Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

Hast du vor, dir in naher Zukunft ein Elektroauto zuzulegen?

  • Ja, als alleiniges Auto

    Stimmen: 53 14,1%
  • Ja, als Zweitwagen (z.B. für die Stadt)

    Stimmen: 61 16,2%
  • Bin (noch) unentschieden

    Stimmen: 31 8,2%
  • Nein, ich bin mit meinem "normalen" Dacia glücklich!

    Stimmen: 231 61,4%

  • Umfrageteilnehmer
    376
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Anhang anzeigen 121182Hier seht ihr mal einen von 3 Zählerräumen von einem typischen älteren Hochhaus in Braunschweig. Aus jeden der Räume gehen ca. 30 Wohnungen und ein paar Laden ab. Alles Wechselstromzähler und auch die Verdrahtung ist nur auf Wechselstrom ausgelegt. Ich bin jetzt da um einen Platz für Drehstrom vorzubereiten,weil in der dazugehörigen Wohnung jetzt ein Elektroherd ist,vorher Gas. Das ist ein gehöriger Aufwand. Die haben hier auch eine schöne Tiefgarage,aber Wallboxen kann man bei der Zähleranlage vergessen. Das wird sich auch so schnell nicht ändern,weil im laufenden Betrieb kann man die Anlage nicht erneuern.Und so sieht es in vielen Häusern aus die vor 1980 erbaut wurden.
Dazu fällt mir eigentlich nur "Handwerk hat goldenen Boden" ein.
Was macht man z.B. bei Nachrüstung von PV für Mieterstrom wenn der Ausstieg aus Erdgas fahrt aufnimmt?
Bei uns auf der Arbeit wurde für die Lüftungstechnik ein Container auf dem Flachdach installiert. Anders war eine Integration in das Bestandsgebäude nicht zu machen.
Gerade in Wohnanlagen wird die Umstellung von Erdgas auf Strom zum Kochen, Heizen und für die Warmwasserversorgung ziemlich viel Arbeit und Ideen erzeugen.
 
Die beste Möglichkeit wäre das Gebäude leerziehen lassen,entkernen und alles neu machen.
Das mit dem goldenen Boden müsste sich auch Mal in den Löhnen wiederspiegeln,dann gäbe es auch wieder mehr Personal. Momentan will das ja keiner mehr lernen,was ich gut verstehen kann.
 
Es gibt Neuigkeiten von meinen e Auto fahrenden Kollegen:

Chef sein Ionic hat mittlerweile die 76.000 km Marke erreicht, in knapp zwei Jahren. War gerade erst zur Inspektion, 80 Euro wurden aufgerufen.

Der Kollege mit dem e Corsa startet morgen vom Ruhrgebiet nach Südnorwegen. Ca 1.700 km eine Strecke. Am Samstag Abend wollen sie da sein, ohne Fähre. Sind zwei Fahrer, die sich abwechseln. Auf den Erfahrungsbericht bin ich gespannt und werde berichten.

Der Mustang mach e, der Kona und der i3 verrichten ebenso unauffällig ihre Dienste.
 
Wieder ein neues BEV in unserer Straße das nach 10,5 Monaten ab Bestelldatum geliefert wurde.
 
@derpfeffi

Wenn es mehr Erfahrungen vom Mustang gibt immer her damit.
Der Ford scheint ein recht gutes Fahrzeug zu sein,man sieht ihn in letzter Zeit auch immer öfter. :)
 
Von @Joe_User
Die EU entscheidet heute über ein Verkaufsverbot von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor

ist die Frage ob das der richtige Weg ist. Welche Schlupflöcher gibt es dann, verbaut damit potenziellen Technologien den Weg, was passiert mit Bürgern die noch einen relativ neuen Verbrenner fahren und verhindert der dann erhöhte Wertverlust nicht eher einen Umstieg auf die Elektromobilität.

Es braucht Anreize, aber keine Verbote in meinen Augen. Dann regelt die Nachfrage das, wo wir gerade sind. Ein Verbot ist jetzt erstmal ein Lippenbekenntnis und bringt einen JETZT kein Stück weiter.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ist die Frage ob das der richtige Weg ist. Welche Schlupflöcher gibt es dann, verbaut damit potenziellen Technologien den Weg, was passiert mit Bürgern die noch einen relativ neuen Verbrenner fahren und verhindert der dann erhöhte Wertverlust nicht eher einen Umstieg auf die Elektromobilität.

Es braucht Anreize, aber keine Verbote in meinen Augen. Dann regelt die Nachfrage das, wo wir gerade sind. Ein Verbot ist jetzt erstmal ein Lippenbekenntnis und bringt einen JETZT kein Stück weiter.
Selbst wenn heute das Verbot durch geht wirst du auch nach 2035 noch deinen Benziner anmelden können. Du wirst nur lediglich keinen Neu produzierten anmelden können.
 
Auch das drückt den Restwert eines bestehenden Verbrenner. Das mit der Erstzulassung ist klar.
Der Markt kann ja zurzeit gar nicht so liefern wir gefordert. Das muss man erstmal abwarten
 
Auch das drückt den Restwert eines bestehenden Verbrenner.
Abwarten! Man kann auch das Gegenteil vermuten. Da das Produkt "Verbrenner" dann rarer wird, es aber vermutlich noch genug Freaks geben wird, die gerne einen hätten, könnte das auch den Wert deutlich steigern.

So wie bei den Glühlampen nach deren Verbot ...

Ciao
volker
 
Auch das drückt den Restwert eines bestehenden Verbrenner.
Könntest Du das bitte kurz erklären? Denn wenn ein gleichbleibender Bedarf an einem Produkt existiert, dieses Produkt jedoch nicht mehr produziert wird, ist das Produkt eine Mangelware - und die Preise steigen. (Siehe Mehl, Nudeln, Toilettenpapier).

Du hättest natürlich Recht, wenn 2035 gleichzeitig mit dem Verbot der Verbrenner die Abgaben auf die alten Verbrenner dramatisch erhöht würden, aber das ist hier kein Thema.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Tankstellen werden weniger und das Benzin wird teurer. Trotzdem wird es Verbrenner ewig geben, so wie es auch heute noch Pferdefuhrwerke gibt. Sie werden nur seltener.
 
  • Danke
Reaktionen: JAU
Von @Joe_User


ist die Frage ob das der richtige Weg ist. Welche Schlupflöcher gibt es dann, verbaut damit potenziellen Technologien den Weg, was passiert mit Bürgern die noch einen relativ neuen Verbrenner fahren und verhindert der dann erhöhte Wertverlust nicht eher einen Umstieg auf die Elektromobilität.

Es braucht Anreize, aber keine Verbote in meinen Augen. Dann regelt die Nachfrage das, wo wir gerade sind. Ein Verbot ist jetzt erstmal ein Lippenbekenntnis und bringt einen JETZT kein Stück weiter.

Für mich persönlich ist das der richtige Weg.
Elektromobilität ist für MICH die Zukunft, der Verbrenner ist ein Auslaufmodell, so wie es das Pferdefuhrwerk schon seit Jahrzehnten ist

Wie ich es hier schon ein paar Mal geschrieben habe: Alles ist im Fluss, alles ändert sich.
 
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