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Nur kostet es ein mehrfaches der Einbauzeit eines leistungsstarken Woofers, das Fahrzeug richtig zu entdröhnen.
Da können schon mal 30 oder 40 Std. dabei draufgehen.
Denn wer kennt sie nicht diese Dumpfbackenschleudern an der Ampel, bei denen durch die aufgedrehte Anlage vom Kofferraumdeckel über die Innenverkleidungen, bis hin zu den Nummernschildern alles dröhnt und scheppert.
Also bei meinem ersten Auto, einem 1992er Opel Astra F-CC (mit brachial starkem 1,4 Liter 60 PS Motor den man vermutlich auch in handelsüblichen Rasenmähern finden konnte

, ABS, Airbags, Servolenkung... wer braucht sowas schon?) hat das entdröhnen nicht so lange gedauert.
Etwas Moosgummi zwischen Nummernschild und Halterung und fertig. War damals selber ziemlich verwundert

aber man hat wirklich weder draussen noch drinnen irgendein unangenehmes Klappern gehört. Im Freundeskreis gab es damals allerdings wirklich Autos wo das sehr ausgeprägt war. Ich hab da einen alten Citroen AX in Erinnerung... den hätte man wohl komplett mit Silikon ausspritzen können und es hätte immer noch irgendwas gescheppert oder geklappert

Ach ja... das waren noch Zeiten...
Edit:
Um nochwas zum Thema beizutragen:
Ich hatte damals eine Massivholzplatte anstelle der Hutablage eingebaut. Die war wenigstens schwer genug um nicht auf den Auflagen herumzuhüpfen, wenns mal laut wurde. Viele andere haben es ähnlich gemacht, aber eine Sache nicht beachtet. Solche Selbstbau-Hutablagen sollte man dann nicht an der Heckklappe befestigen, sondern separat hochheben wenn man mal was an den Kofferraum muss. Sonst geben die Heckklappenstoßdämpfer ziemlich schnell wegen des Übergewichtes auf.