Nach nur fast drei Jahren (Erstzulassung: 09/16), hat mein Sandero Stepway nun die 100.000 Kilometermarke geknackt. Der Tce90 ist also jetzt eingefahren . Hier möchte ich kurz meine Eindrücke und Erfahrungen schildern.
Fahrverhalten
Zugegeben, mein Fahrverhalten ist motorschonend (Langstrecke). Das Fahrzeug wird fast ausschließlich genutzt, um zur Arbeit zu fahren. Eine Strecke sind dabei 66 Kilometer, also 132 Kilometer pro Tag. Davon sind ca. 30 Prozent Autobahn, der Rest Landstraße (ich wohne auf dem Land, Stadverkehr kennt der Wagen kaum). Der Motor zieht gut und ich kann Trecker, LKWs, Rentner und nervige Touristen problemlos überholen - wenn er denn genügend Drehzahl hat. Okay, man hört, dass es ein Dreizylinder ist. Aber als störend empfinde ich das nichts. Es rasselt und klappert nichts und wenn der Tempomat eingeschaltet ist, gondelt man gemütlich auf der Landstraße und der Autobahn daher (besonders morgens um sechs, wenn noch nichts los ist).
Was man hingegen deutlich merkt: Eine zweite Person oder eine eingeschaltete Klimaanlage. Das kostet Leistung und Sprit.
Verbrauch
Ja, eigentlich wäre hier ein Diesel angebracht. Jedoch ist der Wagen älter als der Arbeitsplatz. Und da ich wegen einer neuen Arbeit nicht unbedingt ein neues Auto kaufe (zumal der Sandero zu dem Zeitpunkt noch neu war), fahre ich jetzt halt einen Benziner. Der Verbraucht hat sich bei 5,2-5,3 Liter Benzin (E10) eingependelt. Ja, ich fahre inzwischen E10. Ein schlechtes Gewissen habe ich da nicht mehr. Wir schmeißen genug Lebensmittel weg, da kann ich wohl ein Mal die Woche meinen Tank mit E10 voll machen. Weniger Leistung? Davon merke ich nichts.
Was wurde gemacht?
Insgesamt war mein Sandero acht Mal in der Werkstatt. Fünf Mal zur 20.000er Inspektion (100.000 hat er schon, die habe ich etwas vorgezogen), zwei Mal wegen Unfällen (Wildwechsel und ein Rentnerfahrzeug, welches meinen Sandero gestreift hat) und ein Mal bei 93.000 Kilometern wegen neuen Bremsen (vor dem Urlaub, war mir dann doch lieber). Sonstige, unerwartete Werkstattaufenthalte oder Reparaturen gab es nicht. Ich finde das vollkommen in Ordnung. Obwohl der Wagen immer nur bei Renault/Dacia war, hielten sich die Kosten in Grenzen.
Abnutzungsspuren
Sieht man dem Fahrzeug die Laufleistung an? Ja, absolut. Die vordere Schürze ist voll mit winzigen Steinschlägen (die man durch den weißen Lack besonders gut sieht) und auch der Fahrersitz sieht benutzt aus. Am Lederlenkrad und Schaltknauf sind keine Abnutzungsspuren zu erkennen. Die Verkleidung der Fahrertür ist an der unteren Seite verschmutzt und zerkratzt, da ich beim Aussteigen oft mit den Beinen dagegen komme (ca. 187 cm groß). Auch das Display vom MNE hat einen Kratzer, da ich den Wagen auch hin und wieder nutze, um zum Recyclinghof zu kommen. Und kann so etwas halt passieren. Ein Hitzeschutzblech hatte sich etwas gelockert und fing an zu klappern. Habe ich aber selber wieder befestigt.
Fazit
Würde ich wieder einen Sandero (oder einen anderen Dacia) kaufen? Kommt darauf an. Grundsätzlich bin ich mit der Qualität, dem Preis-Leistungsverhältnis und auch mit meiner Vertragswerkstatt sehr zufrieden. Von diesen Punkten her würde ich wieder einen Dacia Kaufen. Aber: Keiner weiß zur Zeit, wie es weitergeht. Kommt eine CO2-Steuer? Wie wird es mit dem Diesel aussehen? Und, und, und.
Fahrverhalten
Zugegeben, mein Fahrverhalten ist motorschonend (Langstrecke). Das Fahrzeug wird fast ausschließlich genutzt, um zur Arbeit zu fahren. Eine Strecke sind dabei 66 Kilometer, also 132 Kilometer pro Tag. Davon sind ca. 30 Prozent Autobahn, der Rest Landstraße (ich wohne auf dem Land, Stadverkehr kennt der Wagen kaum). Der Motor zieht gut und ich kann Trecker, LKWs, Rentner und nervige Touristen problemlos überholen - wenn er denn genügend Drehzahl hat. Okay, man hört, dass es ein Dreizylinder ist. Aber als störend empfinde ich das nichts. Es rasselt und klappert nichts und wenn der Tempomat eingeschaltet ist, gondelt man gemütlich auf der Landstraße und der Autobahn daher (besonders morgens um sechs, wenn noch nichts los ist).
Was man hingegen deutlich merkt: Eine zweite Person oder eine eingeschaltete Klimaanlage. Das kostet Leistung und Sprit.
Verbrauch
Ja, eigentlich wäre hier ein Diesel angebracht. Jedoch ist der Wagen älter als der Arbeitsplatz. Und da ich wegen einer neuen Arbeit nicht unbedingt ein neues Auto kaufe (zumal der Sandero zu dem Zeitpunkt noch neu war), fahre ich jetzt halt einen Benziner. Der Verbraucht hat sich bei 5,2-5,3 Liter Benzin (E10) eingependelt. Ja, ich fahre inzwischen E10. Ein schlechtes Gewissen habe ich da nicht mehr. Wir schmeißen genug Lebensmittel weg, da kann ich wohl ein Mal die Woche meinen Tank mit E10 voll machen. Weniger Leistung? Davon merke ich nichts.
Was wurde gemacht?
Insgesamt war mein Sandero acht Mal in der Werkstatt. Fünf Mal zur 20.000er Inspektion (100.000 hat er schon, die habe ich etwas vorgezogen), zwei Mal wegen Unfällen (Wildwechsel und ein Rentnerfahrzeug, welches meinen Sandero gestreift hat) und ein Mal bei 93.000 Kilometern wegen neuen Bremsen (vor dem Urlaub, war mir dann doch lieber). Sonstige, unerwartete Werkstattaufenthalte oder Reparaturen gab es nicht. Ich finde das vollkommen in Ordnung. Obwohl der Wagen immer nur bei Renault/Dacia war, hielten sich die Kosten in Grenzen.
Abnutzungsspuren
Sieht man dem Fahrzeug die Laufleistung an? Ja, absolut. Die vordere Schürze ist voll mit winzigen Steinschlägen (die man durch den weißen Lack besonders gut sieht) und auch der Fahrersitz sieht benutzt aus. Am Lederlenkrad und Schaltknauf sind keine Abnutzungsspuren zu erkennen. Die Verkleidung der Fahrertür ist an der unteren Seite verschmutzt und zerkratzt, da ich beim Aussteigen oft mit den Beinen dagegen komme (ca. 187 cm groß). Auch das Display vom MNE hat einen Kratzer, da ich den Wagen auch hin und wieder nutze, um zum Recyclinghof zu kommen. Und kann so etwas halt passieren. Ein Hitzeschutzblech hatte sich etwas gelockert und fing an zu klappern. Habe ich aber selber wieder befestigt.
Fazit
Würde ich wieder einen Sandero (oder einen anderen Dacia) kaufen? Kommt darauf an. Grundsätzlich bin ich mit der Qualität, dem Preis-Leistungsverhältnis und auch mit meiner Vertragswerkstatt sehr zufrieden. Von diesen Punkten her würde ich wieder einen Dacia Kaufen. Aber: Keiner weiß zur Zeit, wie es weitergeht. Kommt eine CO2-Steuer? Wie wird es mit dem Diesel aussehen? Und, und, und.