Lodgy springt plötzlich nicht mehr an [Zentralelektronik (UCH) Update]

Was allerdings dann bei turbo.socke's dci auszuschließen wäre.;)

Aber da die Baureihe recht frisch am Markt ist wäre auch ein Softwarefehler auf dem Steuergerät (vielleicht im Bereich Wegfahrsperre) tatsächlich denkbar.:huh:
 
Bei unseren "Großen" haben diverse Teile An-und Einbauen lassen. ALLES Original-und Zubehörteile vom Dacia AH.

Kannst du mal bitte einzeln auflisten, was nachträglich alles eingebaut wurde?
Ab der Modellreihe Lodgy ist auch die Zentralelektronik per CanBus vernetzt, so das die Gefahr, sich eine elektronische Störung einzubauen, größer ist da die Zentralelektronik u.a. auch die Wegfahrsperre verwaltet.
Ob die Instrumententafel auch mit an der digitalen Leitung hängt, muss ich erst noch recherchieren.

Der Logan/Sandero I hat nur maximal eine Can-Leitung vom Motorsteuergerät zum Diagnoseanschluss, beim Duster gibt es diese Verbindung noch zwischen ESP-, Motor- und Allrad-Steuergerät.
 
Sorry Texas das ich hier so "rein schneie",weißt Du wieviele dieser Leitungen Logan und Sandero II haben?
 
Was allerdings dann bei turbo.socke's dci auszuschließen wäre.;)

Aber da die Baureihe recht frisch am Markt ist wäre auch ein Softwarefehler auf dem Steuergerät (vielleicht im Bereich Wegfahrsperre) tatsächlich denkbar.:huh:

wäre mal interessant, ob das ein Serienfehler ist?
Es gibt schon paar Berichte, welche diesen Fehler beschreiben.
Auto lässt sich nicht aufstarten? Nix geht mehr
 
Lodgy dekekt????

Servus an alle und noch einen schönen 1. Advent, einige von Euch wollten wissen was bei unseren "Großen" An-Eingebaut wurde. Wir haben die normale Laura mit: Alarmanlage , hinten El FH, Parksensoren, die AHK+ das Reserverad ( ist vom Fehler der Elektronik ausgeschlossen:D). Die Alarmanlage ist es definitiv nicht, weil nach den 1.x auftreten die Alarmanlage vom Bordnetz genommen wurde. Wir werden hoffentlich morgen abend bescheid wissen,woran unser " Großer" erkrankt ist. Bis dahin allzeit gute Fahrt und kein :alcohol:
 
Wir werden hoffentlich morgen abend bescheid wissen,woran unser " Großer" erkrankt ist. Bis dahin allzeit gute Fahrt und kein :alcohol:

ja, das wäre prima.
Könntest du dir ein Protokoll ausdrucken lassen und eine geschwärzte Version
hier uppen?
das wäre allerdings famose!

Der 107 PSer hat ja eine Conti-Einspritzanlage + Conti Steuergerät.
Der 90 PS er soll wohl eine xxxx-Einspritzanlage + Conti Steuergerät haben?

ps. könntest du im AH mal fragen, ob man den ganzen Wegfahrsperren-Parameter komplett flashen kann? kurz: einfach Parameter per Diagnose
weg-beamen?
Oder läuft da nur noch das Not-Programm und das Steuergerät tiltet gänzlich noch ab?
mfg
 
Die Wegfahrsperre ist seit längerem gesetzlich vorgeschrieben für Neuwagen ab einem bestimmten Datum.;)

Sie rauszunehmen ist illegal.Wurde wegen der Versicherungen mal eingeführt.Ohne Wegfahrsperre wird Dir kein Versicherer den Wagen versichern,ohne Versicherung keine Zulassung mehr möglich.;)

Wenn Du heute aus deinem 20.000 Euro Neuwagen die Wegfahrsperre enbtfernst hjast Du augenblicklich nur noch einen Haufen Altmetall!

Kannst ja schon mal gucken was der Schrottpreis so bringt...;)
 
Da die Elektonik im Auto immer mehr, komplexer und empfindlicher wird, ist es sehr schwierig eine Diagnose zu stellen, wenn was nicht mehr geht oder der Wagen erst gar nicht anspringt! Wir hatten mal einen Opel Astra als Neuwagen, bei dem zu Beginn immer das ABS Lämpchen an ging. Zündung aus und die Kontrollleuchte blieb nach dem Neustart aus, um irgendwann wieder an zu gehen. Beim Auslesen des Fehlers kam immer Radsensor vorne rechts! Der wurde dann (auf Garantie) 4x getauscht, was die komplette Radnabe beinhaltete! Als das AH nicht mehr weiter wußte ging der Wagen zum Bosch-Dienst und die fanden eine kalte Lötstelle im Steuergerät!
Ich habe bis vor ein paar Jahren immer an Autos gebastelt und geschraubt, hatte sogar ein paar Jahre eine Motorradwerkstatt, aber mittlerweile lasse ich die Finger von einigen Dingen am Auto weg! Wenn das AH nicht weiter kommt, dann ist der Bosch-Dienst (wie erwähnt) eine gute Anlaufstelle.
 
Allgemein haben sich die Probleme am Auto stark verschoben.Früher gammelten doch die Bleche in Rekordzeit weg,auch bei großen Herstellern wie Opel,Ford un d sogar VW war mal betroffen.Hielt ein Motor mehr wie 100.000 km war man schon glücklich.

Dann wurden die Bleche verzinkt und selbst hersteller wie Dacia die ohne Verzinkung arbeiten bekommen es mit konventioneller Lackbehandlung ganz gut in den Griff.Motoren und Getriebe sind auch haltbar geworden,oft mehrere 100.000 km.

Dafür ist heute halt viel Elektronik drin,da kann es schon mal vorkommen das ein Steuergerät über 1000 Euro kostet,bei Wagen die 7-8 Jahrealt sind rechnet sich das teilweise schon nicht mehr.Auch Einspritzpunpen kosten mit Einbau bei den Dieseln richtig Geld,mal sehen wie das bei den Benzindirekteinspritzern wird...

Probleme gab's Früher und auch Heute,nur sind sie oft anderer Art,aber nicht unbedingt billiger.:angry:
 
Die Wegfahrsperre ist seit längerem gesetzlich vorgeschrieben für Neuwagen ab einem bestimmten Datum.;)

Sie rauszunehmen ist illegal.Wurde wegen der Versicherungen mal eingeführt.Ohne Wegfahrsperre wird Dir kein Versicherer den Wagen versichern,ohne Versicherung keine Zulassung mehr möglich.;)

Wenn Du heute aus deinem 20.000 Euro Neuwagen die Wegfahrsperre enbtfernst hjast Du augenblicklich nur noch einen Haufen Altmetall!

Kannst ja schon mal gucken was der Schrottpreis so bringt...;)

Das gilt aber nur für Kasko/Voll+Teil; bei der normalen Haftpflicht ist es
eh eher schnurz.
Das Fzg. steht eh in Garagen und wird nur von A nach B auf der AB bewegt.
Daher knoorke, ob da eine Wegfahrsperre integriert ist oder nicht.

Ich würde mit dem Seitenschneider alles rausschneiden, was nicht notwendig ist, die ESP, Wegfahrsperre, Zentralschliessanlage.
Dafür langt eine dicke Kette um das Lenkrad und eine Transistorschaltung im Motorraum(Unterbrecher).
 
Da die Elektonik im Auto immer mehr, komplexer und empfindlicher wird, ist es sehr schwierig eine Diagnose zu stellen, wenn was nicht mehr geht oder der Wagen erst gar nicht anspringt! .

Dieser ganze Elektronik-Wirr-Warr incl. der ganzen Sensorik bewirkt nur Eines: Störquellen.

Um so mehr Elektronik, um so mehr in der Werkstatt. Aktuell schnellen die Stundenlöhne schon jenseits der 100 euro Marke.

Fahre nebenher noch mehrere oldschool Benziner mit 8 Ventilen, aber 2 Liter Motoren ohne Wegfahrsperren und den ganzen Kram.

Vorteil: es geht fast nie was defekt, ausser mal ein Regler an der
Lichtmaschine und eine Zündspule ( beides 15 euro Artikel, bei ibääh )

Der Motor ist so unkompliziert aufgebaut, unkomplizierter geht es kaum noch. Der lässt sich auch gut zerlegen und wieder zusammenbauen, ohne groß SchnickSchnack und für den Zahnriemen, Wapu-Wechsel braucht man fast nix weg-bauen. OT abstecken, Riemen aufsattelm, spannen, aufstarten, fahren.
Verbrauch: 9 Liter Benzin ( 10 % Startbenzin) 11 Liter LPG ( 90 % )
Das eine Fzg ist > 25 Jahre alt. TÜV-Bericht 05-2012: "ohne Mängel" ( VW halt, was sonst )
 
Dieser ganze Elektronik-Wirr-Warr incl. der ganzen Sensorik bewirkt nur Eines: Störquellen.

Vorteil: es geht fast nie was defekt, ausser mal ein Regler an der
Lichtmaschine und eine Zündspule ( beides 15 euro Artikel, bei ibääh )

Moin,

könnte es vielleicht sein, dass Du Zeiten wo alles so golden und einfach war überhaupt nicht (autofahrend) erlebt hast??

Vieles was heute als Elektronikfehler tituliert wird hat mechanische Ursachen.
Diese Fehler sind "früher" erst dann aufgefallen wenn das Fahrzeug endlich stehen blieb.
Bis dahin fuhren die Nutzer i.d.R. mit erhöhtem Kraftstoffverbrauch und Emissionen.
Und einer der häufigsten Fehler waren defekt Unterbrecherkontakte, Zündlagen und auch die recht einfache Elektrik.

Und wer meint erst heute wären Einspritzpumpen bei Dieselfahrzeugen teuer.
Das war schon immer so, nur hat man früher nicht ausgewechselt sondern revisiert. Und die Beträge waren das schnell 4stellig (das war schon was für eine Reparatur in den 80ern).

Wir fahren heute locker 100.000km wo Wartungen fast nur aus Öl- und Filterwechseln bestehen. Wogegen früher spätestens alle 10.000km auch noch umfangreiche Einstellarbeiten nötig waren, die auch nicht jedes Mal geglückt sind. Ob das wirklich jemand wiederhaben will??
 
Vieles was heute als Elektronikfehler tituliert wird hat mechanische Ursachen.
Der Kollege hatte vor paar Wochen noch den guten Zafira-Diesel, Bj. 2006.
Zuvor hatte der Opelhändler festgestellt: "defekte Dieselpumpe - analog neue Pumpe + Einbau" kostet minimalst 3.500 euro bis 4000 euro.
Das lokale AH empfahl eine Verschrottung.

Ein Kollege hatte dann mal den Nockenwellensensor testweis getauscht; ein 58 euro Artikel - dann lief der Wagen wieder, bis der polnische Autohändler kam und den noch lauffähigen Zafira auf dem Hänger gen Polen mit nahm.

Mehr Technik ist leider oft kein Garant für Zuverlässigkeit. Um so mehr überteuerter Schnick-Schnack eingebaut wird, um so mehr Technik verreckt.

Ein Auto muss so einfach gestrickt sein, wie möglich. Kein Tempomat, keine unsinnigen Lenkrad-, Sitzheizungen, Zusatz-Standheizungen, Klimaaggregate, elektr. Fensterheber, + noch mal > 100 schwachsinnige Sensoren, die letztendlich nix bringen.
Was nutzt dir ein elektrischer Fensterheber unter Wasser, wenn diese nicht mehr funktioniert?
Jede mechanische Fensterkurbel, lässt sich auch 5 Meter unter Wasser noch bedienen, wogegen die Fluterei unter Wasser mit den elektr. Hebern eher ein Problem ist. Oft ersaufen die Insassen?



Zum Einen macht es die KFZ-Sparte genau richtig. CAN-Bus einbauen lassen und kein Hinterhof-Mechaniker kann herumpfuschen. Analog: Wartung im AH, oft aber auch völlig überteuert, weil Diagnosescheiss auch bezahlt werden muss ( Umlagen/ Fixkosten/ Betriebskosten ) usw.

Auf der anderen Seite wird jede Menge unnötiger Kram eingebaut, den kein Mensch braucht, dazu gehört der elektr. Fensterheber, ESP, Tempomat, Luftdruckcontroller, usw.

In den 80er konnte sich ein normaler AN noch einen Volkswagen leisten und musste nicht wie heute rd. 2 Jahre darauf erst sparen. Die dicken VW-Bonzos müssen auch bezahlt werden, speziell die Manager.

Fahre heute noch Karosserieen aus Bj. 85 + eingebauten Motoren aus den Anfang der 90-iger. Und alles läuft problemlos, wenn man
normal fährt und die Motoren etwas wartet ( Öl, Kerzen, Filterwechsel )
Auf Süddalmatien komme ich mit dem LPG/Benziner auch hin und wieder zurück, nur mit
weniger Sensoren + Aktoren im Motorraum.


Ob ein defekter DPF, Turbo am Diesel dann günstiger ist, als ein zuverlässiger Benziner?
Auch soll ein Neubau in der Fabrik mehr Emissionen verblasen als instand gesetzte Altfahrzeuge auch wenn diese 3 Liter mehr Super auf 100 km nehmen? ( Das sind einfach Suggestionsgeschichten, die man den Konsumenten ein zu trichtern versucht, wie der ganze
Solar(thermisch/strommässig) oder subventionierten Windkraftanlagen, welche über Umlagen teuer wieder re-finanziert werden.

Die Bürger lassen sich schon einen gehörigen Mist aufschwatzen? Leider
 
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