Duster II ab 2018 RDKS durch Stickstofffüllung eines einzelnen Reifen irritiert?

Rechts und links 2 verschiedene Turnschuhe... reicht das gleiche Modell mit 500km Unterschied (Turnschuh, nicht Reifen) - das spürt man sofort. Läufer kennen das, es ist jedesmal ein "ohhh... war der Alte fertig!".
 
Ganz ehrlich: ich glaube im Zeitalter des ESP habe ich da nur geringe Bedenken, 2 verschiedene Reifen zu fahren, sofern sich diese ähneln.

Schließlich sieht der rechte und linke Reifen ja eh auch unterschiedliche Straßenzustände.

Aber: bei mir war nach 10.000 km der rechte Vorderreifen defekt und wurde ersetzt durch einen Neuen. Ich habe den unterschiedlichen Umfang durch den Verschleiß beim Geradeauslauf bemerkt. Habe den neuen Reifen dann auf die Hinterachse gewechselt, da war das Problem verschwunden.
 
Das Ventil müsste ja wohl neu sein wenn vorher Dichtmittel verwendet wurde weil alles Andere wäre Pfusch.
Vielleicht verliert er irgendwo zwischen Felge und Reifen leicht Luft,passiert gern wenn das Dichtmittel nicht 100% entfernt wurde.
 
Ich sehe den Vreedestein auch nur als Notlösung bis mir meine Heimat-Werkstatt einen neuen Hankook Kinergy 4S bestellt hat.
Aber was sich hier mal wieder deutlich zeigte - so kommt man über Turnschuhe ruckzuck von Kuchenbacken auf Arschbacken.
Zum eigentlichen Thema nix Neues.
 
@wurschtel

Das Problem ist halt das man durch den Gastank keinen Platz für ein Reserve oder Notrad hat.
Das mit dem Dichtmittel ist ein Notbehelf aber eben eine Riesen Sauerei.

Wenn Du wieder zu Hause eh noch den richtigen Reifen aufziehen lassen willst dann halte das so lange gut im Blick und lass es dann ganz in Ruhe vernünftig machen.
Ärgern bring ja nun eh nichts.
 
Als ich beim Auto den letzten Platten hatte, habe ich danach den uralten Ersatzradreifen und den kaputten Reifen entsorgen lassen, zwei neue gleiche aufziehen lassen und den heilen, halbwegs jungen Reifen vom Auto als Ersatzrad eingepackt.
 
Du hast auf einer Achse nun 2 verschiedene Reifenfabrikate? Das ist gar nicht zulässig. Auf einer Achse müssen die Reifen immer gleich sein.
Da ist der ADAC aber anderer Meinung (und beruft sich auf dieStVZO):
Mischbereifung beim Reifenersatz: Was erlaubt, aber nicht zu empfehlen ist
Nur das Mischen von Radial- und Diagonalreifen auf einem Fahrzeug ist verboten, alles andere aber elaubt. Unterschiedliche Hersteller, Sommer-/Winterreifen auf einem Fahrzeug sind eben NICHT verboten.
Hier mal ein paar aus dem Artikel kopierte Sätze:
"In Sachen Reifen ist relativ viel erlaubt: Das Gesetz schreibt lediglich die Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern und eine gleiche Reifengröße vor (außer es ist im Fahrzeugschein ausdrücklich erlaubt). Verboten ist die Kombination von Diagonal- mit Radialreifen, auch Mischbereifung genannt."
"Wer einen Reifen nachkaufen muss, sollte daher versuchen, den gleichen Reifentyp zu bekommen. Da dies in der Praxis aber nicht immer möglich ist, sollte zumindest eine Achse einheitlich bestückt sein."
"Besonders spürbar sind die Unterschiede beim Mix aus Sommer- und Winterreifen. Winterreifen verhalten sich durch die spezielle Gummimischung und Profilgestaltung deutlich anders. Stark unterschiedliche Profiltiefen sollte man ebenso vermeiden wie das Kombinieren von Runflat- und normalen Reifen."
Also nur SOLLTE NICHT, kein DARF NICHT

Allerdings ist es natürlich nicht empfehlenswert!!!
Habe auch schon ein paarmal achsenweise neue Schlappen gekauft, wenn einer der Reifen ńe dicke Schraube o. ä. drin hatte.
Kleine Anekdote. Bei meinem 1975er Polo hatten die "Experten" alle 4 Reifen ersetzt und dabei 3*135er und einmal 145er (auf der Vorderachse) aufgezogen. Ergebnis: Beim Bremsen zog die Karre nach links, beim Beschleunigen (Haha, mit 40PS) entstand eine Tendenz zum rechten Straßenrand... Aufgefallen ist mir das aber erst, als wieder 4 neue fällig waren. Da haben die Strategen alle vier aufeinandergelegt und da konnte man den Unterschied schön sehen
ÖRa
 
"alten" Reifen hatten alle 2,7 bar, der "neue" immer noch 2,5 bar. *Huch*
Warum "Huch".
0,2 Bar unterschied ist nichts ungewöhnliches.
.
Ich gehe sogar so weit zu behaupten, dass das RDKS da noch nicht anspringt.
Meiner Erfahrung würde das jedenfalls nicht entsprechen.
Siehe hier


Fazit: Sowohl Notfall-Pannenset als auch das RDKS machen genau das was sie sollen!
Und Reifenhändler sollten nachfragen ob die Räder am Wagen mit Stickstoff befüllt sind.
Ich denke, da ziehst du das falsche Fazit.
Normale Luft besteht schon zu 80 Prozent aus Stickstoff.
Der reine Stickstoff mag im Motorsport einen kleinen Effekt haben. Aber in einem Alltagsreifen, zumal in einem Dacia, eher nicht.

Wahrscheinlich lag der geringe Unterschied einfach daran, dass einer der Reifen noch neu war. Oder um es mit @AlexJogger Worten zu sagen: Der musste erst mal "eingewalkt" werden. :D
meinung.gif
 
Du hast auf einer Achse nun 2 verschiedene Reifenfabrikate? Das ist gar nicht zulässig. Auf einer Achse müssen die Reifen immer gleich sein. Oder wurden beide Reifen der Achse gegen den Vredestein getauscht?
So lange es sich um den gleichen Reifentyp handelt, kann man lt. TüV (extra mal nachgefragt) 4 verschiedene "Marken" fahren.
 
Als ich beim Auto den letzten Platten hatte, habe ich danach den uralten Ersatzradreifen und den kaputten Reifen entsorgen lassen, zwei neue gleiche aufziehen lassen und den heilen, halbwegs jungen Reifen vom Auto als Ersatzrad eingepackt.
Genau das wäre mein Plan falls dieser Fall mal auftreten sollte. Nur derzeit sind alle meine Sommerreifen und das Ersatzrad gleich alt. Alles Erstausstattung und fünf Jahre in Betrieb, nur das fünfte Rad ist wie neu. Aber gleich alt heißt auch gleich hart. Und wenn es mich erwischen sollte (ich hoffe nicht), gibt es fünf neue Reifen. Und nach acht Jahren auf jeden Fall. Bei Reifen und Bier wird nicht gespart, dafür muss die Rente reichen. Grüßle
 
Wahrscheinlich lag der geringe Unterschied einfach daran, dass einer der Reifen noch neu war.
Durchaus denkbar daß der neue Reifen sich erstmal auf der Felge "setzen" mußte. Der Reifenwulst mußte sich wohl richtig bündig zu dem Felgenhorn anpassen. So mein Gedanke.
 
Warum "Huch".
0,2 Bar unterschied ist nichts ungewöhnliches.
.
Ich gehe sogar so weit zu behaupten, dass das RDKS da noch nicht anspringt.
Ja nee, schon klar. Da habe ich wohl geträumt?
Bei Fahrtantritt heute Morgen Luftdruck überprüft bzw. korrigiert.
Nach 90 Kilometer strammer Autobahnfahrt wieder RDKS-Alarm. Ups - was jetzt los?
Rechts ran, Sichtkontrolle bzw. Daumendruckkontrolle in Reifenflanke aller Reifen - keine Auffälligkeiten.
Reifendruck neu initialisiert und auf dem kürzesten Weg Richtung Heimat.
An der nächsten Tankstelle Luftdruck überprüft und - die drei "alten" Reifen hatten alle 2,7 bar, der "neue" immer noch 2,5 bar. *Huch*
(Heute Morgen alle vier 2,5 bar).

Aber lassen wir es gut sein.

Viel wichtiger:
Ich denke, der Reifen hat sich eingewalkt und eingefahren, nochmal ein klein bisschen Druck verloren und bei der nächsten Fahrt bleibt alles stabil. Fällt weniger auf wenn man üblicherweise alle 4 wechselt.
Ist das Ventil dicht?
Auge drauf haben, ich tippe es löst sich in Wohlgefallen auf.

Der Kandidat hat 100 Punkte!
Du hattest mit deiner Vermutung absolut Recht.
Alle vier Reifen seit Sonntag Mittag den gleichen Reifendruck.
Thema ist damit erledigt und kann geschlossen werden.
 
Ist der Reifensensor richtig gereinigt wurden wegen dem Pannenreifenmittel???? Denn wenn die den Sensor verstopft kann er nicht mehr richtig messen. Wenn das Pannenreifenmittel eine von der Kondens her Milchige Flüssigkeit ist dann sind dort kleine Partikel drin die dafür sorgen das sich das Loch zusetzt aber eben auch der Sensor.
 
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