Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

[Intrepid]

Ist richtig. Trotzdem ist das eAuto dabei auch mit wenig Rekuperation und Heizung (falls es tatsächlich kalt ist) effizienter als ein Verbrenner.

Man muss aber die Reichweite anders berechnen oder Alternativen parat haben, wenn Stop und Go zu erwarten ist.

In den vielen E-Auto-Erfahrungsgeschichten kommt es oft vor, dass bis auf 10 km an das Ende der Reichweite gefahren wird.

Beim Verbrenner unken schon die ersten herum, wenn man nur bis zur Reserveleuchte fährt. Dann ist noch so viel Reichweite im Tank, wie ein kleines E-Auto bei vollem Akku hat.

Da passt was nicht bei der Urteilsfindung .

 

[Stefanvde]

Mein Hausarzt ist vor 2 Jahren von einer E-Klasse auf den Tesla S umgestiegen
Normal reicht es ihm einmal die Woche zu laden,Das macht er während er in der Praxis ist
Die letzten 1,5 km von der Ladesäule zur Praxis geht er morgens eben und in der Mittagspause holt er den Wagen dann eben rüber.
Auch das Hotel in Berlin wo er häufiger mal zu Fachtagungen ist erreicht er mit einer Ladung und in der Tiefgarage des Hotels lädt er dann für die Rückfahrt voll.
Bremerhaven-Berlin ist aber schon ein gutes Stück.
Beim Einkaufen um die Ecke treffe ich häufiger den Fahrer eines Ioniq Electric.
Der war damit schon in Spanien und Italien im Urlaub.Er sagt das Ladenetz bis da runter ist überhaupt kein Problem.
Sorry,da glaube ich eher Denen die sowas schon gemacht haben wir irgendwelchen Medienberichten.
In's Gespräch kamen wir weil ich mal den Kofferraum sehen wollte,was soll ich sagen,wir sind ja nur zu 2. und meine Campingausrüstung für den Urlaub ginge da locker rein.
Was mich aber eher interessiert wäre der Hybrid vom Ioniq,steht hier um die Ecke auch Einer.
Der fährt wie ich immer nach Bremen zur Arbeit.
Verbrauch wenn er so 120-130 fährt auf der Bahn 5l und wenn er mit den LKW mitschwimmt mit 4,2l sogar fast auf Werksangabe.
Gestern bei unserem Renault Händler was erledigt.Der hat gerade einen Toyota Auris Kombi als Hybrid stehen. 72000km gelaufen für 16750 Euro.
So langsam taucht nun sowas am Gebrauchtmarkt auf.

 

[DonCarlos]

Ich spiele einmal "Wickie" der kleine Wickinger!
Schnipp, ich habe da eine Idee!

Ich spendiere meinem Wunsch-E-Auto eine Gaszusatzheizung! Oder eine Alkohol-Heizung!

Oder eine Dieselheizung? Ach nee, die Abgase sind bäh.

10 Liter Ethanol können schon eine Weile heizen.

LG Carsten

 

[Dokker17-18]

Ob du das glauben kannst oder nicht ist unerheblich,...

. Es wäre hilfreich, wenn du dich besser informieren würdest.

Beitrag automatisch zusammengeführt: 21.12.2019

Mir würde es gut gefallen wenn du eine andere Meinung neben deiner auch gelten lassen würdest...

Möchtest vielleicht DU mir vorschreiben, wie ich zu denken und zu lesen und zu rechnen habe?

Vielen Dank!

...und wie ich bereits geschrieben habe: jeder soll tun was er für richtig hält...

Was mich aber eher interessiert wäre der Hybrid vom Ioniq,steht hier um die Ecke auch Einer.
Der fährt wie ich immer nach Bremen zur Arbeit.
Verbrauch wenn er so 120-130 fährt auf der Bahn 5l und wenn er mit den LKW mitschwimmt mit 4,2l sogar fast auf Werksangabe.
Gestern bei unserem Renault Händler was erledigt.Der hat gerade einen Toyota Auris Kombi als Hybrid stehen. 72000km gelaufen für 16750 Euro.
So langsam taucht nun sowas am Gebrauchtmarkt auf.

Da stimme ich dir gerne zu: Hybrid-Antriebe können doch eine sehr gute Alternative zu Entweder-Stromer oder Nur-Verbrenner sein...

Für mich wäre das eine gute Alternative...

 

[michael3]

Ich spiele einmal "Wickie" der kleine Wickinger!
Schnipp, ich habe da eine Idee!

Ey, Wickie,
da liegst du gar nicht mal so falsch.

Es gibt tatsächlich Äthanol-Heizungen (Also E100) für Elektroautos. Das ist reiner Alkohol. Also nachwachsende Pflanzen.

Lösungen für E-Fahrzeuge​

Eine CO2-neutrale Lösung für rein elektrisch betriebene Fahrzeuge stellen Ethanol-Heizungen dar. Eberspächer bietet diese auf Basis von Wasser- oder Luftheizungen an. Damit für die Erwärmung von Fahrzeuginnenraum und Batterie keine Energie der Fahrzeugbatterie in Anspruch genommen werden muss, sorgen Ethanol-Heizungen für die nötige Wärme an diesen Stellen – eine ökologische Lösung, die die elektrische Reichweite von E-Fahrzeugen nicht beeinträchtigt. Klimafreundliches Heizen ist für Eberspächer kein Neuland: Schon 2011 stellte Eberspächer die erste Ethanol-Heizung vor. Aktuell kommt eine neue Generation der Ethanol-Heizung (2 kW) auf Basis der Luftheizung Airtronic 2 im neuen WORK XL der StreetScooter GmbH zum Einsatz.​

Quelle: "Hydronic 2"​

 

[Stefanvde]

Noch besser,aber in der Anschaffung etwas teurer könnte mir ein Plug in Hybrid gefallen.

Ohne ihn extern zu laden arbeitet er mit den unteren 20% des Akkus wie ein normaler Hybrid.Lädt man ihn dann extern noch auf sinkt der Kraftstoffverbrauch nochmal merklich.
Am Arbeitsplatz hätte ich die Möglichkeit kostenfrei zu laden,völlig entspannt,während der Arbeitszeit steht der Wagen ja eh rum

Beitrag automatisch zusammengeführt: 21.12.2019

Ich meine diese Ethanolheizungen verbaut Volvo teilweise?

 

[Marius]

Mir würde es gut gefallen wenn du eine andere Meinung neben deiner auch gelten lassen würdest...

Möchtest vielleicht DU mir vorschreiben, wie ich zu denken und zu lesen und zu rechnen habe?

Vielen Dank!

...und wie ich bereits geschrieben habe: jeder soll tun was er für richtig hält...

Ich schreibe dir gar nichts vor. Ich schreibe nur, dass das was du schreibst falsch ist. Eautos müssen auf der Langstrecke nicht mehrere Stunden warten.
Das ist aber keine "Meinungsdifferenz", sondern es ist einfach nicht richtig.

Wenn ich jetzt schreiben würde, dass ein Dacia im Schnitt alle 40000km explodiert, würdest du auch schreiben, dass das Quatsch ist.

Beitrag automatisch zusammengeführt: 21.12.2019

Man muss aber die Reichweite anders berechnen oder Alternativen parat haben, wenn Stop und Go zu erwarten ist.

In den vielen E-Auto-Erfahrungsgeschichten kommt es oft vor, dass bis auf 10 km an das Ende der Reichweite gefahren wird.

Beim Verbrenner unken schon die ersten herum, wenn man nur bis zur Reserveleuchte fährt. Dann ist noch so viel Reichweite im Tank, wie ein kleines E-Auto bei vollem Akku hat.

Da passt was nicht bei der Urteilsfindung .

Du schreibst von der 1. Generation Eauto. Ohne Wärmepumpe und mit kleinen Akkus. Damit wagt sich aber kaum jemand auf die Autobahn um lange Strecken zu fahren - anderes Nutzerprofil. Heute gibt es kaum noch eAutos mit weniger als 40kwh. Die fahren mit einer Ladung um 250km oder eben mehr. Das ist auch ein halber Verbrennertank….

 

[Stefanvde]

Ebenso wie das Argument das alles zusammenbrechen würde wenn alle gleichzeitig laden würden.
Sowas sind reine theoretische Werte in den Medien und haben nichts mit der Realität zu tun
Lässt sich ganz einfach anhand der aktuellen statistischen Zahlen belegen.

Es gibt zur Zeit 57,2 Millionen PKW in Deutschland und ca 12000 Tankstellen.

Wenn also alle gleichzeitig tanken würden stünden damit 4767 PKW in der Schlange,vor jeder Tankstelle.

Durchschnittlich dürfte ein Tankvorgang so 5 Minuten dauern?
Also müsste man 397 Minuten anstehen.

Jeder der das schon erlebt hat kann ja gerne an diesen Medienunsinn glauben.

 

[Dokker17-18]

Mir fällt gerade auf: die WAZ von heute verbreitet dann ja auch nur falsche Informationen...

Geringe Reichweite und stundenlanges Aufladen ... in diesem Fall gilt das für die Drillinge von VW, SEAT und SKODA...

(...dann bin ich ja nicht alleine ungebildet)

Meinungen zur Elektromobilität sind hier ja auch gefragt.

Für mich und meine Zwecke sind E-Autos zu teuer in der Anschaffung, zu gering in der Reichweite und ich sehe Probleme solch ein Auto aufzuladen. Es gibt kaum entsprechende (Schnell-)-Ladeeinrichtungen in den Bereichen die ich mit dem Auto nutzen würde.

Ich möchte mich auch zukünftig spontan ins Auto setzen können und ohne längere Zwangspausen nach Föhr fahren können.

 

[Marius]

Mir fällt gerade auf: die WAZ von heute verbreitet dann ja auch nur falsche Informationen...

Geringe Reichweite und stundenlanges Aufladen ... in diesem Fall gilt das für die Drillinge von VW, SEAT und SKODA...

(...dann bin ich ja nicht alleine ungebildet)

Meinungen zur Elektromobilität sind hier ja auch gefragt.

Für mich und meine Zwecke sind E-Autos zu teuer in der Anschaffung, zu gering in der Reichweite und ich sehe Probleme solch ein Auto aufzuladen. Es gibt kaum entsprechende (Schnell-)-Ladeeinrichtungen in den Bereichen die ich mit dem Auto nutzen würde.

Ich möchte mich auch zukünftig spontan ins Auto setzen können und ohne längere Zwangspausen nach Föhr fahren können.

Deine beschriebenen Drillinge haben sofern angekreuzt einen CCS Schnelllader und einen 36kwh Akku. Nahezu jeder wird den CCSStecker kaufen, weil das Auto ohne ihn quasi unverkäuflich ist. (So wie ein Verbrenner ohne Klima) Mit diesem Lader kann der Skoda etwa 50kwh in der Stunde an Strom aufnehmen.
Er verbraucht zwischen 12 und 15 kwh. Nun rechne wie weit du kommst bzw. inkl. Ladung(en) brauchst.

Stromtankstellen Verzeichnis | GoingElectric.de
Das ist eine aktuelle Übersicht aller Ladesäulen. Wenn du einmal CCS anwählst (das sind alles Schnelllader), stellst du fest, dass diese Lader schon jetzt nahezu Flächendeckend an allen Autobahnen zu finden sind.

Für alle anderen Ladungen würde bei dir zu Hause Schuko (Steckdose) oder ein Typ2 Lader funktionieren. Selbst wenn du nur mit Schuko und Nachtladung lädst, könntest du jeden Tag etwa 150 km fahren. Was natürlich utopisch ist. Ich kenne aber deine persönlichen Anforderungen nicht - sie müssen enorm sein...

 

[Dokker17-18]

Nicht ICH beschreibe diese Drillinge, sondern die WAZ in ihrer Ausgabe von heute...

Und jetzt lass es bitte sein, mir hier Lügen und Unkenntnis zu unterstellen...

Meine "enormen Bedürfnisse" bezüglich eines Autos habe ich mehrfach be- und geschrieben:

Für mich und meine Zwecke sind E-Autos zu teuer in der Anschaffung, zu gering in der Reichweite und ich sehe Probleme solch ein Auto aufzuladen. Es gibt kaum entsprechende (Schnell-)-Ladeeinrichtungen in den Bereichen die ich mit dem Auto nutzen würde.

Ich möchte mich auch zukünftig spontan ins Auto setzen können und ohne längere Zwangspausen nach Föhr fahren können.


Und was die Ladestationen angeht: glaub es mir - hier gibt es nicht ausreichend Gelegenheit E-Autos aufzuladen.

Schnellladeeinrichtungen mögen entlag der Autobahnen reichlich vorhanden sein...
...ich fahre jedoch nicht auf die Autobahn um mein Auto zu laden... - so lecker ist der Kaffee an der Autobahnzapfsäule auch nicht.

War's das jetzt?

Für mich und meine Bedürfnisse gibt's noch kein E-Auto das ich mir leisten kann und will !!!
Ich werde wohl noch ettliche Jahre so'n altmodisches Auto mit einem Otto-Motor und einem Benzin-Tank fahren...

 

[Corax]

Und jetzt lass es bitte sein, mir hier Lügen und Unkenntnis zu unterstellen...

Die Unterstellung einer Lüge konnte ich im Faden nicht entdecken.

@all: Bitte geht ein wenig entspannter miteinander um und unterlasst persönliche Angriffe!

 

[Stefanvde]

Das kannst Du doch auch.
Geben tut es die ja noch so einige Jahre,irgendwann allerdings nur noch als Gebrauchte.
Der Rest entwickelt sich weiter,mit immer weiter zunehmender Geschwindigkeit.

Ich war letztes WE mit Schwager und Schwägerin unterwegs weil die ein neues Auto brauchen da ihnen vor 14 Tagen ein 89 Jähriger ihren Scenic III kaputt gefahren hat
Wir waren in der Gegend unterwegs um zu schauen was welcher Händler im Moment so an Gebrauchtwagen hat.
Dabei kamen wir auch nach Ihlienworth,einer kleinen niedersächsischen Gemeinde mitten in der Pampa.
Aber bei beiden Autohäusern dort gibt es öffentlich zugängliche Schnell Ladesäulen,mitten im Nichts.

Hier in Bremerhaven hat die swb mittlerweile 25 Säulen aufgestellt an denen jeweils 2 Wagen gleichzeitig laden können.
Vor 2 Jahren waren es gerade mal 8 Säulen.

 

[Mullek]

Nicht ICH beschreibe diese Drillinge, sondern die WAZ in ihrer Ausgabe von heute...

Und jetzt lass es bitte sein, mir hier Lügen und Unkenntnis zu unterstellen...

Meine "enormen Bedürfnisse" bezüglich eines Autos habe ich mehrfach be- und geschrieben:

Für mich und meine Zwecke sind E-Autos zu teuer in der Anschaffung, zu gering in der Reichweite und ich sehe Probleme solch ein Auto aufzuladen. Es gibt kaum entsprechende (Schnell-)-Ladeeinrichtungen in den Bereichen die ich mit dem Auto nutzen würde.

Ich möchte mich auch zukünftig spontan ins Auto setzen können und ohne längere Zwangspausen nach Föhr fahren können.


Und was die Ladestationen angeht: glaub es mir - hier gibt es nicht ausreichend Gelegenheit E-Autos aufzuladen.

Schnellladeeinrichtungen mögen entlag der Autobahnen reichlich vorhanden sein...
...ich fahre jedoch nicht auf die Autobahn um mein Auto zu laden... - so lecker ist der Kaffee an der Autobahnzapfsäule auch nicht.

War's das jetzt?

Für mich und meine Bedürfnisse gibt's noch kein E-Auto das ich mir leisten kann und will !!!
Ich werde wohl noch ettliche Jahre so'n altmodisches Auto mit einem Otto-Motor und einem Benzin-Tank fahren...

Das muss jeder für sich selbst entscheiden müssen ob er sich ein E-Auto kauft oder nicht. Das werden die Rahmenbedingungen entscheiden.
Ich fahre z.B über die Festtage nach Fehmarn. Das sind von mir ca. 330km Fahrt und ziemlich das längste was für mich als Tagesstrecke gesundheitlich möglich ist. Die 330km muss ich noch in 3 Etappen teilen mit ca. 45-60min Pausen. Ich kann Zuhause laden, PV ist auch möglich. Da kann eine Entscheidung für Elektro logischerweise nur fällig sein.
Andere haben aber andere Parameter, schau dir die Umfrage am Anfang an. Die sagt schon alles.

 

[DonCarlos]

Ich muß noch einmal auf die Wartungskosten zurück kommen.

Hier der Wartungsplan des Nissan Leaf:

Diese Wartung gibt es auch nicht für lau.

Aber es ist natürlich zunächst etwas weniger als beim Verbrenner.

In den entsprechenden Foren werden zur ersten Inspektion Preise zwischen ca. 108,- und 200, € genannt.
Die Krönung hat das "räuberische Volk in den Alpen" mit 381 chF für die erste Inspektion geliefert.

Martin schrieb einmal zu Wartungskosten seines Verbrenners (Leider weiß ich nicht für welchen Dacia, nehme aber an für den Duster dCi?):

Ich habe jetzt mal eine Rechnung von einem normalen Kundendienst (also ohne Zusatzarbeiten wie Dieselfilter wechseln oder Trommelbremsen reinigen) herausgesucht vom Januar 2018, nur um zu vergleichen.
Gesamtkosten 240,14€ Brutto (und da hab ich als Sonderwunsch noch die Klima desinfizieren lassen).

Ich habe gerade einmal nachgesehen. Hier in der K-BN Gegend ist es etwas teuerer.
1. Inspektion 272,- €
2. Inspektion 333,- €
Das gilt für meinen Lodgy dCi110.

Bei einem Verbrenner werden irgendwann größere Reparaturen anstehen. Z.B. eine neue Kupplung oder der Zahnriemen.
Ich habe gerade bei meinem OPEL Carbio 1,8L 140PS nach 10 Jahren den Zahnriemen bei OPEL wechseln lassen:
320€ hat´s gekostet.
Den Preis für eine neue Kupplung habe ich nicht prarat, weil ich noch nie eine wechseln lassen musste. Da hat sicher jemand von euch Zahlen an der Hand.

Ach ja, irgendwann braucht ein Verbrenner einen neuen Auspuff.
Habe gerade einen für meinen Polo gekauft. Nach 28 Jahren den Ersten. Komplett ab Kat, inkl. aller Anbauteile habe ich 56,89 € bezahlt. Die Montage bei einem Schrauber meines Vertrauens kommt aber noch da drauf!
(Soll Montag montiert werden, deswegen habe ich da noch keinen Preis.)

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Auf der anderen Seite steht vielleicht die Überholung der Haupt-Batterie des Stromers an.

Der ADAC schreibt dazu, das z.B. die 24-kWh-Batterie des Nissan Leaf 48 Module à vier Zellen hat.
Wären nach acht Jahren zwei der 196 Zellen zu tauschen, belaufen sich die Kosten zwischen 1200 und 1600 Euro – je nach Werkstatt-Stundensatz.
Eine ganz neue Batterie würde etwa 8000 Euro kosten.

(Der Akku des ADAC-Dauertest Nissan Leaf hat nach 6 Jahren, auf den ersten 100.000Km 24,5% seiner Kapazität verloren.) Das soll aber beim neuen Modell besser sein.

Die 12V Batterie des Stromers wird bei verschiedenen Herstellern fest im 2 Jahres Rhytmus getauscht. Egal ob defekt oder nicht, weil es ein sicherheitsrelevantes Teil beim Stromer ist.
Beim Verbrenner, mit StartStop, hält die auch nicht mehr so lange. Aber etwas länger hoffe ich schon.

Was ich damit ausdrücken will ist:

Wenn ich den Lodgy irgendwann gegen einen Stromer tausche (wovon ich ausgehe), rechne ich weiterhin mit den gleichen Wartungskosten.
Gerne lasse ich mich von Gegenteil überzeugen, aber was ich so lese...


LG Carsten