3-2-1 - der Countdown läuft

Am Freitag kam ein Anruf vom AH. Die RFK ist da. Nächste Woche wird die dann eingebaut. Nun muss ich vorher noch das MediaNav auf die aktuelle Version updaten.


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So, gestern war es soweit. Die Original RFK wurde vom AH eingebaut. Kosten Original-Kamera und Einbau lagen bei 300,-€. Die Arbeitszeit lag bei 1,5 Stunden laut Rechnung (Dacia-Werksvorgabe). Wie lange die tatsächlich geschraubt haben, weiß ich nicht. Zumindest war ich bisher der erste Kunde, der die RFK dort nachrüsten ließ.

Fazit:
Die RFK ist ein sehr sinnvolles Zubehör am Lodgy. Und da ich den Lodgy, der ja jetzt gerade 3 Jahre alt geworden ist, bis zum bitteren Ende fahren will, sind die Nachrüstkosten auf die Restlaufzeit des Fahrzeugs gesehen Peanuts.
 
Gestern hab ich mal die Türdichtungen mit Glizerin eingerieben. Zur Pflege und auch wegen der Geräusche auf der Beifahrerseite bei höherem Tempo und Wind (siehe oben). Da habe ich endlich entdeckt, wo die Geräusche herkommen. Die obere "Kederdichtung", die als Regenrinne dient, ist geklebt. Allerdings im Bereich der Beifahrertür, wo sie den Bogen von der A-Säule zum Dachholm macht, ist die Dichtung lose. So kann natürlich bei entsprechendem Winddruck die Luft auch zwischen Dichtung und Karosserie "durchpfeifen".

Ich werde das mal dem AH schildern und einen Termin machen, damit auf Garantie die Dichtung neu geklebt wird bzw. ersetzt wird.

Viele Grüße
Roman
 
Kurzes Feedback:

Anfang der Woche wurde die geklebte Dichtung, die als Regenrinne dient, auf der Beifahrerseite erneuert. Dies gehört laut AH nicht zur erweiterten Garantie. Aber der Meister hat es auf seine Kappe genommen, so dass ich nichts bezahlen musste.

Heute, auf der Fahrt zum Dacia Picknick nach Possen, konnte ich auf der AB ausgiebig tetsten. Selbst bei 170 km/h war es ruhig im Auto, außer den normalen Windgeräuschen.

Viele Grüße
Roman
 
Ich krame meinen Thread mal wieder hervor, da der Lodgy nun nach neun Jahren am Dienstag zur Inspektion war und auch gleich zum 4. mal HU und AU durchgeführt wurde. Er ist ohne Mängel durchgekommen. Bisher waren, außer der weiter oben beschriebenen auf Kulanz erneuerten Türdichtung, nur normale Wartungen. Reparaturen außer der Reihe waren nicht nötig. Gelaufen ist der Lodgy bisher "nur" 45000 km, da er eigentlich nur für längere Strecken, die größeren Transportaufgaben oder im Anhängerbetrieb eingesetzte wird. Die täglichen kürzeren Wege (10km Arbeitsweg und Einkäufe auf dem Arbeitsweg) hat der Twingo und vorher der Smart übernommen. Der Lodgy steht ganzjährig geschützt in der Garage und Rost ist bisher überhaupt kein Thema. Bremsen, Fahrwerk, Batterie etc. ist noch alles ab Werk. Bisher fuhr der Lodgy je nach Jahreszeit auf Sommer- bzw. Winterreifen. In den letzten beiden Jahren ist er pandämiebedingt nur gut 4000 km bewegt worden. Seit 2 Wochen steht er nun auf neuen Ganzjahresreifen von Conti. Die alten Sommer- und Winterreifen waren vom Profil noch gut, aber wegen des Alters von mittlerweile neun Jahren, habe ich dem Lodgy neue Reifen gegönnt.

Geplant ist, den Lodgy bis zu seinem Lebensende zu fahren. Bevor das Verbrennerverbot gilt, wird er dann durch einen Neuwagen ersetzt. Eventuell dann der Jogger oder Vergleichbares. Das wäre dann kurz vor meiner Rente und der muss dann bis zu meinem Autofahrerlebensende halten.
Ein Elektrofahrzeug kommt für mich nach bisherigem Stand nur für die täglichen kürzeren Wege zur Arbeit und Einkauf in Frage und wäre dann zukünftig der Ersatz für den Twingo.

So zumindest die Planung. Was dann in ein paar Jahren wirklich daraus wird, muss man sehen.

Zumindest hat sich der Lodgy (erster Neuwagen) bisher bewährt und nach nun neun Jahren hat er sein Geld im Vergleich zum Wertverlust früherer Gebrauchtwagen von VW oder Mercedes verdient. Meine Entscheidung 2013 war im Nachhinein genau richtig. Die nächsten Jahre kann ich, trotz der derzeit gestiegenen Dieselpreise, nicht günstiger fahren. Da ich davon ausgehe, dass bei der weiteren Pflege und Fahrleistung wie bisher, der Lodgy noch viele Jahre ohne größere Überraschungen laufen wird.
 
Wieder mal mein alter Thread, da er auch eine Art Tagebuch/Memo für meinen Lodgy aus 2013 ist.

Letzte Woche war der Lodgy im Alter von 10 Jahren und ca. 47000 km Laufleistung erstmals wegen einem technischen Defekt in der freien Werkstatt. Die Laufleistung bedeutet nicht Kurzstreckenbetrieb, sondern der Lodgy übernimmt die längeren Strecken und Langstrecken. Die Kurzstrecken absolvierte ab 2013 der Smart und seit 2020 der Twingo.

Zum Lodgy:
Er lief nur noch auf 3 Töpfen und hatte den Fehler P0201 gesetzt. Nach Selbstauslesen und Löschen des Fehlers fuhr er eine zeitlang ganz normal mit gelegentlichen Rucklern. Dann kam der Fehler wieder. P0201 ist "Fehlfunktion Injektorstromkreis Zylinder 1". Also gezielt mit der Vermutung defekter Injektor Zylinder 1 oder Kabelbruch zur freien Werkstatt meines Vertrauens im Nachbarort. Längere Strecke zu meinem Dacia-AH in 30km Entfernung wollte ich dem Motor nicht antun. Die Werkstatt hat professionell die Injektoren von Zylinder 1 und 3 getauscht. Der Fehler ist mitgewandert. Also Injektor defekt. Da der Lodgy nur selten in Betrieb ist, habe ich auch nur den einen defekten Injektor tauschen lassen. So groß ist die Laufleistung ja auch noch nicht und die anderen 3 Injektoren können noch lange halten.

Kosten für Injektor, Installationsmaterial (Dichtung, etc.) und Arbeitslohn (1,5 Stunden) für Fehlersuche, Reparatur, Codierung im Steuergerät etc. - alles zusammen 428,60€ brutto. Da kann man nicht meckern. Da wäre ich beim Dacia-AH mit Sicherheit mehr Geld los geworden. Aber bei einem 10 Jahre alten Wagen weit außerhalb der Garantie ist der kurze Weg und der kleine Preis für mich entscheidend.

Nächste Woche bin ich mit dem Lodgy 2 Tage auf Dienstreise mit ca. 500km Fahrstrecke. Die kann ich nun wohl beruhigt angehen.

Übrigens ist im Lodgy immer noch die erste Batterie verbaut und musste bisher nicht extern nachgeladen werden. Auch nach langen Standzeiten nicht. Bremsanlage und Auspuff sind auch noch Original ab Werk.

Nur normale Wartung/Flüssigkeitswechsel, einmal Zahnriemenwechsel (turnusmäßig) mit Wasserpumpe (vorsorglich) und einmal neuer Reifensatz. HU bisher immer ohne Mängel.

Und Rost ist bisher auch kein Thema. Da sah mein C180T mit 10 Jahren ganz anders aus.

Wenn ich mir die Probleme der neueren Dacia so ansehe, bin ich froh, noch einen Dacia aus 2013 zu haben, der trotz damaliger fast Vollausstattung (nur Sitzheizung habe ich mir erspart) nicht zuviel Schnickschnack hat. Denn die meisten Störungen der heutigen Fahrzeuge sind doch häufig der Qualität der Elektronik und Software geschuldet.

Möge mich mein Lodgy noch lange treu begleiten.
 
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