Ölwechsel nach x000 km sinnvoll oder nicht sinnvoll?

  • Ersteller Ersteller schreiner82
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Selber machen - kann ja bei einem Ölwechsel nicht so schwer sein.
Ja, mein Gott noch. Und die, die keine Bühne bzw. Grube haben sollen sich nicht so anstellen und mal richtig unter die Kiste krabbeln, kann doch wirklich nicht so schwer sein. Menno. :lol:
 
Genau, 2 Rampen und ab die Post, letzte Woche noch beim Ascona gemacht
 
"kann ja bei einem Ölwechsel nicht so schwer sein."

Also unter irgendwelchen Rampen/Unterstellbock auf den nassen Waschbetonplatten nen festgeballerten Ölfilter lösen zu müssen...bin nicht so schmerzbefreit.muss nicht sein.
Zumal bei den meisten Autos auch noch oft erst die ganzen Plastikverkleidungen runter müssten.

Beim alten K9K kann ich abgesaugen und der Ölfilter ist von oben rel. leicht erreichbar. Das kann man grad noch so auf der Straße machen ohne das die Nachbarn einen irgendwo anzeigen.

Und was ne Mietwerkstatt kostet kann man auch gleich zu McOil oder ner sonstigen kleinen Hinterhofwerkstatt. Das sich selbst nicht dreckig machen müssen und schlimmstenfalls ne Stunde zusätzlich brauchen wären mir die paar € extra schon wert.
 
Das kann man grad noch so auf der Straße machen ohne das die Nachbarn einen irgendwo anzeigen.
Interessante Aussage:
Wenn ich also im öffentlichen Verkehrsraum irgendwo auf einem Parkplatz beginne einen Ölwechsel zu machen und jemandem passt das nicht und die Ordnungshüter kommen vorbei.
Jetzt gehe ich davon aus, daß alles vorhanden ist um die Baustelle ordentlich wieder verlassen zu können.
Wird man mir die Weiterarbeit untersagen ?
 
Wird man mir die Weiterarbeit untersagen ?
Hängt davon ab, wo Du das machst. In Köln wird man Dir nicht nur die Weiterarbeit untersagen, sondern das Ganze auch noch als Ordnungswidrigkeit behandeln.

Wie das abseits des sonnigen Rheinlands aussieht, weiß ich nicht.

ciao
volker
 
In jungen Jahren habe ich das noch selbst in die Hand genommen, heute wäre mir das zu umständlich. Das Auto sollte aufgebockt gerade stehen, also keine Neigung aufweisen. Motorschutzplatte weg, Öl raus, Filter wechseln, Ablassschraube mit neuer Dichtung wieder anschrauben, Öl einfüllen, Dichtigkeitsprüfung, Motorschutzplatte dran, Altöl in einen Kanister füllen und zum Wertstoffhof bringen. Das alles, ohne dass zuviel "daneben" geht. Da bin ich meines Erachtens bei McOil mit 50€ (incl. Filter und Dichtung) gut aufgehoben.
 
Interessante Aussage:
Wenn ich also im öffentlichen Verkehrsraum irgendwo auf einem Parkplatz beginne einen Ölwechsel zu machen und jemandem passt das nicht und die Ordnungshüter kommen vorbei.
Jetzt gehe ich davon aus, daß alles vorhanden ist um die Baustelle ordentlich wieder verlassen zu können.
Wird man mir die Weiterarbeit untersagen ?
Das ist ähnlich wie mit dem "Auto zuhause/ auf der Straße waschen". In den meisten Großstädten hast du irgendwo ne Ordnung das Autos nicht auf der Straße, oder im "öffentlichen Bereich", was z.B. auch der Parkplatz einer Wohnanlage sein kann, repariert werden dürfen, "Weiterarbeit" wohl nicht, aber ein Abbruch der Arbeiten und irgendein Bußgeld von wegen Ordnungswidrigkeit. - Und auch in der Tiefgarage wird der Vermieter keinen Bock auf Ölflecken haben...
War in den 70ern auch noch normal, aber wenn der Kanaldeckel geöffnet und als Grube benutzt wird, genug daneben geht, und die Altreifen und Bremsklötze in der nächsten Hecke entsorgt werden...

Das muss alles nicht sein. - Irgendwo um die Ecke findet sich doch fast immer eine kleine Werkstatt die kein Problem damit haben schnell und unkompliziert 50€ zu verdienen, ohne Öl und Filter erstmal bestellen zu müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, mein Gott noch. Und die, die keine Bühne bzw. Grube haben sollen sich nicht so anstellen und mal richtig unter die Kiste krabbeln, kann doch wirklich nicht so schwer sein. Menno. :lol:
Dann liefere ich auch kein Öl (odere andere Teile) an eine Werkstatt an...
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Das ist ähnlich wie mit dem "Auto zuhause/ auf der Straße waschen". In den meisten Großstädten hast du irgendwo ne Ordnung das Autos nicht auf der Straße, oder im "öffentlichen Bereich", was z.B. auch der Parkplatz einer Wohnanlage sein kann, repariert werden dürfen, "Weiterarbeit" wohl nicht, aber ein Abbruch der Arbeiten und irgendein Bußgeld von wegen Ordnungswidrigkeit. - Und auch in der Tiefgarage wird der Vermieter keinen Bock auf Ölflecken haben...
War in den 70ern auch noch normal, aber wenn der Kanaldeckel geöffnet und als Grube benutzt wird, genug daneben geht, und die Altreifen und Bremsklötze in der nächsten Hecke entsorgt werden...

Das muss alles nicht sein. - Irgendwo um die Ecke findet sich doch fast immer eine kleine Werkstatt die kein Problem damit haben schnell und unkompliziert 50€ zu verdienen, ohne Öl und Filter erstmal bestellen zu müssen.
Ich als Werkstatt würde das Anliefern von irgendwelchen Standard-Teilen ablehnen. Bei irgendwelchen teuren Motoren- oder Fahrwerksteilen mit vorheriger Absprache ist das etwas anderes.
 
Also bevor jemand Öl und Filter selbst mitbringt und dir der Kleingeldnettobetrag daran verloren geht, hockst du dich lieber vlw. halbe Stunde ans Telefon um die Bestellung zu machen für den 5€ Filter und den Kanister mit nem exotischen Öl der mit den 1,5 Litern Rest dann ewig bei dir herumsteht...und natürlich einen Termin machen nachdem das Zeug eingetroffen ist...
Aber die schwierigen und sicherheitsrelevante Reparaturen auf die du Gewährleistung geben musst sind was anderes... die, die machen wir dann mit irgendwelchen angelieferten Sachen...ist doch klar.
 
Ich würde dennoch keine angeliferten Teile verbauen. Es kann odch eigentlich nur zu Problemen führen. Was zum Beispiel ist, wenn der Hobel nach 5km verreckt?

Mal so ein Bsp. zum Ölfilter. Schon mal den Unterschied eines originalen Filters beim M30 (BMW) zu einem Bosch- oder Mann-Filter gesehen (beim stehenden Filtergehäuse)? Und damit gab und gibts auch heute noch Probleme genug! Und ja, ich verbaue ausschließlich originale Filter. Und auch ja, ich mache es selber.
 
Ich war Mittwoch bei meinem Händler.
Habe da Ölfilter und Dichtring gekauft, ihm das im Internet gekaufte RN17 Castrol GTX3 gezeigt und gestern in aller Ruhe den ersten (bei 7500 Km nicht turnusmäßigen) Öl- und Filterwechsel gemacht.
Mein Händler hat da gar nichts gegen. Der findet die langen Intervalle auch nicht gerade prickelnd.
 
Sie machen auch keinen Sinn und führen später nur zu Problemen, diese utopischen Intervalle.
 
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