Mobiles Bett

Danke! Das scheint mir die eleganteste und auch platzsparendste Lösung zu sein. Ququq und alle seine Derivate sowie Nachbauten sind viel zu klobig gebaut. Dank der Leichtbauweise (18,5 kg) der Aluminium-Standbeine bleibt der gesamte Ladeboden zur Verfügung.

Hallo Quicksilver, so wie ich es sehe, kann die Liegehöhe eingestellt werden (höhenverstellbare Standbeine). Kannst du näheres dazu sagen? Deutscher Vertrieb/Ansprechpartner? Wenn man dort anruft, wird englisch gesprochen?
 
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Man sollte Englisch sprechen. Es gibt keinen deutschen Vertriebspartner.
Das Video erklärt eigentlich fast alles. Die Homepage kann man sich von Google übersetzen lassen.
Ich habe per Whatsapp kommuniziert.
 
Hallo,

ich wollte eigentlich auf den Beitrag von Ulrika7 antworten, lass ihn aber auch mal hier drin stehen.

Meine Lösung ist vermutlich die allergünstigste und simpelste und besteht aus zwei übereinander platzierten Feldbetten der Firma Decathlon. Ich habe allerdings die Sitzbank komplett ausgebaut, weil ich sie in drei Jahren nur zweimal benutzt habe und sie dann entsprechend lieber immer dann einbaue, wenn ich sie tatsächlich benötige. Um zumindest die ⅔ Bank drin zu lassen, fände ich eine andere Anordnung sinnvoller, denn wenn ich alleine mit dem Dokker unterwegs bin, nutze ich den Einstieg durch die Schiebetür an der Fahrerseite, und da ist nun mal die ⅔ Bank ...

Die Feldbetten unterstütze ich mit einem Seil, das ich an der vorderen Kopfstütze des Beifahrersitzes befestige. Auf dem unteren Feldbett habe ich mehrere kleine, stabile Holzplatten liegen, die ich noch hatte, damit sich das obere Feldbett nicht durch den Stoff durchdrückt (ich wiege über 110 Kilo, aber auch bei weniger Gewicht könnte es problematisch werden). Darauf liegt ein schmaler Teppich, damit das obere Feldbett nicht ins Rutschen kommt.

Unter den beiden Feldbetten habe ich also genügend Platz, um noch kleine Kisten mit allem zu verstauen, was ich benötige; neben dem Bett ist noch Platz für einen kleinen Tisch und sogar mein Porta Potty.

Vorne auf dem Beifahrersitz (und während der Fahrt angeschnallt) habe ich einen Schrankkoffer von Jako-O, darüber passt während der Übernachtung noch eine Aufbewahrung, die ich letztes Jahr bei Kodi geschnappt habe und in der ich meine aktuelle Wäsche verstauen kann.

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Ich habe mir die Feldbetten jetzt lange nicht mehr angesehen, könnte mir aber vorstellen, dass man sie auch noch kürzen kann. Ich meine, dass die seitlichem Stangen mittels Gummizug gehalten werden, das müsste eigentlich alles kürzbar sein, so dass Du auch mit der umgeklappten Bank experimentieren kannst.
 
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Sorry,
ich habe den Beitrag wohl rund 10 X gelesen aber immer noch nicht gerafft wozu da zwei Feldbetten sind.
Mag daran liegen das ich was Falsches gegessen habe. :o
 
Mir kommt das klappbare Bett aus Thread 1 irgendwie total wackelig und trotzdem schwer vor.
Der Mann in dem Video schnauft zumindest ziemlich, als er es in's Auto hievt.
Irgendwie nicht sonderlich vertrauenserweckend und man verschenkt Liegefläche.
 
Ich gebe Decoybird recht. Irgenwie verstehe ich die System nicht. Wird das zweite Bett zum nächtigen, vor das Auto gestellt?
 
Sorry,
ich habe den Beitrag wohl rund 10 X gelesen aber immer noch nicht gerafft wozu da zwei Feldbetten sind.
Mag daran liegen das ich was Falsches gegessen habe. :o
Stockfeldbett. Der eine legt sich unten auf das Bett und der andere stellt dann sein Bett auf die darunter liegende Person:D

Ich weiß nicht ob hier jemand mal auf den Preis von Qicksilver seinem Bett.- Vorschlag geguckt hat...650.-€ die spinnen doch.
Da läßt sich aus Dachlatten billiger ein Rahmen bauen. 6 Teleskopfüße aus Alu Vierkanntrohre, vom MB Stahlhandel, nochmals 4 Vierkanntrohre die in die anderen einschiebbar sind in die man der Länge nach Löcher bohrt und per Schrauben die Beinlänge verstellbar macht. Lattenrost (einrollbarer) vom Sperrmüll, und fertig ist der Eigenbau, der max ca 150.-€ kostet. Aber jedem das seine, mir wären die 650.-€ zu teuer.
 
Ich vermute mal, das mit den übereinander gestellten Betten eine zweite Ladeebene geschaffen werden soll. Vielleicht ist diese Lösung günstiger und einfacher bei Nichtgebrauch zu verstauen als ein dementsprechender Unterbau?
Anders kann ich mir den Sinn auch nicht erklären.
 
Ich vermute mal, das mit den übereinander gestellten Betten eine zweite Ladeebene geschaffen werden soll.
Dann ist das aber ohne Hirn. 1. sind das keine Feldbetten, sondern einfache Liegen. 2. Zudem dreht man sich Nachts einmal blöde zu Seite, dann :wacko::angel: weil das obere Bett kippt, da es auf der unteren Stoffverspannung steht und diese nachgibt.
Da liege ich dann doch lieber auf einer Karpfenliege.
 
1. sind das keine Feldbetten, sondern einfache Liegen
Wo ist der Unterschied? Natürlich sind das Feldbetten. Vielleicht keine Armyausführung, aber Sinn, Funktion und Komfort dürften identisch dein. Ausser man zieht sich jetzt an der Definition für Feldbett hoch und besteht darauf dass nur Militärliegen Feldbett genannt werden.

Ich vermute mal, das mit den übereinander gestellten Betten eine zweite Ladeebene geschaffen werden soll
War auch meine Vermutung.

Dann ist das aber ohne Hirn
Scheint sich doch für die Konstrukteurin bewährt zu haben.
 
Ich weiß nicht ob hier jemand mal auf den Preis von Qicksilver seinem Bett.- Vorschlag geguckt hat...650.-€ die spinnen doch.
Da läßt sich aus Dachlatten billiger ein Rahmen bauen. 6 Teleskopfüße aus Alu Vierkanntrohre, vom MB Stahlhandel, nochmals 4 Vierkanntrohre die in die anderen einschiebbar sind in die man der Länge nach Löcher bohrt und per Schrauben die Beinlänge verstellbar macht. Lattenrost (einrollbarer) vom Sperrmüll, und fertig ist der Eigenbau, der max ca 150.-€ kostet. Aber jedem das seine, mir wären die 650.-€ zu teuer.

Doch, ich hatte mir den Preis auch angeschaut und als viel zu teuer abgehakt.
Allerdings ist es ja so, dass auch die anderen "Fertigbauten" gegenüber dem reinen Materialpreis erheblich teurer sind. Meine Kiste beispielsweise kostet vom Material her vielleicht 300-350 Euro (genau kalkuliert habe ich das noch nicht), wenn Du sie fertig im Original kaufst, zahlst Du mal lockere 2500 Euro. Du bezahlst immer noch die Idee mit. Und die Leute, die das produzieren, wollen auch ein paar Euro haben.
Trotzdem finde ich 650 auch ziemlich zu viel.
 
@theduke : ich meine, gelesen zu haben, daß die Betten am Beifahrersitz gegen Verrutschen gesichert sind.
Das obere Brett steht übrigens auf Holzplatten, damit eben genau das von dir beschriebene Szenario nicht passiert. ;)
Da kann auch kein Bein von der Platte rutschen, weil es durchgehende Bügel sind.

Meine Ideallösung wäre es auch nicht, aber @fraedie direkt einen Organmangel zu unterstellen finde ich frech und nur deswegen antworte ich überhaupt noch mal.
Es hat sich dort einfach bewährt, so zu fahren und zu nächtigen und gut.
Du darfst dir deinen Teil gerne dazu denken und es anders machen.
 
Danke @Küstenfeuer, dass Du mir hilfreich in die Seite springst!

Ich nutze zwei CAMPINGLIEGEN (ich hab mir früher Feldbetten zurechtgesägt, deshalb bin ich bei dem Begriff geblieben) übereinander, damit ich keinen Stauraum verschenke und weil ich auch ganz gerne aus dem Fenster sehe, wenn ich irgendwo nett stehe. Wenn die Konstruktion kipplig wäre, würde ich sie nicht nutzen und darüber hinaus auch noch empfehlen. Wie gesagt, ich bin ich gerade leichtgewichtig, trotzdem ist es selbst für mich eine rechte bequeme Angelegenheit, da ich ja auch noch 2 aufblasbare Isomatten darauf liegen habe (Die untere war ein Billigangebot von Fritz Berger, das zwar nicht so funktionierte, wie ich dachte, das ich mir aber passend gebastelt habe, indem ich zwei aufblasbare Poolnudeln rechts und links in die Kammern gesteckt habe. Dadurch ergibt sich eine sehr bequeme Polsterung zu den Seiten hin)

Auf dem ersten Bild des Ursprungsbeitrags kann man unten rechts erkennen, dass ich die untere Liege mit Gurten an der rechten Öse befestigt habe. Im weiteren Zusammenbau und auf den Bildern des ersten Beitrags nicht mehr zu sehen, da es erst später erfolgt, führe ich auch noch einen weiteren Gurt um beide Liegeflächen herum, damit die obere Liege nicht verrutschen kann.

Der Vorteil dieser CAMPINGLIEGEN ist erstens, dass sie sehr sehr leicht sind und zweitens, dass ich sie im Notfall nicht nur schnell herausnehmen und irgendwo hinstellen, sondern auch noch auf ihr ursprüngliches Packmaß zurückbringen kann, das deutlich geringer ist als das herkömmlicher Feldbetten (und auch deutlich geringer als das einer Karpfenliege).


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Sorry, der musste jetzt sein

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Ich find die Idee super! Jetzt müsste man noch ein Etagenbett daraus machen, dann können 2 Leute bequem im Auto pennen.
Kennt jemand das hier:
https://www.amazon.de/DISC-O-BED-Cam-O-Bunk-L-mit-Seitentaschen/dp/B01MYUTY10/ref=sr_1_7
Hab jetzt nicht die Maße vom Kofferraum im Kopf - könnte von der Höhe her knapp werden. Aber wenns passt können tatsächlich 2 Personen übereinander schlafen und man kann das Teil tagsüber noch als Sitzbank umbauen...
 
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