Da sind mit Sicherheit andere Sachen abzuklären, als eine Änderung einer Riemenscheibe! Dann soll der Mechaniker darauf wohl dann ne Strumpfhose von Oma als zulässigen Antriebsriemen drauf bauen?
Und das bedienen einer Drehbank gehört im Übrigen schon seit mindestens 25 Jahren nicht mehr zur Ausbildung eines Kfz-Mechanikers bzw. Mechatroniker! Abgesehen davon, dass natürlich auch nicht nach Wild-West-Manier Fahrzeugteile selbst angefertigt werden dürfen.
Schreibst Du eigentlich nur damit Du was schreibst?
Rippenriemen gibt es abgestuft in verschiedenen Längen und über eine Komponente der damit angetriebenen Aggregate wird über eine Schwinge der Riemen gespannt - meist ist die an der Lima.
Das weiß und kennt ein Mechaniker und so etwas muß man eigentlich überhaupt nicht zur Sprache bringen, weil es eine Selbstverständlichkeit ist.
Ansonsten bestätigst Du nur meine Ansicht über sog. Vertragswerkstätten, in denen viele Mitarbeiter nichts können dürfen, außer Teile zu tauschen.
Und Wild West Manier mag das Für Dich sein, ich bezeichne solche Menschen als fähige Leute die in der Lage sind, mit einfachen Lösungen das wieder zum laufen zu bringen, was andere vergeblich in ihrer frisch gedruckten Reparaturbibel vergeblich suchen.
Das erschreckende an Deiner Antwort ist aber, daß Du Dich mit ihr voll auf die Seite derer schlägst, die keine Lösung gefunden haben und stattdessen lieber wandeln.
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Sogar länger, 1986 war das Drehen schon nicht mehr in der KFZ Mechaniker Ausbildung dabei, Schweißen, biegen, löten und bohren, aber kein drehen. War selber dabei
Deswegen hab ich vom süditalienischen Automechaniker gesprochen.
Da steht neben der alten Drehbank auch oft eine noch ältere Fräsmaschine.
Und neben den Autos der verschiedensten Marken, reparieren die schon auch mal nen Trecker oder schweißen einem Pflug.