Umschalt Problem bei Kälte - Duster Phase 2 LPG ab Werk

Son Quatsch mit Gas einfrieren und so habe ich ja noch nie gehört. Die niedrigste Temperatur bei der ich noch mit Gas gefahren bin waren -14 Grad. selbst da funktionierte es noch einwandfrei. Das ist ein Fehler an der Gasanlage und nichts anderes.

richtig. bin jahre lang mit einem anderen Auto mit LPG sommer wie winter IMMER gefahren, der tank war unterm unterboden angebracht. GAS wird bei niedrigen temperaturen erstmal flüssig (-40°C) wie kalt es sein müsste damit es friert weiß ich allerdings nicht. LG
 
Meldung nach erst leider gut einem Jahr...Die Teile wurden damals alle eingebaut und der Duster fuhr wieder wie eine Eins!

Heute morgen dann der Schock...Es piept wieder und kein Umspringen von Benzin auf Gas. Und das nach vielen Versuchen und einer Fahrt von fast einer Stunde?! Kennt jemand das wiederkehrende Problem???!!!

Oder hat jemand von euch mittlerweile auch mal das Problem gehabt???
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt viele Fehlermöglichkeiten, warum die Gasanlage mit Störungssignal den Gasbetrieb verweigert.

Den Fehlercode kannst du mit einem handelsüblichen OBD2 Scanner auslesen.

Mit dem Code kann man sagen, wo gesucht werden muss.
 
Oder mal anders ausgedrückt.... Du hast doch schon mal solch ein Problem gehabt und die Konsequenz der Fehlersuche erlebt ?
Es kann wieder der gleiche Fehler sein.....Es kann aber auch ganz etwas anderes sein. Nur ohne Fehlermeldung kann Dir hier auch keiner etwas genaues sagen.

Ich fahre bereits 20 Jahre verschiedene Gas- Anlagen in verschiedenen Autos. Und ich kenne diese Probleme auch. Allerdings hat mir dann immer ein Gasprofi aus Polen eine Fehleranalyse gemacht. Und dann auch gleich eine Lösung parat gehabt.
 
Mit 40/60 Sommergas müsste die Anlage bis -10°C funktionieren, im Leerlauf auch bis -15°C.
Bei nicht erreichten Temperaturschwellen hat man keinen Umschaltversuch mit Fehlerrückschaltung.

* wie sieht denn ein Gasanlagenlehrgang bei Renault aus?


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Ach ja.... ich habe vergessen zu erwähnen, dass es noch nie am Gemisch gelegen hat ! Das wäre auch physikalisch fast Blödsin. Unter -10 grad ist zwar vielleicht die flüssige Phase im Tank überwiegender..... aber es gibt auch noch genügend Gas auf Grund des erhöten Druckes, den Siedepunkten und der Füllstandsanzeige. Und gelieren (Also fest wird Propan und Butan erst bei weit unter 40 Grad Minus) tut das ganze ganz sicher nicht in Mitteleuropa!

Vieles war eine Einstellsache (Mindestdruck für die Umschaltung) und eine Temperatursache (Verdampfer)......Berichtet wird u.a. noch von Parafinrückständen im Filter bei "unsauberen" Gas.
 
Also die Werkstatt hat erstmal nach einer stunde suche nichts gefunden. Einen korodierten Stecker haben sie gesäubert, aber der war es nicht. Jetzt suchen Sie am Donnerstag weiter und dann mal gucken wo die Reise hingeht. Die Fehlerauslese hat wohl nichts genaues ergeben. Ich bin mal gespannt was am Ende der Woche passiert und berichte dann weiter. Hoffe das es diesmal schneller geht und auch was finden. Ist echt nervig und das schon nach einem Jahr wieder...
 
Oder mit ein bisschen Mut und gezeigten Arbeitsabläufen mal den Filter öffnen und dann im "Fehlerfall" schauen, was geschieht........Entweder strömt bei warmen Motor dort kräftig Gas aus.....oder halt nicht. Das war bisher immer die erste Diagnose vom freundlichen polnischen Fachmann.

Erklärung:
Schnell zu öffnen und entweder kommt genügend gas an... Dann sind Ventile und Schaltzustände o.k. und es kommt genügend Gas an und der Filter ist auch gleich beurteilbar..... oder halt nicht und die Fehlerdiagnose kann weiter gehen mit der Software und den Parametern und den Fehlermeldungen....

Das klingt und sag bisher auch sehr abenteuerlich aus......Aber klingt ziemlich logisch und hat auch sehr schnell Klarheit gebracht. Und mittlerweile traue ich mich da auch ran. Nur rauchen sollte man dabei vielleicht nicht.
 
Gasdruckfehler kann die Gasanlage erst bei einem Umschaltversuch feststellen.
Wenn die Gasanlage wie er schreibt, ohne Umschaltversuch auf Störung geht, öffne ich keine Gasleitung, da das auf einen elektrischer Fehler hin deutet.
 
Gut... ich gebe zu, dass ich bisher nur mit anderen Firmen ausreichend Erfahrungen habe..... Aber bei BRC z.b. wird bei unzureichendem und auch zu hohem Druck "abgeschaltet". Und es hat nie am Gas- Gemisch bisher gelegen. Die Temparatur, Drehzahl..... spielt noch eine Rolle.

Wobei diese Sensoren nichts mit der reinen Gas- Anlage zu tun hatten. Also somit auch Fehler in der Motorsteuerung auftreten sollten.

Und genau deshalb auch der "gasfluss-" und "drucktest" durch den "Fachmann". Und es war auch öfter mal (auch im Winter) nur die Ursache, dass das "Füllventil" nicht rechtzeitig abgeschaltet hatte und somit der Gasdruck zu hoch war !
 
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Ich kenne nur diese Füllventile mit Schwimmer. Die schalten nach Flüssiggasstand und nicht nach Druck ab.
Der Gasdrucksensor befindet sich vom Tank ausgesehen hinter dem Verdampfer.
Wenn der Gasdrucksensor einen zu hohen Druck erkennt, würde ich die Ursache am Gasdruckregler (Verdampfer) suchen.
Bei Landi wird zu hoher Gasdruck als Fehler registriert, es ist aber keine Zwangsrückschaltung auf Benzin programmiert.

Einen Gasdruck/Gasflusstest kann man nur machen, wenn die Gasanlage einen Umschaltversuch macht, was ja hier in diesem aktuellen Fall nicht passiert.
Da vor der Umschaltung schon ein Fehler registriert wird, der so aufgetreten kein Druckfehler sein kann.
 
Wieso Umschaltversuch?
Nur mal zu meinem Verständnis: Es handelt sich um eine sequenzielle Anlage, bei der jeder Zylinder sein "eigenes" Gas bekommt. gesteuert wird das Ganze von der ECU / Einspritzung der Benzinanlage. Und die Anlage hat ein eigenes Steuergerät mit "eigenen Kennfeldern" ?
Evtl.? ist die Gas- Anlage über den Can- Bus auslesbar?

So weit richtig?

Und nun tritt dynamisch / sporadisch ein Problem auf. Die Parameter in der Gas- Anlage (Alle im Zusammenspiel - Gasdruck, Gastemp, Drehzahl?) lassen "sich die Gas- Anlage" abschalten.

Sind die Parameter nicht erreicht, wird bei einem manuellen "Rückschaltversuch" nur kurz das magnetventil geöffnet und die Steuerung stellt fest...... wieder zurück zum Benzin schalten......Ist ja soweit auch o.k. aber warum sollte dann aus dem offenen Filter nicht kurzzeitig Gas- ausströmen? Mal abgesehen davon, dass die Leitung bis zum Verdampfer ja auch unter Druck steht.... also beim öffnen selbst ohne "Ansteuerung" Gas entweichen muss..... Oder das System ist an dieser Stelle drucklos, weil der Magnetschalter am Tank nicht geöffnet hat.......
 
Ich bezog mich auf das aktuelle Problem:

Es piept wieder und kein Umspringen von Benzin auf Gas. Und das nach vielen Versuchen und einer Fahrt von fast einer Stunde?!

Gasanlage sendet Fehlersignal und macht deswegen keinen Umschaltversuch.
Nach der Beschreibung ist es auch kein sporadischer Fehler.
 
Ich will ja nur mal die Landi "kennenlernen". Im Moment habe ich persönlich noch kein Problem :-) und die beschriebene Methode habe ich auch nur ab und zu mal bei anderen Anlagen erleben dürfen.......Und sicher ist der Tank evtl. auch mit einem Füllstandssensor - also keinem Drucksensor bestückt. Aber ohne den notwendigen "Gasdruck" von 1050 ??mbar nach dem Verdampfer und maximal 1500?? mbar schaltet die BRC Anlage jedenfalls nicht auf Gas um.

Und die Gasanlage "sendet" relativ sicher kein Fehlersignal.... Das Signal, dass etwas nicht stimmt kommt entweder von einem genutzten Sensor des Druckes oder von Fehlinformationen zur Temp. und Drehzahl und .... von der Motorsteuerung .......Auf Knopfdruck werden die Signale ausgewertet... und wenn alles o.k. ist, dann wird Benzin abgeschaltet und Gas- freigegeben.........Und hilfesuchender hatte das Problem schon mal und nun ist zu klären woran es liegt......Das ein Magnetventil nur 12 Monate hält ??? wäre schon sehr traurig.

Und wie auch schon beschrieben.... Ich hatte dieses Fehlerbild auch schon öfter. Aber dann war in der BRC nie ein Fehler abgelegt! Dann der einfache Test, ob vor dem Fehler überhaupt noch Druck auf der Leitung zum Verdampfer ist (Also das Magnetventil schon mal offen war und der Tank nicht leer ist und ....) Dann Motorstart und Test des Umschaltens.....Kommt Gas (flüssig !), dann stimmt vom Tank bis zum Verdampfer alles und auch die Temp. und das Gemisch kann nicht die Ursache für den Fehler sein. Im Normalfall wird dort nicht so viel Gas transportiert, dass es zur Abkühlung durch Expansion kommen kann.....Kommt kein Gas??? stimmt wieder etwas am Magnetventil oder Tank nicht.....
Und auch der Verdampfer ist nicht ausgeschlossen für das Umschaltverhalten. Hängt der Druckminderer, so ist der Druck zu hoch!.......Vorausgesetzt das dies bei der Landi auch eine Rolle spielt?
 
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