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Vermutlich stammt die Rostbildung von der Eisbildung bei tiefen Außentemperaturen. Dieses Eis kann sich am Tank und an den Leitungen bilden und ist physikalisch bedingt!
Als Flüssiggas werden die brennbaren Gase Propan, Butan und deren Gemische bezeichnet. Sie sind niedrig siedende Kohlenwasserstoffe, die sich bei bestimmten Temperaturen und Drücken in flüssigem oder gasförmigem Zustand befinden.
Die Kenntnis der wichtigsten Eigenschaften ist Voraussetzung für das sichere Verwenden von Flüssiggas. Am Beispiel von Propan werden sie hier näher erläutert. Die Siedetemperatur von Propan liegt beim Druck von einer Atmosphäre bei -42,1 °C. Bei steigendem Druck steigt auch die Siedetemperatur. Unterhalb der Siedetemperatur ist Propan flüssig, darüber gasförmig. In einem Behälter, der unter Druck steht, ist bei Umgebungstemperatur gleichzeitig flüssiges und gasförmiges Propan vorhanden. Beim Öffnen des Ventils des Behälters strömt Gas aus und der Druck sinkt. Das flüssige Propan in dem Behälter kann nun weiter verdampfen. Durch die Verdampfung wird der Flüssigkeit Wärme entzogen, die von außen wieder zugeführt werden muß. Werden zu große Mengen Gas entnommen, hört verhältnismäßig schnell die weitere Verdampfung auf, weil die Wärme aus der Umgebung nicht schnell genug nachgeführt wird. Bei starker Abkühlung kann sich Reif an der Gasflaschenoberfläche bilden. Wird eine solche Flasche irrtümlich als leer angesehen, weil die Verdampfung aufgehört hatte, und mit unverschlossenem Flaschenventil abgestellt, kann nach kurzer Zeit infolge von Wärmezufuhr durch die Umgebungsluft die Verdampfung wieder einsetzen. Das Flüssiggas kann ausströmen und so ein explosionsfähiges Gas-Luft-Gemisch entstehen lassen.