mir geht es ja nicht darum, den ersten Zahnriemen bis 200Tkm fahren zu wollen, sondern um einen Wechsel nach 4 Jahren, obwohl er erst ein Viertel der vorgesehenen Nutzung hinter sich hat.

Nach den von Firestone verlinkten Artikeln wird die Frage zunehmend interessant für mich: Weiß jemand, in welchem Renault der gleiche Motor steckt wie im Lodgy TCe 115, und idealerweise auch, welche Wartungsintervalle dort vorgesehen sind?
 
Da Nicht-Benutzung keinen Verschleiß erzeugt, leuchtet mir nicht ein, warum ich den Zahnriemen eines Lodgy mit 15 .000km bereits wechseln soll, nur weil seit Erstanmeldung 4 Jahre vergangen sind. Da ich technisch eher unversiert bin, verlasse ich mich da nur auf den gesunden Menschenverstand.

Daher meine Frage an Euch: Sehe ich das richtig, und kann ich mich bei Inspektionen einfach an den empfohlener Laufleistung orientieren?

Als zweite Frage entsprechend der Überschrift: Wie sehen die Inspektionsintervalle bei den Renault-Fahrzeugen aus, in denen dieselben Motoren verbaut sind? Da sollten sich doch Anhaltszeichen finden lassen. Konkret interessiert mich der 1.2 TCe 115 PS.

Beste Grüße,
Liesepetz

Wenn du technisch unversiert bist, hast du nicht genug Wissen für gesunden Menschenverstand.
https://de.wikipedia.org/wiki/Standschaden
Und gerade Gummiteile sind da empfindlich wie Sau. Es sind auch schon Reifenprofile durch langes Rumstehen aufgerieben worden. Also lege den naiven Gedanken "keine Benutzung - kein Verschleiss" wieder in die Schublade der jugendlichen Dummheiten und nutze Google.
Übrigens, hat der TCe nicht eine Steuerkette?
 
Wenn du technisch unversiert bist, hast du nicht genug Wissen für gesunden Menschenverstand.

Und gerade Gummiteile sind da empfindlich wie Sau. Es sind auch schon Reifenprofile durch langes Rumstehen aufgerieben worden.

Durch langes Rumstehen aufgerieben??? Wie soll das denn gehen? Also ein bisschen mehr Sachverstand und Skepsis sollte aber jeder schon haben.

Und ein Zahnriemen befindet sich unter ganz anderen Rahmenbedingungen. Wenn der absolut nicht genutzt wird.... kann z.B. keine Beeinflussung durch Wärme und Umwelt hinzukommen. Also wirklich nur Alterung des Materials.........Und wenn das ein Zahnriemen nicht aushält, dann stimmt etwas mit der Qualität des Produktes nicht!
 
Wie ist es denn im VW Konzern. Haben da die gleichen Motoren in unterschiedlichen Fahrzeugen VW, Audi, Seat, Skoda auch unterschiedliche Intervalle?

Oder beim Citan von Mercedes der ein Renault ist und auch bei Renault gebaut wird.
 
genau wie beim Zahnriemen. Augen zu und durch. Nein, kurz aufpusten dann merkt man schon ob der Pariser porös ist.
 
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