Anhängekupplung

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Nobody in Vienna

Hallo
Ich habe eine Frage wegen der AH, sind die Montagelöcher für AH schon vorhanden oder muß ich erst am Lodgy bohren um das Ding zu montieren, das Elektrische habe ich schon gefunden.
 
wird wie am dokker vorgepopelt sein , sprich löcher sind drin aber abgeklebt und überspachtelt . muss man dann halt freimachen .
 
AHK anbauen

Die Löcher sind tatsächlich vorhanden. 4 Stück in den Längsträgern. Sie sind mit Aufklebern abgedeckt und U-Schutz versehen. Um die AHK anzubauen muß der U-Schutz flächig entfernt werden um entsprechenden Kraftschluß zu gewährleisten. Im Längsträger werden dann Hülsen installiert die die Bolzen aufnehmen. Zur Montage muß nicht einmal der Stoßfänger hinten abgebaut werden. Anbau des reinen Hakens ist in einer Stunde zu schaffen. Am längsten dauert das Entfernen der U-Schutzes auf den Längsträgern.

Gruß
Klaus
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #4
Unterbodenschutz ist bei meinem drangeblieben.

Drückt sich ein wenig zusammen, ist alles fest.
 
U-Schutz nicht entfernen

"KANN" aber Zanke beim TÜV geben weil nicht fachgerecht montiert. Wenn nichts passiert sicher nicht relevant Aber Aber.....
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #6
bigkmi ich weis nicht das mit eurem tüv das Ding soll doch nicht verschweißt werden sondern nur verschraubt, wir haben die Pickerlüberprüfung und da würde kein Mensch über sowas kleinkariertes nachdenken.

Vielleicht machen das Werkstätten um ihre Arbeiter zu beschäftigen und verrechnen dann fast 1000 für eine schnell rostende original Dacia Kupplung mit Montage weils ja angeblich so viel Arbeit war, kenne genug Beispiele .

Kann aber auch jeder wegkratzen soviel er will, der Eine so der Andere so aber es genügt aus meiner Sicht die gröbsten Tropfen U-Schutz mit dem Cutter gerade wegzuschneiden das es eben ist, eine Sache von einer Minute.

( hätt es gar nicht übers Herz gebracht soviel Blech Blank zu machen das kann irgendwann schlimm rosten)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ahk

Bis vor kurzem musste eine AHK nach dem Anbau beim TÜV vorgeführt werden zur Abnahme. Dann bekam man eine Eintragung und erst anschließend durfte man einen neuen U-Schutz aufbringen. Das gibt es so nicht mehr. RIESEN Fortschritt für Deutschland. Wenn bei uns nicht reglementiert wird ist man nicht zufrieden.

Im Anschluß an die Montage ist es natürlich Pflicht den ganzen Bereich wieder schön zu schützen. und einen neuen U-Schutz abufzubringen. Bei meinem war die Original Qualität ausbaufähig (sch....) Das gab dann zwei Fliegen mit einer Klappe und ich hab mit neuem Schutz ein gutes Gefühl

Viele Grüße aus
Bürokratia
Klaus
 
Auch ich hätte bei einer Montage versucht, zu dick aufgetragenen U-Bodenschutz so weit wie möglich im Auflagebereich der AHK zu entfernen.

Wenn sich der sonst nach einiger Zeit durch den Schraubendruck verdichtet / herausquetscht, werden die Schrauben locker und die Schraubenlöcher könnten beim Hängerbetrieb ausnoddeln.

Wenn dann alle Schrauben schön festgezogen sind, dann wie Du es geschrieben hast, ........ mit Hochraumwachs oder U-Bodenschutz drüber.

Wenn die AHK anstelle ABE, ein Gutachten hat, dann mit dem Wachs / U-Bodenschutz warten bis "nach" der TÜV-Vorführung.

Denn wenn der Prüfer genau arbeitet, dann will er blanken Stahl sehen und keine dick zugekleisterten Konturen von Anbauteilen.
Er schickt einen dann erstmal wieder heim zum entfernen .........
 
hab bei meinem auch nur die stelle der schrauben , scheiben , hülse soweit freigemacht das alles anliegt und nach hinten weg nur die dicksten noppen im u- schutz beigearbeitet . könnte man sicher schon herstellerseitig alles eleganter lösen . naja , man muss ja schon dankbar sein das löcher drin sind und nen aufkleber drüberepappt . das was die ahk hersteller so fabrizieren ist auch oft nur mittelmass , weit entfernt von wirklich gut oder optimal . ob das rostschutz ist , halbgare elektrosätze , schlechte einbauanleitungen usw. oder einfache konstruktive mängel .

also um die schraubstellen rum würde ich den u schutz immer entfernen , sonst liegen die schrauben doch nicht richtig an . da hängen u.u 1-2 tonnen gewicht an 4 schrauben und zerren bei jedem hubbel , bremsen, auffahren wie wild dranrum . die durchschraubten " träger " sind ja nicht mehr als dünnblech und wie das aussieht wenns mal ne weile arbeitet sieht man ja in dem ahk fackabfred des bordkollegen . einmal ausgelutscht kriegste da nie mehr was fest . die schrauben auch abundzu mal auf anziehfestigkeit checken schadet sicher auch nicht .
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer den Unterbodenschutz an der Stelle nicht entfernt, handelt grob fahrlässig. Da ist dann auch nichts mehr mit Versicherungssschutz, wenn der ganze Kram irgendwann abreißt.
Die Kräfte bei einer AHK werden durch Flächenpressung zwischen AHK und Längsträger übertragen. Die Schraube sorgt hier nur für den nötigen Anpressdruck, Scherkräfte nimmt sie übel. Unterbodenschutz gibt unter Last nach, die Schrauben werden locker und danach womöglich unter Last abgeschert.
 
Wer den Unterbodenschutz an der Stelle nicht entfernt, handelt grob fahrlässig. Da ist dann auch nichts mehr mit Versicherungssschutz, wenn der ganze Kram irgendwann abreißt.
Die Kräfte bei einer AHK werden durch Flächenpressung zwischen AHK und Längsträger übertragen. Die Schraube sorgt hier nur für den nötigen Anpressdruck, Scherkräfte nimmt sie übel. Unterbodenschutz gibt unter Last nach, die Schrauben werden locker und danach womöglich unter Last abgeschert.

Falls die Schrauben locker werden sollten?!?! :huh: Sollte man das aber merken, selbst mit Last würde man es spätestens beim Bremsen merken (Knarrende / Klappernde Geräusche). Die Schrauben werden ja nicht gleich brechen. Und wer die AHK nur mit 100 Nm befestigt brauch sich auch nicht wundern.


MFG
 
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