Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

Hast du vor, dir in naher Zukunft ein Elektroauto zuzulegen?

  • Ja, als alleiniges Auto

    Stimmen: 53 14,1%
  • Ja, als Zweitwagen (z.B. für die Stadt)

    Stimmen: 61 16,2%
  • Bin (noch) unentschieden

    Stimmen: 31 8,2%
  • Nein, ich bin mit meinem "normalen" Dacia glücklich!

    Stimmen: 231 61,4%

  • Umfrageteilnehmer
    376
Status
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Jedoch ein beinahe identisches Fahrzeug mieten würde sich mir nicht erschließen. Ok im Urlaub, wenn ich 3 Flugstunden von zu Hause entfernt bin. Ansonsten rechnet sich doch das Konzept Zug und Auto mieten niemals. Wenn man natürlich nicht gerne fährt, ist das wieder eine ganz andere Geschichte.
Die Kombination Zug und Auto rechnet sich schon! Wieviel wird denn am Urlaubsort meist gefahren? Wenn es ein klassischer Badeurlaub ist, dann ganz wenig und für Sightseeing kann man sich dann was mieten. Nur mal als Beispiel. Und wenn man Langstrecke mit dem Zug innerhalb Deutschlands fährt, dann kann man, da man seinen Urlaub meist doch schon recht früh planen muss, auch günstige Zugtickets sichern. V.a. wenn man noch recht junge Kinder hat, dann ist Bahnfahren wirklich günstig, denn unter 15 zahlen sie in Begleitung der Eltern nichts! Und das Quengeln "wann sind wir da-haa?" hat man auch nicht. Und früh gebucht kostet eine Bahnfahrt um die 20 Euro pro Person. Wenn man das richtig ausnutzt und sehr weite Strecken fährt, dann ist das mit dem Auto fast unmöglich zu toppen. Selbst ins europäische Ausland ist man meist teurer unterwegs. Vor Ort dann nur wenn an ihn braucht einen PKW und gut ist es. Da spart man sich dann die Steuern und Versicherung fürs ganze Jahr, eine Menge Sprit, man fährt nicht die meiste Zeit nur Luft spazieren, weil der Wagen kaum ausgenutzt wird und und und... .
Zumindest bei mir würde übrigens das Argument des "nicht-gerne"fahrens" auch nicht zutreffen, denn ich fahre alles gerne was Räder hat (Fahrrad, Motorrad, PKW, Traktor..., sogar E-Roller! Nur den Reisebus, den mag ich nicht). Egal ob aktiv oder passiv. Aber besonders für den Urlaub ist halt eine Bahnfahrt echt entspannend und ich verbinde sowas immer mit einem Besuch im Bordrestaurant (deshalb bin ich auch ein Fan vom ICE 1;)) und vom Eurocity 175 nach Prag (gut, das eher dienstlich, aber macht trotzdem Spaß). Aber jeder ist da anders.
 
Es kann sich auch lohnen, nur einen kleinen elektrischen City-Flitzer (Spring) für den täglichen Gebrauch zu kaufen und für grosse Wochenendfahrten und die Ferien einen grösseren Wagen zu mieten.
 
. . . Für Urlaubsfahrten kann Wasserstoff eine gute Alternative sein.
Noch nicht einmal dann.
  • Wasserstoff-Autos haben einen misserablen Wirkungsgrad. Quelle
  • Sehr auffwendige Speicherung. Wobei dennoch ein voller Tank nach ca. 35 Tagen nur noch halbvoll ist. Quelle
  • Die Gafahr von Explossionen. Quelle
Wasserstoff hat in der Auto-Mobilität keine Zukunft.
 
Wasserstoff hat in der Auto-Mobilität keine Zukunft.
Wir müssen nicht darüber diskutieren, wenn das so ist, dann ist das so. Es interessiert mich nicht, weil ich mich mit der Batterietechnik arrangieren werden. Batterien brauchen weniger grünen Strom als Wasserstoff.

Aber niemals nie würde ich mich nicht trauen zu behaupten.
 
Man sollte schon den kompletten Beitrag ansehen und nicht mit Vorurteilen kommen.
 
Aber niemals nie würde ich mich nicht trauen zu behaupten.
Ja, da habe ich mich weit aus dem Fenster gelehnt.

Aber ich hielt die Wasserstoff/Brennstoffzelllen-Technik auch, eine Zeit lang, für eine gute Lösung. Geht man aber die Vor- und Nachteile systematisch durch, dann verfestigt sich immer mehr der Eindruck: Die Batterien sind die bessere Lösung.

Zumindest war es bei mir so. :think:
 
Das regelt der Markt völlig allein.Der gefahrene Kilometer ist mit Brennstoffzelle halt deutlich teurer wie mit einem BEV.
Das heißt aber nicht das es da nie eine Nische für geben wird.

Es gibt ja heute auch Leute die einen RAM oder Hummer hier fahren,trotz des mächtigen Durstes des V8.

Aber gemessen an den gesamten Zulassungszahlen ist die Anzahl solcher Fahrzeuge in D so gering das sie nicht weiter ins Gewicht fallen.
 
Na ja, dieses Forum ist nicht repräsentativ.

Wenn es keine Verbrenner für fossile Kraftstoffe mehr gibt (irgendwann zwischen 2026 und 2035; ich nehme an, noch zwei Ultra-Hitzewellen und zwei Mega-Überflutungen und das Datum wird vorgezogen, deshalb diese Spanne), wird es
  • PKW für eFuels geben, die ab 200.000,- Euro kosten,
  • PKW für Brennstoffzelle/Wasserstoff geben, die ab 100.000,- Euro kosten und
  • PKW mit Batterien geben, die ab 20.000,- Euro kosten.
Ratet mal, was sich die Forenmitglieder (mich eingeschlossen) kaufen werden :D.
 
Es gibt ja durchaus schon was auf dem Markt..

Der neue Toyota Mirai. Mehr als emissionsfrei | Toyota DE

Sind sogar kurzfristig zu Haben.Unser Toyota Händler,Entfernung 1,5 km,hat derzeit 3 davon auf dem Hof,praktisch zum Mitnehmen.

Verbrauch laut HP 0,79-0,89kg H2 auf 100km.

Tankstelle gibt es hier sogar, bei den Stadtwerken auf dem Hof,zugänglich Mo-Do 9-15.30 Uhr und Freitag 9-12 Uhr.
Ansonsten ist die nächsteTankstelle in HH.

Dazu kommt der Preis,1kg nachhaltig erzeugtes H2,wie wir es hier haben,kostet 12,99 Euro. -_-

Die Technik ist da,ist bei Toyota schon die 2. Baureihe des Mirai,nur Nachfrage gibt es nicht.

Toyota hat,wie fast alle derzeit massive Lieferprobleme,der Hof ist,bis auf die 3 Mirai,fast leer.

Wenn der wirtschaftlicher zu unterhalten wäre dann wären die Fahrzeuge sicher längst weg.:whistle:
 
Als Ergänzung zu meinem Beitrag vorhin: E-Fuel seh' ich im PKW nicht.
Grund: Die Vorgabe seitens EU lautet PKW dürfen ab 2035 kein CO2 ausstoßen. Solange der Kraftstoff aber kompatibel bleibt ist das nicht gewährleistet. Der Nutzer könnte doch wieder Mineralölproduke einfüllen. Ich glaube noch nicht das sich die Hersteller auf das Risiko einlassen deswegen gestraft zu werden.


mfg JAU
 
Die Hersteller würden nicht bestraft.
Das würde den Befüller treffen, also den Nutzer.

In einer anderen Situation war das bereits ähnlich:
Ich rüstete meinen Kangoo-Diesel um und konnte dadurch mit Pflanzenöl fahren.
Dazu entwickelte ich mit Hilfe eines anderen Forums (und Ausschuss-Sterilfiltern meines Arbeitgebers) ein Verfahren, um aus zur Entsorgung vorgesehenem Frittieröl von Imbissbuden hochwertigen Kraftstoff herzustellen.
Das trug wegen wöchentlichem Besuch der „AlternativTankstellen“ nicht zu einer gesunden Ernährung bei - lief aber bis zur Besteuerung von Pflanzenöl mit Mineralölsteuer 3Jahre, ~110tkm glatt.
Ab der Besteuerung hätte ich streng genommen ein Gewerbe als Mineralölhersteller anmelden müssen und damit war die Sache für mich durch.
Obwohl man es nicht leicht hätte nachweisen können.

Sobald Fahrzeuge auf eFuels limitiert angeboten werden, erwarte ich eine Einfärbung der fossilen Kraftstoffe.
Dann wäre es, wie aktuell Heizöl statt Diesel einzufüllen.
Oder die Preise der fossilen Kraftstoffe werden auf das gleiche Niveau angehoben wie die der synthetisch hergestellten eFuels.
 
Wenn es keine Verbrenner für fossile Kraftstoffe mehr gibt (irgendwann zwischen 2026 und 2035
Wird es wahrscheinlich Direktverbrenner von Wasserstoff geben, auf Basis der jetzigen Verbrenner. Die Entwicklung dahin gibt es schon und wird von der EU gefördert.
 
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