Totalschaden nach 2 Monaten

jakhe

Mitglied
Fahrzeug
Dacia Logan Kombi 1.6 MPI LPG 62 kW (84 PS)
Nach 2 Monaten Fahrvergnügen ist nun schon wieder alles vorbei !!!!!!!!!!!!!
Am 29.09.09 sprang ein Reh in meinen MCV Schaden ca.1500 € natürlich Vollbremsung und der Hintermann volle Kanne in mein Heck. TOTALSCHADEN
Was mir aufgefallen ist , Blech hält nicht allzuviel aus Wagen bis zur mitte abgeknickt Fahrersitz nach hinten abgebrochen,
keine Airbags gingen auf.
Wenn es die Zeit erlaubt stelle ich noch Bilder ein.

Gutachter und Anwalt eingeschaltet nun muß man abwarten was alles rauskommt.

Wildunfall übernimmt meine Haftpflicht
Auffahrunfall sollte Gegnerische Übernehmen
Wenn kein anderes Fahrzeug beschafft wird bekommt man auch die Mehrwertssteuer nicht.

Also wieder warten

Grüße aus Oberbayern
Jakhe
 
Hauptsache du bist heil raus gekommen. Bilder wären echt gut um sich mal ein Bild zu machen.
Das mit der Rücklehne ist natürlich *** :) aber das habe ich auch schon bei anderen gesehen. Kommt ja immer auf den Aufprall an.

Das deine Airbags nicht aufgegangen sind ist normal. Bei einem Reh lösen die im normalfall nicht aus (außer das Reh trifft genau den Punkt) und bei einem Heckschaden auch nicht weil das nix bringt. Dein KOpfgeht ja nach hinten und nicht nach vorne also wäre das Dünnsinn.
 
Wildunfall

Oh schei....
Ich hoffe Dir selbst und Deinen Mitfahrern (wenn es welche gab) ist nix passiert.

Das mit den Airbags kann sein weil die Sensoren vorn hinter der Stoßstange sitzen müssten.
Und entgegen anderen Autos hat ein Reh dünne Beinchen die in der höhe so keinen allzu großen Schaden anrichten wenn es steht /spring/rennt beim Aufprall.
Anders als beim Wildschwein.
Der Körper des Reh´s verursacht dann den meisten Schaden oberhalb(Haube/Scheibe) dieser Sensoren denke ich.

Das das Blech sich so stark deformiert bedeutet aber auch das viel Energie absorbiert wird welche dann nicht mehr auf die Insassen wirken.Und somit Gelenk(Trauma) und Innere Verletzungen mindern.

Mit wieviel ist der Hintermann den rein gekracht?
Und mit wieviel hast du das Reh getroffen?

Fotos wären wirklich mal interessant.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #4
Hallo

"Und mit wieviel hast du das Reh getroffen?"
Reh mit ca. 100km/h getroffen.
Stoßstange vorne links und Nebelscheinwerfer mehr war nicht.

"Mit wieviel ist der Hintermann den rein gekracht?"
Auch so mit 100 aber ohne Reakion

Bilder kann ich erst machen wenn ich beim Abschleppdienst vorbei komme.

jakhe
 
...natürlich Vollbremsung...

Na ja: "...natürlich..." ist das in dem Sinne, als wohl die meisten Fahrer erschreckt vollbremsen, wenn irgendein Hindernis auftaucht. Richtig ist das allerdings nicht. Das zeigt der Fall ja auch: Ohne Vollbremsung wäre nur das Reh tot, so ist das Reh tot & zwei Autos kaputt & hoffentlich nicht noch jemand verletzt. Klar: Verantwortlich ist natürlich in erster Linie der Hintermann, der entweder nicht aufgepasst oder zu wenig Abstand hatte oder beides. Dennoch: Eine Vollbremsung ist nur zulässig, wenn es dazu einen vertretbaren Anlass gibt. Wenn es keinen vertretbaren Anlass gibt, bekommt der Bremser eine (zwar gegenüber dem Auffahrenden je nach den Umständen stets mehr oder weniger geringe, aber immerhin:) Mitverschuldensquote. Beispiel aus meiner Sicht: Das Reh springt so knapp auf die Straße, dass es schon angefahren ist, bevor der Fahrer überhaupt mit Bremsen anfangen kann. Wer dann nach dem Aufprall noch blind vollbremst & so einen Unfall provoziert, dürfte - wie ich finde: zu Recht - eine Quote kriegen.
 
zu solch einer Aussage kann man nur mit dem Kopf schütteln. Viel spass beim Hopsnehmen eines Dammwildes mit Tempo 100, fakt ist das eine Notbremsung bei Niederwild ( Hasen, Kaninchen, Fuchs ) nicht gerechtfertigt ist aber bei allem größerem ja.
Gruß Günter
 
ja nee iss klar,
in den meisten fällen fehlt wohl die zeit ,darüber nachzudenken was da durch die gegend tigert,
wenn etwas den weg kreuzt reagiert man,
bei 100kmh sind 50 m abstand angesagt,
auch das sollte zum reagieren reichen,
und demnächst ist ja wieder karneval,
könnte ja ein als reh verkleideter fuchs sein oder anders rum,
oh man oh man,
mich wundert nichts mehr,
gruss
mcvb
 
((( Vielleicht lest Ihr noch mal nach & denkt drüber nach. Ich vermag bisher keinen sachlichen Widerspruch zu meinem Beitrag zu erkennen. )))
 
Na ja: "...natürlich..." ist das in dem Sinne, als wohl die meisten Fahrer erschreckt vollbremsen, wenn irgendein Hindernis auftaucht. Richtig ist das allerdings nicht. Das zeigt der Fall ja auch: Ohne Vollbremsung wäre nur das Reh tot, so ist das Reh tot & zwei Autos kaputt & hoffentlich nicht noch jemand verletzt. Klar: Verantwortlich ist natürlich in erster Linie der Hintermann, der entweder nicht aufgepasst oder zu wenig Abstand hatte oder beides. Dennoch: Eine Vollbremsung ist nur zulässig, wenn es dazu einen vertretbaren Anlass gibt. Wenn es keinen vertretbaren Anlass gibt, bekommt der Bremser eine (zwar gegenüber dem Auffahrenden je nach den Umständen stets mehr oder weniger geringe, aber immerhin:) Mitverschuldensquote. Beispiel aus meiner Sicht: Das Reh springt so knapp auf die Straße, dass es schon angefahren ist, bevor der Fahrer überhaupt mit Bremsen anfangen kann. Wer dann nach dem Aufprall noch blind vollbremst & so einen Unfall provoziert, dürfte - wie ich finde: zu Recht - eine Quote kriegen.


Du weißt ja wohl, dass deine Aussage hier " lebensgefährlich " ist. Bei dieser Größe ist Bremsen ohne Lenkerverreißen lebenswichtig. Richtig auf die Bremse latschen kann Leben retten. Bei gewissen Geschwindigkeiten kann es sein, dass das Wild durch die Frontscheibe schießt- und dann gute Nacht.

Nene- das Argument Gas geben dann fliegt es drüber lasse ich nicht gelten.

Gruß
 
hoffe mir und allen anderen bleibt so etwas erspart.
hab jetzt schon schiss, dass am tag der abholung was schief geht.
 
...Aussage ... " lebensgefährlich "...

Unsinn. Kein Mensch hat gesagt, dass Du nicht entschlossen bremsen sollst, wenn ein großes Hindernis auf der Fahrbahn steht. Die Aussage, die Du offenbar meinst, finde ich auch falsch. Klar ist auch: Selbst ein perfekter Autofahrer wird's nicht immer schaffen, richtig zu reagieren. Aber genau so klar ist auch: Wenn Du knapp anderthalb Tonnen mit Hundert oder so Stundenkilometern durch die Gegend kutschierst, musst Du Dich so im Griff haben, dass Du nicht wegen einer Plastiktüte oder ähnlichem Kleinkram unkontrolliert bremst oder den Lenker blind sonstwohin drehst oder um zu meinem Beispiel zurückzukommen: Wenn Du das Reh schon überfahren hast, ist eine Vollbremsung und die damit verbundenen Risiken auch nicht mehr angesagt.
 
Ist imho ein schwieriges Thema und alle haben irgendwie Recht.
Vollbremsungen sind kritisch, aber auch als Fahrer ist man nur Mensch. Wenn sich was bewegt, auch noch in Dämmerung, reagiert man einfach. Obs besser gewesen wäre so oder so, hinterher ist es einfach.

Vor kurzem ist es mir mal wieder passiert. Da kommt was von hinten mit Blaulicht und der Vordermann haut voll die Bremse rein. War echt knapp dass ich dem nicht reingebrettert wäre, und habe geflucht wie Sau.
Statt einfach etwas vom Gas zu gehen, und eine Gasse zu bilden, nein, Vollbremsung. Und das war am Tag und eben Blaulicht. Bei Däammerung und / oder Bewegung über die Fahrbahn ist ja noch schwieriger das in der Schrecksekunde richtig abzuschätzen. Was soll man sagen.

Liegt halt auch am Training dass man sich immer richtig verhält.
 
Na ja: "...natürlich..." ist das in dem Sinne, als wohl die meisten Fahrer erschreckt vollbremsen, wenn irgendein Hindernis auftaucht. Richtig ist das allerdings nicht. Das zeigt der Fall ja auch: Ohne Vollbremsung wäre nur das Reh tot, so ist das Reh tot & zwei Autos kaputt & hoffentlich nicht noch jemand verletzt.

Das war dein 1.Post zu dem Sachverhalt. Darauf habe ich geantwortet.
Was ich hier oben von dir zitiert habe-- hat mich wirklich erschrocken........

Gruß
 
Hallo
Vollbremsung war nötig da das Reh ca. 40m vor mir aus dem Wald kam und wie versteinert vor mir stehen blieb, da möchte ich mal den sehen der nicht bremst ( Der hintere hat es ja auch gesehen (das Reh) nur bei der Polizei hat er es nicht mehr gesagt) Gegenverkehr gefährten?? Böschung runter?? Ich bin der Meinung das ich mich richtig verhalten habe.Bei genügent Abstand wären bestimmt nichts passiert.
Aber das ist nur meine Meinung.

Gruß jakhe
 
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