Es gibt wegen des Einschraubens der Glüh-Kerzen einiges Im Netz an Erfahrungsberichten. Es gibt bezüglich eines Gleitmittels für das Gewinde unterschiedliche Meinungen. Da es sich meist um Aluminium Köpfe handelt, das Gewinde der Kerzen aber aus Stahl besteht, sieht man hier nun Probleme. Würde man die Einschraublöcher mit Stahlbüchsen versehen gäbe es keine Probleme. Aber das ist in Großserie zu teuer. Auch hört man selten, das Zündkerzen abreißen. Sie werden regelmäßig ersetzt. Bei Dieseln bleiben die eingeschraubten Teile viel länger am Platz und können richtig schön verbacken. Ich erinnere mich an den Wechsel der Einspritzdüsen an meinem alten Passat. Mit einer überlangen 27er Gedorenuß, kurze 1/2" Verlängerung und optimaler Stellung vor dem Motorraum gelang es mir mit sehr viel Kraft die Düsen auszubauen. Dabei habe ich mit der linken Hand die Verlängerung der Ratsche sehr bestimmt gerade gehalten um ein Verkanten zu verhindern. Das ging deshalb relativ einfach, weil der Zugang der Düsen optimal senkrecht bestand und die alten Düsen viel stabiler als heutige Injektoren áufgebaut sind. Die Glükerzen beim Passat (32b) sind aber seitlich verbaut und der Spalt zwischen Block und vorgebauter Einspritzpumpe ist recht schmal. Dort kann man beim losdrehen nur hoffen, die Kerze nicht zu killen.
Wie das alles beim K9K Motor gehen soll ist mir schleierhaft.