Dacia Dokker Testberichte, Pressestimmen und Videos

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Dokker im ADAC Test

Auto-Test: Detailseite

Interessanter Test vom 1.6 85 Ambiance, bemängelt wird vor allem die im Vergleich zum Lodgy deutlich schlechtere Verarbeitung:

Stärken
sehr gute Transporteigenschaften
komfortable Schiebetüren im Fond
günstiger Anschaffungspreis

Schwächen
schlechte Verarbeitung
kaum Fahrkomfort
träger Motor
sehr hoher Verbrauch
spartanische Ausstattung
 
Der adac schafft es doch tatsächlich, den großen kofferraum als nachteil darzustellen / minuspunkt zu werten / ins negative zu verdrehen:
Der Kofferraum ist ... tief, sodass sich bei der Rückbank liegende Gegenstände nur noch zufriedenstellend erreichen lassen.

Ob die das beim vw caddy oder gar mercedes citan, wo das vermutlich ganz genauso ist -- nämlich nichts anderes als die logische (!) konsequenz des großen kofferraums, quasi dessen unvermeidbare/r wermutstropfen/schattenseite --, ebenso als mMn wirklich an den haaren herbeigezogenes argument zum niedermachen des autos verwenden ?

Die Innenraum-Variabilität ist nur ausreichend [Note 4!], da es keine besonderen [sic!] Einstellmöglichkeiten oder Sitzvariationen gibt.
Ist das bei anderen hdk's -- oder gar der s-klasse (umklappbare rücksitze?) -- besser ? Was haben der golf oder der 7er in diesem punkt für eine note ?

teures Klang&Klima-Paket ... knapp 1.000 Euro

Hallo ? Bei welchem anderen hersteller gibt's das für 950 teuros ? Was kostet das bei deutschen marken ?

Bremsweg aus 100 km/h ... 37,6 m ... gerade noch gut...
Hallo ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Er heißt ja A-"D für deutsch"AC. Weshalb soll er ein gutes Haar an ausländischen Fabrikaten lassen, wenn Dacia nicht zu den Inserenten gehört?

Ich bin vom ADAC wegen seiner Einseitigkeit schon lange ausgetreten.

Gruß Toni
 
Wenn man ein CW-Wunder wie den Docker mit dem 83PS-Motor und seinen mageren 135Newton testet und dabei irgendwelche Diesel`s oder TFI`s der Mitbewerber im Hinterkopf hat, dann kommt eben so etwas dabei raus.

Was den bemängelten Fahrkomfort angeht, so ist ein "auf bewußt" gemachter Lastenesel eben keine Privatsänfte.

Im Test ein magerer Blechwürfel den man im Notfall auch innen mit dem Kärcher reinigen kann.
Den dann in Puncto Komfort und spartanische Ausstattung bemängeln?
Hier sollte man sich überlegen, ......... ob denn das nicht absichtlich so gewollt ist?

Wenn ich Arbeitshandschuhe kaufe, dann bemängle ich auch nicht, daß diese nicht aus Nappaleder sind und keinen edlen Lederduft verströmen.
 
Richtig Helmut,

wenn man ein Fahrzeug entwickelt das so ein großes Ladeabteil hat,dann muss man das Fahrwerk eben auch auf die Zulademöglichkeit abstimmen,besonders die HA.;)

Er soll ja voll beladen auch noch sicher fahren,klar das dann mit nur 2 Personen vorn auf der BAB z.B. der Fahrkomfort leidet,macht man die Federung der HA aber wesentlich weicher wird es mit voller Zuladung schwammig.
 
Genau Stefan - und genau deswegen fährt z.B nahezu jeder Transporter leer, bockelhart und polternd.

Erst ab einer gewissen Zuladung wird das Fahrwerk komfortabler.
Ist im übrigen beim MCV ähnlich. ;)

Manchmal frage ich mich aber trotzdem, unter welchen Gesichtspunkten und in welcher individuellen Tagesform, Fahrzeugtester solche Berichte verfassen?
 
Eben,und das ein alter Saugbenziner in Verbindung mit der Fahrzeughöhe (schlechter cw-Wert) kein Verbrauchswunder sein kann ist eig. auch klar.:D

Wer mehr Jahreskilometer fährt und den Platz/Laderaum benötigt greift dann eben entweder zum dci oder zum modernen Tce,für Handwerker aber die überwiegend im Stadtverkehr von Tür zu Tür gurken und einen Diesel nie vernünftig warm fahren würden (DPF Reinigung),da reicht der MPI durchaus und ist eine günstige Alternative.

Der Mehrverbrauch im Stadtverkehr bis 50 km/h im Vergleich zum Tce sollte sich in grenzen halten,das "gegen den Luftwiderstand" anarbeiten geht erst mit höherer Geschwindigkeit so richtig los,steigt aber dann gewaltig an.;)
 
Mal wieder einer der typischen Tests...

Ein Ex-VW-Chef (Nordhoff) hat mal gesagt: "Man wird nicht besser, wenn man die anderen schlecht macht".
Der ADAC samt seiner Deutsch-Marken-Loggy betreibt aber genau das.

Der ADAC muss sich ja jetzt neue Kritikpunkte ausdenken, den "Lieblingsprügelpunkt" (kein ESP... in jedem Test stand ja drin, dass man ein Auto ohne ESP nicht mehr empfehlen kann) gibt es ja nicht mehr. Jetzt muss man eben an den Haaren andere Dinge herbeiziehen...

LG
Bernhard
 
jo,

den alles Neben dem Pannendienst des ADACs kann man mMn getrost vergessen.

Einspruch Euer Ehren: Soviel Kulanz und Kundenfreundlichkeit wie der Rückholdienst sucht seinesgleichen. Bin da selbst schon für tätig gewesen. Und wenn ich sehe, wie da auf Kundenwünsche eingegangen wird, vorbildlich.

Deren Mitgliederheft wandert bei mir schon lange ungelesen ins Altpapier.

Das allerdings nimmt immer mehr in der Qualität, interessanterweise aber auch im Werbe-Bereich ab.

Und wers ungelesen wegwirft sollte auf die Online-Ausgabe umstellen, dann ist wenigstens nicht unnötig Papier verbraucht.

Hardy
 
Ich würde sagen, da hatte jemand keinen Bock das Auto zu testen.
Sehr nett auch der widerspruch:

Zitat Seite 7 unten:
Sobald man aber auf der Autobahn fährt, fühlt man sich stets untermotorisiert, muss oft ein oder zwei Gänge zurückschalten und dann mit hohen Drehzahlen den Van auf Geschwindigkeit bringen.

dann auf Seite 8 mitte:
Für die typischen Geschwindigkeiten steht der richtige Gang parat, ohne dass bei jeder kleinen Geschwindigkeitsänderung gleich einen Gang zurück geschaltet werden muss.

Beim diesem Sätz (Seite 3) Zitat: Für den Dokker gibt weder Xenon Scheinwerfer noch Kurven- oder Abbiegelicht. Auch einen automatisch abblendenden Innenspiegel sucht man vergebens. hät ich schon :kotz2: können und die Lust weiter zu lesen ist verschwunden..:huh:

Mir scheint, das ein verwöhntes Bürschen diesen Test geschrieben hat. Kosten/Nutzen/Lastenheft würden komplett ignoriert. Sicher, der 1.6 ist kein Sparwunder, im noch höheren Dokker wird er noch mehr saufen als im MCV. Außer acht gelassen wurde, das ein eher Nutzfahrzeugkonzept zum unschlagbaren Preis getestet wurde. Warscheinlich würde der Tester auch den schlechten Böschungswinkel eines Ferraries monieren <_<

Die Krux der Autotests im Allgemeinen ist das Punkteschema: Natürlich müssen alle Autos mit der selben Messlatte gemessen werden - innrhalb einer Fahrzeuggattung. Hab ich Sportwagen, Kleinwagen, usw..... Ob Ferrari, Landrover Defender, S-Klasse, Tata nano oder Dokker. Auf die Nutzung kommt es an. Und wenn die heißt: So jetzt bin ich in Rente und kann mich prima um meinen Schrebergarten kümmern, welchen von den letztgenannten fünf würd ich dann nehmen?
 
Einspruch Euer Ehren: Soviel Kulanz und Kundenfreundlichkeit wie der Rückholdienst sucht seinesgleichen. Bin da selbst schon für tätig gewesen. Und wenn ich sehe, wie da auf Kundenwünsche eingegangen wird, vorbildlich.

:D schön für Dich, wie geschrieben, mM durch meine Erfahrung ist da anders. -_-

---------- Post added at 13:48 ---------- Previous post was at 13:46 ----------

Ich würde sagen, da hatte jemand keinen Bock das Auto zu testen.

ADAC ist nunmal das Sprachrohr der dtsch Automobilwirtschaft, wenn wundert das also?
 
Die Geschichte ist ganz einfach: Der ADAC soll die Fahrzeuge seiner Werbesponsoren schönschreiben und als "Clan-Mitgliedsheft" Bestand haben. Wir brauchen ihn ja nicht. Die Reifentests sind genau so oftmals völlig daneben.
Ich hab auf meinem Benz koreanische Reifen drauf, die völlig schlecht geschrieben wurden und die "DEUTSCHEN" Reifen (wenn auch zwischenzeitlich im Ausland produziert), die ich mangels Seitenführung und Aquaplaning runterwarf, bekamen "Bestnoten". Das ganze "Gedöns" kann man "knicken"!
Mit meinen "Koreanern" bin ich mehr als zufrieden!
Gruß Toni
 
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