Offensichtlich gar nicht so selten: Ausfall der Gasanlage

Wenn du jetzt ganz sicher sein willst das die Spule defekt ist bau sie mal ab und prüfe sie mit einem Durchgangsprüfer oder Multimeter. Bei defekter Spule sollte kein Durchgang mehr messbar sein...

Meine defekte Spule hatte einen geringeren Widerstand als die neue? Aber sie funktionierte nicht
 
Zwei Fragen:
Ist an dem Tank bei einem nur vier Monate alten Auto nicht schon ein bißchen viel Rost zu sehen?
Scheint "normal" zu sein, harter Streusalzwinter eben:o

Und: Dient der Kabelbinder, der die Schutzkappe mit der Tankhalterung verbunden hatte und den ich durchschneiden musste, um die Kappe abnehmen zu können, als so etwas wie eine Plombe? Nicht dass ich nächste Woche bei der Garantiereparatur Ärger in der Werkstatt bekomme... Aber ich kann mir ja einen gleichartigen Kabelbinder besorgen.
Plombe = möglich, oder auch Sicherung gegen "verlieren":huh:. Mach sicherheitshalber 'nen neuen Kabelbinder dran;).
 
Vielleicht mal interessant

Vermutlich stammt die Rostbildung von der Eisbildung bei tiefen Außentemperaturen. Dieses Eis kann sich am Tank und an den Leitungen bilden und ist physikalisch bedingt!

Als Flüssiggas werden die brennbaren Gase Propan, Butan und deren Gemische bezeichnet. Sie sind niedrig siedende Kohlenwasserstoffe, die sich bei bestimmten Temperaturen und Drücken in flüssigem oder gasförmigem Zustand befinden.
Die Kenntnis der wichtigsten Eigenschaften ist Voraussetzung für das sichere Verwenden von Flüssiggas. Am Beispiel von Propan werden sie hier näher erläutert. Die Siedetemperatur von Propan liegt beim Druck von einer Atmosphäre bei -42,1 °C. Bei steigendem Druck steigt auch die Siedetemperatur. Unterhalb der Siedetemperatur ist Propan flüssig, darüber gasförmig. In einem Behälter, der unter Druck steht, ist bei Umgebungstemperatur gleichzeitig flüssiges und gasförmiges Propan vorhanden. Beim Öffnen des Ventils des Behälters strömt Gas aus und der Druck sinkt. Das flüssige Propan in dem Behälter kann nun weiter verdampfen. Durch die Verdampfung wird der Flüssigkeit Wärme entzogen, die von außen wieder zugeführt werden muß. Werden zu große Mengen Gas entnommen, hört verhältnismäßig schnell die weitere Verdampfung auf, weil die Wärme aus der Umgebung nicht schnell genug nachgeführt wird. Bei starker Abkühlung kann sich Reif an der Gasflaschenoberfläche bilden. Wird eine solche Flasche irrtümlich als leer angesehen, weil die Verdampfung aufgehört hatte, und mit unverschlossenem Flaschenventil abgestellt, kann nach kurzer Zeit infolge von Wärmezufuhr durch die Umgebungsluft die Verdampfung wieder einsetzen. Das Flüssiggas kann ausströmen und so ein explosionsfähiges Gas-Luft-Gemisch entstehen lassen.
 
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Vermutlich stammt die Rostbildung von der Eisbildung bei tiefen Außentemperaturen. Dieses Eis kann sich am Tank und an den Leitungen bilden und ist physikalisch bedingt!
Bei der (Verdampfer)-Autogasanlage wird das Gas flüssig durch den Eigendruck in den Motorraum befördert und erst dort im Verdampfer mit Hilfe des warmen Kühlwassers in den gasförmigen Zustand versetzt.
Zur Eisbildung kann es am Verdampfer kommen, wenn die Umschalttemperatur (meist bei 40 Grad Kühlwasser) zu niedrig eingestellt ist.
 
Angeschmorrte Magnetspule

Hier hab ich noch einen Beitrag zum Ausfall einer Gasanlage gefunden. Ursache war wohl eine angeschmorrte Magnetspule, die nicht mehr genug Gas durch das Multiventil durchgelassen hat. Bemerkenswert ist, daß dieser Fehler wohl so nicht in der Software angegeben wurde. Es wurde nur zu geringer Druck gemeldet.

Foto's sind angehängt und stammen wohl auch von nem Dacia. Um diese zu betrachten, muß man sich allerdings vorher anmelden.
 
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