Was taugt die Einstiegsmotorisierung

[Rainerle]

ch fahre seit 11 Jahren einen MVC I zu meiner vollsten Zufriedenheit. Inzwischen nur noch als Zweitwagen, der vorwiegend im Nahbereich und als Winterauto eingesetzt wird. Mittlerweile hat er fast 230.000 KM auf dem Tacho.

Ich überlegt nun derzeit, diesen MCV durch einen neuen MCV II zu ersetzen. Und da ich mit dem Wagen wie gesagt vorwiegend im näheren Umfeld fahre - eben die typischen Fahrten zur 10 KM entfernten Arbeit, zum Enkaufen usw.) würde mir die günstigste Version für runde 8.000 EUR vollkommen reichen.

Ganz ehrlich?
Mit deinen Anforderungen würde ich den MCV I, der doch zu deiner Zufriedenheit läuft fahren bis er die Flügel streckt.

Beitrag automatisch zusammengeführt: 05.05.2020

recht oft.
was gibt es im mittelgebirge schöneres als ein kräftiger motor, der einfach schon von unten raus ordentlich zieht?

mit so einer schlappen wanderdüne (hatte mal den 1.2 16V als leihfahrzeug) kommt da nur frust auf.

Das braucht er alles nicht. Schau mal in sein Anforderungsprofil rein.

 

[Katzenfische]

Ich hab die Basismaschine 1.2 / 75 im Sandero, teils sogar für Anhängerurlaubsfahrten längs durch Dtl. und bin mit meinem Auto ziemlich zufrieden. Meine Anfrage wegen Vergleich zum neuern 3-Zylinder findest Du unter der Rubrik "Nutzfahrzeuge" wegen der Anhängernutzung. Es ist echt erstaunlich wie andere Leute einem vorwegnehmen was man zur eigenen Zufriedenheit braucht.
Es ist wirklich eine persönliche Angelegenheit was man zur persönlichen Zufriedenheit für einen Motor in seinem Auto braucht.
Da Du mit Deinem ersten Logan Erfahrung im Fahrgefühl hast und nicht totaler Quereinsteiger bist, reicht sicher eine normale Probefahrt im aktuell motorisiertem Logan. Dann hast Du einen reellen Vergleich.

Bei der Langlebigkekit sehe ich eher ein zeitgemäßes allgemeines Problem als ein PS-Problem, also egal welchen Motor Du nimmst. Der Markt ist erobert, die brauchen nicht mehr um Käufer lechzen.

 

[Matthias1307]

Moin,

Ich hatte von 12/17 bis 07/19 den MCV mit dem 73,5 PS Motor.
Was soll ich sagen? Es geht. Mehr darf man auch nicht erwarten.
Ich hatte mich bewusst für das Downsizing entschieden, um es auszuprobieren. Der Motor lief problemlos.
Die ersten 3000km vom Boardcomputer bewusst gedrosselt, echt ne Krücke. Danach läuft er besser und ist sehr sparsam für einen Sauger.
Sogar mit einem 1t schweren Anhänger war ich mehrmals unterwegs. HH - DD - HH. Kein Problem.
Auch mit 100km/h auf der BAB.
Aber um das 'Leistungsvolumen' zu beschreiben:
Aus dem Stand vom Parkplatz auf die BAB: Am Ende des Beschleunigungsstreifens waren tatsächlich 60 km/h auf dem Tacho abzulesen. Wer damit leben kann, ist das die richtige Motorisierung. Ab 130km/h wird es richtig laut in der Hütte.

Da meine Frau immer' Angst' hatte mit dem MCV und Anhänger mitzufahren und sie für ihr Empfinden nicht so tief sitzen mag, haben wir uns dann den Duster zugelegt. Diesmal mit äußerst robuster, bewährter Motortechnik, mit der wir nun beide gut leben können.

 

[sabbelkopp]

Aus dem Stand vom Parkplatz auf die BAB: Am Ende des Beschleunigungsstreifens waren tatsächlich 60 km/h auf dem Tacho abzulesen

Das war dann aber nur im zweiten Gang, bis voll an den Begrenzer ausgedreht?

 

[Rainerle]

Ich hab die Basismaschine 1.2 / 75 im Sandero, teils sogar für Anhängerurlaubsfahrten längs durch Dtl. und bin mit meinem Auto ziemlich zufrieden.

Wir hatten ebenfalls einen Sandero 75, Bj. 2013. Mit dem waren wir in halb Europa samt Urlaubsgepäck. Geht alles.

 

[markus/mol]

Danke erstmal euch allen,

und denjenigen, die die Fahrfreude propagieren sei gesagt, daß jeder Fahrfreude anders definiert.
Ich war mit einem Mercedes 200D mit 60 PS und einer Höchstgeschwindigkeit von 130 kmh in ganz Europa. Und war glücklich.

Hier geht es um ein reines Zweckfahrzeug, um 10 KM zur Arbeit zu fahren und den Winter über mein "Hauptauto" zu schonen. Nicht mehr und nicht weniger, da mache ich mir wegen der Fahrleistungen keinen Kopf.

Was meinen bisherigen MCV angeht: Ja, der läuft noch einwandfrei. Und eigentlich will ich ihn auch noch 2-3 Jahre fahren, dann ginge er langsam auf die 300.000 KM zu.

Allerdings sind demnächst zum TÜV Investitionen von ca. 600-800 EUR erforderlich. Nichts dramatisches, aber Kleinvieh mach halt auch Mist. Und wenn jetzt tatsächlich eine Neuwagenkaufprämie von 3000 EUR kommen sollte, was ja im Gespräch ist, dann wäre ein Neuwagen für dann ca. 5000 EUR die wirtschaftlichere Variante.

Also erst einmal abwarten. Danke euch nochmal.

 

[Theresnowayout]

Danke erstmal euch allen,

und denjenigen, die die Fahrfreude propagieren sei gesagt, daß jeder Fahrfreude anders definiert.
Ich war mit einem Mercedes 200D mit 60 PS und einer Höchstgeschwindigkeit von 130 kmh in ganz Europa. Und war glücklich.

Hier geht es um ein reines Zweckfahrzeug, um 10 KM zur Arbeit zu fahren und den Winter über mein "Hauptauto" zu schonen. Nicht mehr und nicht weniger, da mache ich mir wegen der Fahrleistungen keinen Kopf.

Was meinen bisherigen MCV angeht: Ja, der läuft noch einwandfrei. Und eigentlich will ich ihn auch noch 2-3 Jahre fahren, dann ginge er langsam auf die 300.000 KM zu.

Allerdings sind demnächst zum TÜV Investitionen von ca. 600-800 EUR erforderlich. Nichts dramatisches, aber Kleinvieh mach halt auch Mist. Und wenn jetzt tatsächlich eine Neuwagenkaufprämie von 3000 EUR kommen sollte, was ja im Gespräch ist, dann wäre ein Neuwagen für dann ca. 5000 EUR die wirtschaftlichere Variante.

Also erst einmal abwarten. Danke euch nochmal.

Hallo ich würde wenn es um den Motor geht klar den TCE bevorzugen ..

Der Einstiegsmotor / Basismotor ist sicher ok wenn man nicht viel über 80 km/h fährt , Stadt etc.

Ich hatte vor Jahren einmal einen Peugeot 107 mit 1.0 Saugmotor und 68 PS. Recht sparsam , benötigt halt viel Drehzahl . Wenn man den Schwung hatte auch auf der Autobahn kein Problem ( 140 )
Auch wenn es heute keiner glaubt ... der zweite Gang ging bis 110 lt Tacho

Aber ist das wirklich wichtig ?

Du sagst es ja selber .... Neuwagen für dann ca. 5000 EUR die wirtschaftlichere Variante.
( Hat ja auch was )

 

[Drupi]

Aber um beim Thema zu bleiben.
Wenn ich vorhabe mit ein Auto über 200000 km zu fahren ohne Probleme zu bekommen, würde ich mir auf jeden Fall ein Auto kaufen mit dem ich die entsprechenden KM Leistungen auch erreichen kann.
Ob das nun ein Dacia oder ein anderer Hersteller ist.
Und solche Km Leistungen fahren auch hier in der Community selbst wenige Mitglieder.
Bei 20000 km im Jahr hat man das Auto 10 Jahre und möchte dann bestimmt ein anderes haben weil das Auto einfach nicht mehr das jüngste ist.
Und Personen die diese 200000 km in 5 Jahren fahren, werden sich dann langsam auch nach ein anderes Auto umschauen.
Es gibt natürlich immer Autobesitzer die ein Auto 20 Jahre und länger fahren, gerade mal 150000 km drauf haben und das Auto noch aussieht wie frisch aus dem Autohaus.
Mit solchen bin ich übrigens früher noch weitere 100000 km gefahren.
Allerdings waren das immer 4 Zylinder.
Von daher auch heute noch meine Meinung...nur ein 4 Zylinder, wenn geht...ein Diesel.

 

[Rainerle]

@Drupi:
Der MCV I des TE ist 11 Jahre alt und hat 230.000 km drauf.
Das Auto kann man schon noch ein paar Jahre fahren wenn man will und die 6-800 Euro reinsteckt die der TE für Reparaturen abgeschätzt hat. Das wußte ich zu Beginn nicht.
Wenn er für die 10 oder 20km/Tag was Neues will soll er das machen.

 

[Drupi]

Ich verstehe kein Wort. Warum soll ich mir kein Dacia kaufen, wenn ich mit dem 200.000 KM fahren will?

Natürlich sollst (kannst) du dir auch einen Dacia kaufen wenn du damit 200000 km fahren möchtest.
Allerdings würde ich persönlich dann einen nehmen der eben 4 Zylinder hat.
Ob das nun ein Dacia ist oder ein anderer ist völlig egal.
Das liegt daran das ich einfach einem 4 Zylinder Motor etwas mehr km Leistung zutraue als einem 3 Zylinder mit 999 ccm, was nicht heißt das ein 3 Zylinder grundsätzlich weniger Laufleistung haben haben kann.
Es kommt einfach darauf an was für ein Fahrprofil man hat, wie lange man das Auto fahren möchte und wie viel km man überhaupt mit dem Auto fährt.

 

[Intrepid]

Ich weiß doch nicht V O R einem Kauf, wie viel Km ich mit dem Auto fahren will.

Dann bist Du eine seltene Ausnahme. Viele können sogar der Versicherung sagen, wie viele Kilometer pro Jahr sie abgedeckt haben möchten.

Und wenn man ein Auto least, muss man es auch vorher wissen, sonst wird es teuer (so oder so, egal ob man die vereinbarten Kilometer unter- oder überschreitet).

 

[DaciaBastler]

So, der Thread musste dringend ausgemistet werden!
Leute, bleibt beim Thema! Es geht um die Basismotorisierung und sonst nichts!
Weiterer OT wird ohne Kommentar gelöscht. Wenn es aber beim OT bleibt, dann wird hier dicht gemacht!

 

[Sandero Pate]

Auch die Basismotoren kann man voll belasten. Klar dauert alles länger und es wird laut bei Volllast.
Aber sonst passiert da auch nichts. Wichtig ist, immer den Motor erst warm fahren. Auch ohne Turbo.
Ob 2, 3, 4 Zylinder spielen da keine Rolle.

 

[cingsgard]

Ich verstehe auch nicht wie man von der Anzahl der Zylinder auf die Laufleistung schließen kann.

Ein Vierzylinder traut man locker 200 tkm zu. Dann müsste ein Sechszylinder wohl 300 Tkm halten, ein Achtzylinder 400 Tkm, ein Zehnzylinder 500 Tkm und ein Zwölfzylinder 600 Tkm. Richtig?

Kann man pauschal nicht sagen. Die Zahl der Zylinder sagt überhaupt nichts aus. Und Downsizing gibt es seit über 100 Jahren. Noch nie hat sich jemand darüber beschwert, im Gegenteil, jeder hat sich gefreut, wenn bei gleichbleibendem Hubraum und Zylinder die Leistung steigt. Nur in diesem Forum nicht.

Ein Motor läuft so lange bis er kaputt ist. Verschleiß hat man bei jedem Starten.

Und wie ich schon oft schrieb: Weshalb gibt man ein Auto ab und kauft sich ein Neues? Wegen Motorschaden? Das sind die wenigsten Fälle, egal welche Marke, welcher Motor, welcher Hubraum oder welche Anzahl der Zylinder.

Wenn jemandem die Basismotorisierung ausreicht, dann wählen!

 

[ByeBye 60387]

Mein ex-Sandero EZ 10/2018 hat diesen Motor drin. Für die Stadt perfekt und flott wegen der kurzen Übersetzung. Auf der Bahn bei 110 eine Zumutung! Fällt bei jeder leichten Steigung ab und hat nicht mehr die Kraft zum Beschleunigen. Aber: Die Renaultmotoren sind doch vollgasfest. Zwei Monate lange fuhr ich 3x die Woche 60km auf der A6 mit knapp 150. Da macht das Fahren Spaß und der Motor hält komischer Weise auch bei leichten Steigungen diese Geschwindigkeit. Gefahren: Okt 18 - März 20. 21.000km. Ehrlicher Spritverbrauch auf Kurzstrecke: 6,4 Liter. Bei 100 auf der Bahn 5,1 Liter, bei 150 interessierte mich der Verbrauch nicht mehr. 9 Waren es wohl...

Hatte sogar ne AHK dran und mit 400km am Haken lief der Wagen in der City einwandfrei.