Gasdrucksensor/Antwort von Dacia

Genau so ist es. Und wenn wie gesagt ganz normale Teile-Händler für LPG-Anlagen sowas wie einen Sensor innerhalb von nur zwei Tagen liefern können, dann frage ich mich wieso die keine sogenannten Halbleiter-Probleme haben. Habe erst gestern bei einem online LPG-Anlagen Teilehändler angerufen. Der fragte mich am Telefon wieviel ich von den Sensoren haben will? Ich fragte aus Spaß wieviel er denn liefern könnte. Da sagte er bis max. 20 sofort..... alles darüber hinaus würde max. 10 Tage dauern. Habe dann natürlich nur einen bestellt. Das müßte doch auch Dacia merken das es bei anderen Händlern klappt. Dann sollen sie doch die Sensoren dezentral beschaffen. Wenn es doch scheinbar ein so großes Problem bei Dacia damit gibt was die Verfügbarkeit anbelangt. Das ganze ist nicht plausibel und merkwürdig......
 
Dacia ist billig, da kann man keinen Premium Service erwarten, sondern muss selbst die Initiative ergreifen. Darüber ist man sich vor dem Kauf nicht im Klaren und merkt es erst im Fall der Fälle.

Mein Sandero hat jetzt 100tkm runter und mehr als Inspektion und Tanken war nicht nötig. Das unkomplizierteste Auto, was ich je hatte. Ist aber ein normaler Benziner.
 
Es geht ja weniger um das Bauteil als um den Umgang damit.
Dass der Werkstattleiter nicht nach Feierabend zu mir kommt, den Sensor einbaut und noch das Auto wäscht, ist klar. Aber eine dezentrale Beschaffung sollte kein Problem darstellen. Da muss man halt mal ne Spalte mehr in der Rechnungslegung befüllen..
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Das müßte doch auch Dacia merken das es bei anderen Händlern klappt. Dann sollen sie doch die Sensoren dezentral beschaffen. Wenn es doch scheinbar ein so großes Problem bei Dacia damit gibt was die Verfügbarkeit anbelangt. Das ganze ist nicht plausibel und merkwürdig......
Das große Problem daran ist, dass man als Konzern oder Verband gerne alles zentralisiert hätte. Ein einheitliches Konzept und alles läuft nach dem gleichen Schema.
Das geht so lange gut, bis sich die Voraussetzungen ändern. Dann steht man da, zuckt mit den Schultern und sucht die Schuld woanders, statt seine Prozesse anzupassen.
 
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Ja, redet man immer von Just in Time , und allem möglichen Management Voodoozauber und am Ende halt doch nur typisch französisches Management.
Untere Linie darf keine Schachtel schrauben einkaufen.

Das ist so nicht mehr zeitgemäß, diese Probleme werden in Zukunft eher schlimmer als besser werden. Der Showroom mit Ölwechselhalle ist Konzept aus den 80ern und 90ern.

Flexibilität und Improvisationstalent sind heute gefragt, zurück zum Hinterhof.
 
Ja, redet man immer von Just in Time
Genau das ist das Problem. Niemand, aber absolut niemand in der Industrie, legt sich noch Teile auf Lager. Angeblich zu teuer da "totes" Kapital, bringt keine schnelle Gewinnmarge. Tja, wenn dann z.B. der Just-in-Time-LKW wegen Blockabfertigung am Brenner eine knappe Woche braucht bis zum Abnehmer, was dann? Macht nichts, der Kunde/Endverbraucher kann ja warten. :bang:
 
Die Quittung kommt erst dann, wenn bestimmte Fristen gehalten werden müssen.
Ich denke und hoffe, dass perspektivisch die Rechtsprechung sich dahingehend entwickelt, dass der Verbraucher in seinen Rechten gestärkt wird und solche Geschichten wie Ersatzvornahme oder die Erstattung der Reperaturkosten durch Dritte dann vom Hersteller zu tragen sind.
Spätestens dann wird man sich überlegen ob die Lagerhaltung nicht doch günstiger ist als die Fremdforderungen.

Zurück zum Thema: Den Vorschlag der eisernen Reserve finde ich gut. Seitdem ich im Winter mal ne 3/4 Stunde bei Minusgraden wegen einer entladenen Batterie warten durfte, habe ich eine Powerbank mit Startfunktion. Den Gasdrucksensor werde ich mir nach dem Autokauf auch gleich ordern
 
Eine sehr gute Idee. Ohne den hätte ich monatelang auf Benzin fahren müssen.
 
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