Wie genau die Angreifer in die Systeme von Toyota eindringen konnten, ist zwar noch nicht offiziell bestätigt, jedoch besteht der Verdacht, dass Medusa Citrix Bleed ausgenutzt hat. Dabei handelt es sich um eine
kritische Schwachstelle in Citrix-Netscaler-Systemen, für die der Hersteller schon am 10. Oktober einen Patch bereitgestellt hat.
Wie aus einem von dem Sicherheitsforscher Kevin Beaumont
auf X geteilten Screenshot hervorgeht, war ein der in Köln ansässigen Toyota Kreditbank GmbH zugeordnetes Citrix Gateway vor wenigen Tagen noch ungepatcht und daher anfällig für Citrix Bleed. Die letzte Aktualisierung des Systems erfolgte demnach am 26. August.