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Darauf bin ich ja auch gespannt.Dazu kommt, was ist wenn es sich staut - bei 37° im Schatten ?
Die Ladesäulen während der Urlaubszeit gut mit wartenden Autos voll sind ?
Mit dem Elektroauto nach Kroatien – wie entspannt ist das?
Never !
Da lob ich mir `nen Gaser / Benziner .
Link dazu:
YouTube Video
Das trifft ziemlich genau die Punkte, die bei uns den Einsatz eines E-Fahrzeugs ausschließlich als Zweitwagen erlauben würden. Und wir reden jetzt noch nicht mal davon, dass in dem Video nur nach Istrien gefahren wird, dort wo Kroatien anfängt schön zu werden (südlich von Zadar) kommt man noch schlechter hin. Und ... Ladesäulen sind dort verdammt rar gesät.
Und .. wir lassen dabei noch völlig ausser acht, dass man auch mal gerne Fahrräder, Caravan oder Boot mitnimmt. Wenn das E-Fahrzeug ein AHK haben sollte .. die Reichweite sind deutlich und das Nachladen dauert dementsprechend länger.
Das muss man sich aber leisten können.Ich fand dieses Video grauenvoll, weil sowas von voreingenommen und ständig diese Klischee Sprüche.
- spart sich bei 120 km/h die Klimaanlage, stattdessen Fenster auf und versaut den Luftwiederstand und damit Verbrauch viel mehr.
- Lädt schon nach 80 Km bei einem hohen Akkustand und beschwert sich warum es solange dauert
- Verpasst die Abfahrt und denkt das es 60 oder 80 Km keine Ladesäule gibt. Das ist Blödsinn, selbst bei uns in Ungarn, obwohl ich überall lese das wir im Vergleich zu Deutschland einen Ladewüste sind. Es gibt Ladesäulen, das Problem ist eher das jeden Land seine 5-10 Top Ladeanbieter hat und es vergleichsweise wenig Überlappung gibt, man muss sich also aktuell überall noch ein wenig einlesen. Wird aber auch von Jahr zu Jahr besser.
Am Ende des Tages war das gesprochene Wort weitestgehend sachlich und das Fazit das man es mit seinen E-Auto trauen könnte, aber sich kein E-Auto für die Urlaubsreise leihen sollte passt ja auch. Nur immer diese Klischees und das die eigene Unwissenheit der E-Mobilität angerechnet wurde finde ich schlimm. Die Aufklärung mit dem wie man es richtig machen sollte passt, aber das Video ist so aufgebaut das als Grund Laune aufgebaut wird das E-Auto nichts ist und freaks es zwar hinbekommen aber kein Otto Normalverbraucher. Es ist wie der Spruch das bei Dacias der Fenterheber an der falschen Stelle ist oder früher die Hupe. Stört einen in der Eingewöhnungsphase, aber beim eigenen Auto gewöhnt man sich schnell dran und dann ist die Mainstream Logik für einem das umgekehrte.
Mit einem Spring fährt man nicht unbedingt nach Koratien in den Urlaub, aber es würde gehen. Wir haben auch den Spring als Zweitwagen, fahren ihn aber öfter als den Großen. Hat man nur den Spring und will mit Kind und Kegel los ist es noch immer günstiger für die Woche sich einen großen zu Leihen als Deswegen ein dickes Schiff mit viel Akku zu haben. Wir brauchen aber wegen den 4 Kinder auch oft einen mindestens 6-7 Sitzer mit noch zusätzlich etwas Kofferraum, daher der Split auf Stadt E-Flitzer und Familienauto für die Ferne.
Gute Entscheidung!Da bin ich nicht bereit so viele Kompromisse einzugehen, auch der Zeitfaktor ist für mich noch völlig inakzeptabel.
Dann lieber erst wieder ein Benziner, plus ÖPNV u d evtl irgendwann ein Pedelec.
Das ist doch alles schöngeredet und von Abenteuerlust befeuert.Oder auch, um den Bezug nach Kroatien beizubehalten (von Leipzig aus:
YouTube Video
Oder von Dresden aus nach Kroatien (mit einem anderen Fahrzeug):
YouTube Video
Noch einer, der nach Kroatien zum sich selbst grillen fährt:
YouTube Video
Und zum Thema Laden während der Reise:
YouTube Video
YouTube Video
Und bei jedem funktioniert es.
Genauso viel oder wenig wie das Video des ersten Beitrags, das von PULS stammt, einer Plattform des BR für ein junges Publikum.Das ist doch alles schöngeredet und von Abenteuerlust befeuert.
Das sollte sie grundsätzlich, nicht nur für das E-Auto.Ich finde die Anschaffung eines E-Autos will wohl überlegt sein
Völlig richtig.Komisch, diejenigen die kein Elektroauto haben sehen überall Probleme, diejenigen die ein Elektroauto haben fahren einfach:
Ja, aber die Energie wird - wie Du es nennst - in das Rohöl gesteckt - um z.B. Benzin und Diesel zu erhalten. LPG ist ein Nebenprodukt. Eines, dass sich zum Glück verkaufen lässt, denn ansonsten würde es einfach abgefackelt.
Oder anders - auch wenn niemand LPG kaufen würde, es würde trotzdem nebenbei entstehen.
Zum abfackeln: Nicht umsonst nennt (nannte) man Gelsenkirchen auch die Stadt der tausend Feuer. Die, die recht nah an GE-Scholven wohnen oder dort vorbei fahren, sehen das heute noch täglich.
Aber sicher werden auch Propan und Butan abgefackelt! Es kommt immer darauf an, ob in der Produktionskette Verwendung für diese Stoffe vorhanden ist. Wenn nicht und eine separate Gewinnung zu teuer wäre, werden diese als unerwünschte Produkte über die Fackel verbrannt.Da wird kein Propan und auch kein Butan abgefackelt. Beide Gase verbrennen bläuliche und nicht rot. Und nein es enststeht nicht nebenher, weil dazu zusätzliche Energie benötigt wird.
Auch das ist falsch, denn es werden sehr wohl "verkäufliche" Gase abgefackelt! Auf einer Erdölplattform wird das bei der Förderung ebenfalls auftretende Begleitgas, vorwiegend Methan (CH4), was nichts anderes als Erdgas ist, als auch Propan und Butan, die auch natürlich vorkommen, in der Fackel der Förderplattform verbrannt. Der Aufwand diese Stoffe separat zu gewinnen und zu transportieren ist höher, als der Gewinn der damit möglich wäre.Auch auf den Bohrinseln und Förderplattformen werden keine verkäuflichen Gase abgefackelt.
Ich gebe Dir absolut recht.Das muss man sich aber leisten können.
Zwei Autos oder ein Auto und eins während der Urlaubszeit mieten …
Generell richtig, wobei ein Spring kostet incl. Förderung wenn ich mich nicht täusche kaum mehr als ein Vergleichbar ausgestatteter Sandero, dafür aber erheblich weniger Wartungskosten. Aber er fehlen noch die passenden größeren Familienfahrzeugen oder noch sehr teure Modelle nur erhältlich.Für mich fängt es schon bei den für mich viel zu hohen Anschaffungskosten an.
Da bin ich nicht bereit so viele Kompromisse einzugehen, auch der Zeitfaktor ist für mich noch völlig inakzeptabel.
Das ist die richtige Einstellung falls es machbar ist. Es gibt Situationen wo es nicht machbar ist oder mit ungerechtfertigt hohem Aufwand. Aber im Video sollte es eigentlich darum gehen ob eine lange Reise mit dem E-Fahrzeug möglich ist oder nicht.Dann lieber erst wieder ein Benziner, plus ÖPNV u d evtl irgendwann ein Pedelec.
Das Propan und Butangas fällt in den Raffenerien in Gasform an und ist sehr heiß. Um es Transportfähig zu machen muss die Gasförmige Phase durch kühlen in die flüssige Phase gewandelt werden. Dazu wird Energie benötigt.Aber sicher werden auch Propan und Butan abgefackelt! Es kommt immer darauf an, ob in der Produktionskette Verwendung für diese Stoffe vorhanden ist. Wenn nicht und eine separate Gewinnung zu teuer wäre, werden diese als unerwünschte Produkte über die Fackel verbrannt.
Und sowohl Propan (C3H8), als auch Butan (C4H10) entstehen während des Prozesses der Raffinierung von Erdöl in jeder Raffinerie! Diese Flüssiggase werden nicht "extra" erzeugt.
Auch das ist falsch, denn es werden sehr wohl "verkäufliche" Gase abgefackelt! Auf einer Erdölplattform wird das bei der Förderung ebenfalls auftretende Begleitgas, vorwiegend Methan (CH4), was nichts anderes als Erdgas ist, als auch Propan und Butan, die auch natürlich vorkommen, in der Fackel der Förderplattform verbrannt. Der Aufwand diese Stoffe separat zu gewinnen und zu transportieren ist höher, als der Gewinn der damit möglich wäre.