was heißt "weiches Gangeinlegen"?

race13

Mitglied Gold
Fahrzeug
Dacia Lodgy 1.5 dCi eco2 (110 PS)
Baujahr
2012
Guten morgen zusammen.
Ich habe mal ne Frage zu der allgemein genutzten Begrifflichkeit "weiches Gangeinlegen" in Verbindung mit dem Getriebeölwechsel beim Handschalter.
Von welchem mechanischen Vorgang ist hier die Rede?
Ich habe gestern bei meine Lodgy das Getriebeöl gewechselt und im Vorfeld dann auch gelesen das sich bei hoher Laufleistung vom alten Öl die Gänge danach weicher einlegen lassen und das man das beim Handschalter auch spüren kann.
Für mich war bisher das Gangeinlegen der Moment, wenn ich mit dem Schaltknauf im "H" hin und her schalte. Hierbei habe ich aber keinerlei Änderung war genommen. Allerdings glaube ich zu spüren das der Moment mit dem Kraftschluss der Kupplung, also wenn ich das Kupplungspedal los lasse, weicher wurde.
Ist das mit Gangwechsel gemeint? Habe ich also eine falsche Vorstellung des Begriffs oder bin ich zu unsensibel und im H sollte etwas spüren?
Beim Automatik-Getriebe ist, wenn ich nicht Irre, der Gangwechsel und der Kraftschluss ja gleichzeitig. Da gibt es auch viele tolle Videos wo man sehen kann wie sich das ganze Auto schüttelt und nach einer Getriebeöl-Spühlung ist alles wieder Butterweich.
Bei Handschalter sind die Vorgänge aber getrennt, was bei mir zu der Verwirrung führt was nun genau das "Gang wechseln/einlegen" bedeutet.
 
Für mich ist weich, wenn die Synchronringe ihre Arbeit gut machen und der Gangwahlhebel schon fast wie von selber in die Position gezogen wird, wenn man ihn vor den gewünschten Gang hält. Also ohne Widerstand schalten ist weich.
 
Wenn man zu hektisch schaltet dann kann es halt knacken , wenn man es kann kann man auch ohne Kupplung
Schalten , sollte man aber nur machen wenn man es kann und mich zur Regel
 
Für mich war bisher das Gangeinlegen der Moment, wenn ich mit dem Schaltknauf im "H" hin und her schalte.
Den Gang legst du ein wenn du den Schalthebel aus der Neutralposition nach vorne oder nach hinten in den jeweiligen Gang drückst. Da merkt man nach einem Getriebeölwechsel oft auch das das etwas sanfter gleitet.
Wenn man den Schalthebel nur in der Neutralstellung links-rechts-links-rechts bewegt bemerkt man keinen Unterschied.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #5
Vielen Dank für die Nachrichten, dann lag ich doch nicht falsch und habe entweder Glück das mein altes Öl noch gute Dienste leisten konnte oder ich bin zu unsensibel und merke einfach keinen Unterschied.

Den Gang legst du ein wenn du den Schalthebel aus der Neutralposition nach vorne oder nach hinten in den jeweiligen Gang drückst. Da merkt man nach einem Getriebeölwechsel oft auch das das etwas sanfter gleitet.
Wenn man den Schalthebel nur in der Neutralstellung links-rechts-links-rechts bewegt bemerkt man keinen Unterschied.
Ja ich meinte natürlich schon in die einzelnen Gangassen zu gehen und nicht nur in Neutral hin und her zu pendeln.
 
Hm hab in 50 Jahren noch nie Getriebeöl gewechselt , und alles lief rund
 
Bei beiden Logan I die ich gefahren hatte habe ich so bei 100tkm rum das Getriebeöl tauschen lassen.

Beide Male wurde das Schaltverhalten wieder geschmeidiger und das Getriebe auch insgesamt leiser.

Der aktuelle Sandero ist nun bei 64tkm angekommen und das Getriebe wird langsam auch lauter,eine Renault Eigenart die ich von allen Fahrzeugen die ich von Renault hatte kenne,selbst beim Laguna war das so.

Werde demnächst mal den Ölstand vom Getriebe checken und das Ganze auf Dichtheit kontrollieren, wenn da alles ok ist wird der Wagen aber bei der 100000er Inspektion dann in der Zukunft auch wieder einen Ölwechsel am Getriebe bekommen.
 
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