Anhänger / Wohnwagen ziehen (Erfahrungen)

@MrVideopath
Leider nicht. Aber ich denke nicht, dass alle Lämpchen am Canbus hängen. Entferne mal beide Blinkerlämpchen vom Hänger. Vielleicht erkennt der D3 da schon keinen Hänger mehr.
 
Aber was ist mit Pin 12? Der ist doch zur Anhängerregistrierung ... da müsste doch was gehen. Immer noch kein Elektriker hier?
 
Nachdem länger von mir nichts zu hören war: Es gab einiges zu tun und inzwischen darf ich glücklicher Besitzer eines Adria Action Sport sein und die ersten Erfahrungen und als quasi "Neuling" im Segment WoWa machen.
Die erste Campingerfahrung direkt ab Werk im selben Ort zwei Übernachtungen und dann nach Hause über das Bergische ins Sieger/Sauerland:
Flach ist gar kein Problem sogar im letzten Gang auf der Autobahn, bei Berg und Talfahrt sollte man früh genug herunterschalten oder vorher die Geschwindigkeit etwas erhöhen, aber ansonsten keine Probleme auch an Steigungen die 100 km/h zu halten. Und wegen Unwissenheit bin ich ohne Antischlingerkupplung gefahren und dazu wahrscheinlich mit zu hoher Stützlast, da ab Werk ein Ersatzrad mit an Bord war.
Die weiteren Erfahrungen waren ähnlich, Siegerland/Sauerland/hessisches Bergland Landstraße ohne Probleme und ebenfalls die berüchtigte A7 bei richtigem Sturzregen. Ging zwar mal auf 60 km/h runter, lag aber nicht an mir, sondern daran, das vor mir ebenfalls nicht mehr schnelller gefahren wurde.
Auch am Rande vom Harz entlang kein Problem und auf der A2 ebenfalls nicht, obwohl es durchaus windig war und dies bemerkt man durchaus, dennoch läßst sich das Gespann gut fahren.
Bezüglich sparen: Mit der Vollkasko für meine WoWa am Anfang und der Miete, die ich für den Einstellplatz zahlen muss, spare ich eher nichts, und generell ist Camping mit Fahrzeug oftmals teurer als Pauschallurlaub, wirlich günstig meist nur mit Fahrrad und Zelt oder Auto und Zelt oder das Fahrzeug als Camperausbau.
Auf der anderen Seite ist es fraglich, ob ich im Hotel um fast 23 Uhr noch draußen an der Havel sitzen würde vor meinem WoWa und hier im Forum schreibe.
Letztlich muss jeder für sich selber entscheiden, welche Urlaubsform und ebenfalls welches Fahrzeug zu Ihm passt, und die Erfahrungen könnten dazu eine Hilfe sein.
Bilder werden noch folgen.
 
Wir sind mit einem E-Fahrzeug und Wohnwagen unterwegs. In 2024 waren es 3.000 Kilometer. Dieses Jahr werden es 4.000 Kilometer werden. Im Solobetrieb verbraten wir im Schnitt 17-18 Kilowattstunden pro 100 Kilometer. Mit Wohnwagen je nach Wetter zwischen 24 und 27 Kilowattstunden pro 100 Kilometer.

Die Kapazität von unserem jetzigen Fahrzeug beträgt ca. 200 Kilometer mit Wohnwagen. Bei dem nächsten E-Fahrzeug werden es 300 Kilometer sein bis zum nächsten HPC-Lader.
 
Aber was ist mit Pin 12? Der ist doch zur Anhängerregistrierung

Die Masseschleife war vor über 20 Jahren mal vorgesehen und traf nie auf eine breite Akzeptanz. Es gab schlicht und ergreifend einen Denkfehler.
Die seinerzeit häufiger genutzten und auch heute noch verbreiteten 13->7 Adapter verfügen praktisch so gut wie gar nicht (ich hab noch nie einen „mit“ gesehen) über diese Brücke was diese Funktion bei Verwendung einer Adaptierung außer Kraft setzt.

Die ISO 11446 wurde 2004 überarbeitet und seither ist Pin 12 offen.
 
Zuletzt bearbeitet:
#80 vom 04.04.2025
Anhängelasterhöhung auf 1800 kg erfolgt ab dem 23.04.2025 da geht das Auto in die Prüfstelle!
1800 - Hier hatte ich von Beginn an bedenken. (Beitrag #86)

#116 vom 19.04.2025
Ja bei mir auch soweit alles top mit 1750kg am Haken ✌️
Und warum wurde die euphorisch gepriesenen 1800 nun schon mal auf 1750 abgesenkt ?

#136 vom 22.04.2025
So kurze Info, Auto ist heute weg zum auflasten! In 2 Wochen Duster 3 mit 1750 bis 1800kg Anhängelast für alle ✌️
14 Tage (!) nur um eine Auflastung eintragen zu lassen ?

Ich warte schon auf das Ergebnis nächste Woche ...
✌️
 
Mit der Vollkasko für meine WoWa am Anfang und der Miete, die ich für den Einstellplatz zahlen muss, spare ich eher nichts, und generell ist Camping mit Fahrzeug oftmals teurer als Pauschallurlaub, wirlich günstig meist nur mit Fahrrad und Zelt oder Auto und Zelt oder das Fahrzeug als Camperausbau.
Kommt drauf an, wenn man wirklich nur auf Campingplätzen steht, dann ja, wenn man ein wenig in eine Solaranlage auf dem Wohnwagen investiert kann man auch sehr gut freistehen (Dusche und Toilette an Board vorausgesetzt). Gibt viele Plätze wo das explizit erlaubt aber kostenlos ist. Und dann kann man mit 200€ schon sehr bequem 2 Wochen Urlaub machen :) Kommt halt drauf an wie weit man weg fährt und wie oft man auswärts isst.
Als Azubi kommt mir diese Sparform des Urlaubs sehr gelegen!

Ansonsten kann ich den Eindruck zum Spritverbrauch von @Obelix teilen. Wenn man 100km/h fährt ist es ja nicht nur das reine Geschwindigkeitsdelta, sondern auch das viele Beschleunigen. Mit 100 reiht man sich ja recht oft wieder bei den LKW ein, vor allem bei 2-spurigen Autobahnen müssen die Überholvorgänge zügig gehen und man kann nicht ständig den ganzen Betrieb aufhalten. Das führt dann schon zu einem Delta von 1-2l. Vor allem wenn man den Wohnwagen gegen einen normalen Kofferanhänger tauscht. Der hat noch mehr Windlast. Da lag bei mir das Delta bei 7,8L bei 80km/h und 9,6l bei 105km/h.
Mit Fahrradträger auf dem Dach und Wohnwagen will ich gar nicht erst anfangen....
 
1800 - Hier hatte ich von Beginn an bedenken. (Beitrag #86)


Und warum wurde die euphorisch gepriesenen 1800 nun schon mal auf 1750 abgesenkt ?


14 Tage (!) nur um eine Auflastung eintragen zu lassen ?

Ich warte schon auf das Ergebnis nächste Woche ...
✌️
Der wird wahrscheinlich mit Beton ausgegossen, also die Hohlräume :)
 
Bezüglich sparen: Mit der Vollkasko für meine WoWa am Anfang und der Miete, die ich für den Einstellplatz zahlen muss, spare ich eher nichts, und generell ist Camping mit Fahrzeug oftmals teurer als Pauschallurlaub, wirlich günstig meist nur mit Fahrrad und Zelt oder Auto und Zelt oder das Fahrzeug als Camperausbau.
Richtig, Camping ist kein Sparmodell sondern ein Lebensgefühl. Mit einer großen Spannweite, von naturnah und einfach bis hin zu Glamping mit teurem Eqipment. Mit Spaß am (kostengünstigen?) Eigenausbau, bei dem man die investierten Stunden nicht rechnen darf, bis hin zum teuren Wohnwagen/-mobil oder gar zum bestellten Ausbau nach eigenen Vorstellungen. Vom (illegalen) Freistehen bis zum eng gedrängten Massencamping auf riesigen Campingplätzen, wo es auch am Strand kuschelig eng wird.

Auf der anderen Seite ist es fraglich, ob ich im Hotel um fast 23 Uhr noch draußen an der Havel sitzen würde vor meinem WoWa und hier im Forum schreibe.
Ein gutes Beispiel :)

(Ich denke gerade über einen neuen Aubau meines Dokkers nach, wegen geänderten Anforderungen, aber auch, weil mir das Planen und Schreinern und danach das Genießen des Ergebnisses riesigen Spaß macht. Das kriege ich auch für Geld in keinem Hotel, wo ich auch sonst keinen Spaß hätte.)
 
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