Wallboxen - Technik / Erfahrungen / Planungen / Empfehlungen / Fragen zur Umsetzung / ......... keine Grundsatzdiskussionen

derpfeffi

Mitglied Platin
Fahrzeug
Dacia Lodgy Stepway Plus 130 GPF ; Skoda Octavia Tour Combi
Baujahr
2020
Ich denke, es ist an der Zeit, für Eure Erfahrungen mit Wallboxen einen eigenen Thread zu eröffnen, in den einzelnen E-Auto Threads verlieren sich die Einträge, wie ich finde:

Unser Arbeitgeber hat letztes Jahr dieses Modell installieren lasssen:
Wallbox eMH3 | Die Ladestation für das Elektroauto

Der große Vorteil - gerade für unsere 2 E-Auto-Fahrer unter uns 13 Kollegen (es waren mal 3, aber ein Kollege hat uns verlassen) - sind die vorhandenen 2 Anschlüsse zum gleichzeitigen Laden. Jeder von denen hat eine NFC-Karte, damit er die Box auch freischalten kann. Zusätzliche Karten sind bereits vorhanden ....

Gerade noch einmal nachgeschaut: Bezahlt hat mein Arbeitgeber 2.832,16 EUR netto inclusive Installation.
 
Dann kurz von mir: ich habe die goecharger homefix+ für 650€ gekauft.

Diese hat kein festverbautes Kabel. Hat für mich den Vorteil dass ich sowohl 1-phasig (bei PV Ladung) als als auch 3-phasig laden kann (volle 11kw).

Die Box ist über eine API steuerbar, damit kann ich die PV Ladung realisieren.

Lässt sich auch sonst sehr vieles einstellen, Beleuchtung, LED Farben. Anmeldung kann man über RFID realisieren Also auch bereits vorhandene Ladekarten nutzen.
 
Aktuell laden wir unsere kleine rote Heckschleuder ausschließlich an der Haushaltssteckdose.
Noch steht nicht fest ob wir das geleaste Fahrzeug auslösen oder nicht. Wir warten ab was die Zeit bringt. Sollte es ein anderes BEV-Fahrzeug geben, dessen Laderegler mehr kann, gibt es eine Wallbox.

Die Installation ist bei uns kein Problem da am Montageort ausreichend diementionierte Versorgungsleitungen mit entsprechender Absicherung vorhanden sind.
 
Ich denke, es ist an der Zeit, für Eure Erfahrungen mit Wallboxen einen eigenen Thread zu eröffnen, in den einzelnen E-Auto Threads verlieren sich die Einträge, wie ich finde:

Unser Arbeitgeber hat letztes Jahr dieses Modell installieren lasssen:
Wallbox eMH3 | Die Ladestation für das Elektroauto

Der große Vorteil - gerade für unsere 2 E-Auto-Fahrer unter uns 13 Kollegen (es waren mal 3, aber ein Kollege hat uns verlassen) - sind die vorhandenen 2 Anschlüsse zum gleichzeitigen Laden. Jeder von denen hat eine NFC-Karte, damit er die Box auch freischalten kann. Zusätzliche Karten sind bereits vorhanden ....

Gerade noch einmal nachgeschaut: Bezahlt hat mein Arbeitgeber 2.832,16 EUR netto inclusive Installation.
So eine habe ich auch schon montiert. Rein von der Montage her war die echt in Ordnung. Viel besser als das Modell von VW.
 
Das liegt daran, dass die Zoe eine 22kw - Lader hat. Die meisten e-Autos habe nur einen 11kw - Lader.
Dadurch hat die Zoe auch an öffentlichen AC-Ladern Vorteile.
 
Der Twingo electric kann auch 22kw AC.
Die deutschen Fahrzeuge haben meist 11kw,zumindest als Option zubuchbar.
Asiatische dagegen sehr häufig nur 1 Phasig AC.

Bei einem Cityflitzer wie dem Spring geht das noch.Der kleine 26,8kw/h Akku ist trotzdem über Nacht voll.

Grössere wie einen Aiways U5 1 Phasig mit einer Standard 11kw Wallboxzu laden,was dann 3,7kw bedeutet ist bei einem 63kw/h Akku schon was Anderes. :huh:

Daher ist es gut vorher zu überlegen wie hoch der Bedarf im Alltag so ist.

Um das zu verdeutlichen 30kw/h nachzuladen dauert mit 11kw Leistung ca. 3 Stunden,mit 3,7kw dann aber schon ca 8 Stunden.

Es kommt beim Fahrzeug und Wallbox Kauf also auch sehr auf die Nutzung des Fahrzeugs an.
 
Bei einem Cityflitzer wie dem Spring geht das noch.Der kleine 26,8kw/h Akku ist trotzdem über Nacht voll.

Grössere wie einen Aiways U5 1 Phasig mit einer Standard 11kw Wallboxzu laden,was dann 3,7kw bedeutet ist bei einem 63kw/h Akku schon was Anderes. :huh:
Schon wieder? Habe ich doch schon im Spring-Thread verlinkt.
Dacia Spring Electric » Ladekabel und Wallbox | e-mobileo.de
Auch an 11kw einphasig kann der Spring 6,6 kw mit dem richtigen Kabel.
 
@Oldy

Du bist da falsch,sorry. ;)

11kw heißt technisch 3×16A...
Das sind 3,7kw auf jeder Phase und der Spring nutzt davon nur Eine,mehr kann er nicht.

Er KANN 6,6kw ziehen,was dann 20A entspricht.
Dafür muss es aber eine 22kw Wallbox sein,3×7,4kw/32A,was genehmigungspflichtig wäre.

Du kannst natürlich ein Kabel nehmen was 22kw kann,nur gibt die 11kw Wallbox trotzdem nicht mehr wie 3,7kw auf jeder Phase aus.
 
Hallo Ihr Lieben.

Leider bin ich nicht ganz auf der Höhe was Elektromobilität angeht, aber es führt auf Dauer wohl kein Weg daran vorbei.

Nachdem nun die Förderung für Wallboxen neu aufgelegt wurde, möchte ich mir eine Box ins Doppelcarport bauen lassen.
Auch wenn ich mich noch nicht von meinem tollen Lodgy und meinem Cabrio trennen kann, so möchte ich die Förderung aber nicht verstreichen lassen und für die Zukunft vorbereitet sein.

Da ich nur noch wenig Auto fahren muss, kann ich mir als Nachfolger für den Lodgy schon den Spring vorstellen, weil er für die Stadt ausreicht und der Rest eh mit dem Wohnmobil gemacht wird.

Aber, je mehr ich über Wallboxen und E-Auto laden lese, desto verwirrter werde ich.

Also:

- Förderwürdig sind nur Wallboxen mit 11Kw oder 22Kw, wenn diese auf 11Kw einstellbar sind?

- Ich kann zwar zwei 11Kw Boxen installieren lassen und bekomme auch beide gefördert, werde dann aber vom Stromanbieter behandelt, als wenn ich eine 22Kw Box hätte und brauche eine Genehmigung.

- Ich brauche im Haus einen entsprechenden FI-Automaten (es soll auch Wallboxen geben die den nicht brauchen?)

- Voraussetzung ist, dass ich 100% Ökostrom beziehe, oder eine 2.000 KWp Solaranlage habe? (Ist Ökostrom teurer? Und wenn ja wieviel? Schließlich will ja zunächst nur die Wallbox und kein E-Auto)

- Mein Stromanbieter hat hier ein Angebot: https://www.stadtwerke-lohmar.de/fi...ads/Rund-ums-Haus/Anfrage_Wallbox_03-2021.pdf

Die Wallbox finde ich gut, über den Preis kann man sich streiten, denke ich. Denn da kommen sicher noch die nicht unerheblichen Kosten für die Leitung und die Montage vom Haus zum Carport dazu.

Jetzt lese ich hier, dass der Spring nur einen kleinen Teil der 11Kw nutzen kann. Macht dann eine Wallbox überhaupt Sinn?
Na ja, vielleicht doch, weil es ja auch ein anderes Auto werden könnte?

Es gibt für den Spring aber zwei Lademöglichkeiten? Die schnellere gegen Aufpreis?
Ich lese da etwas über CCS-Ladeanschluss (30 kW DC) für 600€ mehr?
Hilft das auch wenn ich nur eine 11Kw Wallbox habe? Oder spielt das nur unterwegs eine Rolle?

Wenn ich selbst Leerrohre zum Carport legen will, welche Stärke von Kabel werden dann darin verlegt für 11/22Kw?

Wo im Haus wird das Kabel für den Ladeport angeschlossen? Nach der Hauptsicherung? Sicherlich nach den Zähler. Also 3 x 16A? ( 3 Phasen x 16A x 230V = 11.040 Watt)
Aber das würde für 22Kw ja nicht reichen, da brauchte ich wohl 3 x 32A?

- Jetzt lese ich hier auch von nicht fest eingebauten Wallboxen. Wie kann ich mir das vorstellen? Legt mir der Elektriker dann eine Drehstromsteckdose ins Carport und ich verbinde die 400V Steckdose mit dieser "fliegenden" Wallbox?

- Die beste Art den Spring zu laden wäre für mich als Pensionär eine Solaranlage auf dem Dach, da ich tagsüber selten mit dem Auto fahre? Wieviel Ertrag müsste die denn dann bringen?


Tausend Fragen.

Wenn man in die einschlägigen Foren geht, wird nur noch in Fachchinesisch geschrieben.
Das muss doch auch einfacher gehen?
Ich will doch nur eine "Autosteckdose" im Carport und kein Hochhaus bauen!

LG Carsten
 
@DonCarlos

Wenn Du für die Stadt den Spring ins Auge gefasst hast brauchst Du wahrscheinlich nicht die große Keule auspacken.
Grundsätzlich,es gibt nur wenige Fahrzeuge die überhaupt mit 22kw laden können (Zoe und Twingo sind 2 davon)
Die Masse lädt maximal mit 11kw oder weniger.

11kw Wallbox wäre für den Spring schon überdimensioniert, da der daran nur mit 3,7kw über 1 Phase laden würde.
Natürlich wäre es Zukunftssicher wenn Du dann mal irgendwann ein Auto bekommst das 11kw Laden kann.

11kw 3 Phasig entspricht von der Verdrahtung her dem Anschluß eines E-Herdes,3 Sicherungen a 16A,darunter kann man sich am ehesten was vorstellen. ;)

Für die direkte Installation vor Ort ist es am Einfachsten der Elektriker des Vertrauens schaut sich das vor Ort mal an.
 
Förderfähig sind nur 11kw Wallboxen oder 22kw Wallboxen die vom elektriker fix auf 11kw eingestellt werden. Ich würde daher gleich eine 11kw Wallbox nehmen.
"Mobile" Wallboxen sind nicht Förderfähig.
Hier: Ladestationen für Elektroautos – Wohngebäude (440) Unter "Was fördern wir?" Kann man eine Liste der geförderten Wallboxen anschauen.
 
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