11kW = 125ccm? A1 Elektro Motorrad mit B Führerschein

Super Sache !! Viel Spaß mit dem neuen Mopped und vielen Dank für den ausführlichen Bericht.
 
Glückwunsch zu deinem neuen E-Fahrzeug. Das fährt sich einfach toll. Noch ein Topcase drauf.
Kennt doch jeder Mopefahrer.................irgendwo muss der Müll doch hin................................. :D
 
Hallole, da muss ich jetzt mal meine Kleine zum Pendeln zur Arbeit in den Ring werfen. Es ist kein Electro, da ich bei den E Reichweiten in den Bergen nicht begeistert bin. Ich fahre täglich 55 km Arbeitweg hin und zurück, allerdings schon über 2 ordentliche Berge im Nordschwarzwald und habe mir dafür ein kleines Bike ausgesucht was riesig Spaß macht. Die Benelli TNT 125. Sie verbraucht in den 2 Jahren wo ich sie jetzt fahre 2 Liter auf 100 km trotz den Bergen und ist absolut zuverlässig. Da es eine Verbrenner ist interessiert mich Reichweite natürlich nicht, ich tanke einfach wenn sie alle ist. Dann kommt da noch ein Punkt wo ich die meisten E Motorräder eiskalt abblitzen lasse und das ist der Preis. Die TNT kostet nagelneu beim Händler 2499€, das ist dann leider ein Argument was für mich eindeutig gegen E spricht. Wenn sie nicht an den Preisen für E Fahrzeuge was ändern werden es Exoten bleiben.
 

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Wobei der GT ja bis zu 70 kmh fährt, dein n pro ist ja quasi ein 50erle, oder nicht ?
Aber egal, die Niu sind so oder so sehr interessant.
Die meinen auf deren Webseite 70kmh wären geeignet um damit auf der Stadtautobahn zu fahren. Also in Braunschweig würde ich das vermeiden, da ist alles unter 80kmh ein Bremsklotz. Wenn der LKW im Rückspiegel immer größer wird ist das nicht angenehm auf einem Zweirad. Landstraße würde ich damit auch nicht fahren. 70kmh ist auch da zu wenig und würde für dieses Gerät Dauervollgas bedeuten. Das macht der Akku nicht lange mit.
 
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OT,...aber ganz leicht

Ich hab´mich mit der 250er MZ mit Beiwagen auf der Autobahn schon nicht mehr ganz wohl gefühlt.Und die hatte
immerhin 21 PS...
Wer mit einer 125er - egal ob Verbrenner oder Elektro - kurze Strecken pendeln möchte..? Okay! Für lange Autobahnetappen halte ich die "Feuerzeuge" aber ungeeignet. Zumal das heutige Verkehrsgeschehen oft von Hektik
Rücksichtslosigkeit und allerhand anderen unschönen Dingen geprägt ist. Da ist man mit einer 125er am unteren
Ende der " Nahrungskette".<_<
 
Das sind ca 70km mit 10% Autobahn, 70% Landstraße (davon das allermeiste mit Tempolimit 70), 20% Stadt.
Ich denke an kühlen Herbsttagen muss ich zu Hause 10-20% nachladen, wenn der Akku nächste oder übernächste Saison etwas platter ist wird das sowieso Standard.
Ich denke eher, dass Du öfter ein Taxi oder den Pannendienst rufen wirst weil das Teil soweit gar nicht kommt. Wenn man damit im Durchschnitt 50 km schafft ist das wohl ein realistischer Wert und mit jedem Tag verschlechtert sich der Wert noch. Und wenn man es wagen sollte die 95 km/h auszureizen dürfte noch weit vorher Schluß sein. Aber immerhin hat man jeden Tag den schönen Nervenkitzel ob man es nach Hause schafft :-)

Wer mit einer 125er - egal ob Verbrenner oder Elektro - kurze Strecken pendeln möchte..? Okay! Für lange Autobahnetappen halte ich die "Feuerzeuge" aber ungeeignet. Zumal das heutige Verkehrsgeschehen oft von Hektik
Rücksichtslosigkeit und allerhand anderen unschönen Dingen geprägt ist. Da ist man mit einer 125er am unteren
Ende der " Nahrungskette"
Dem ist so. In den 80ern/90ern mag das noch gegangen sein. In der heutigen Zeit sind die 125er lebensgefährlich geworden. Vor allem der Faktor "Rücksichtslosigkeit" ist extrem gestiegen. Habe es selber ausprobiert und das Teil ganz schnell wieder abgestossen. Man wird auf Landstraßen ständig bedrängt weil man echte 100 km/h nicht erreicht und dem Autofahrer hinter einem nicht klar ist wieso man keinen Stoff gibt.
Überholmanöver - mal eben einen Traktor überholen - kann zum lebensgefährlichen Vorgang werden weil es viel zu lang dauert. Auf der Autobahn wird man von den Trucks bedrängt weil diese Mühlen exakt in deren Realtempobereich unterwegs sind. Gruselig ständig einen riesigen Mercedesstern im vibrierenden Rückspiegel zu sehen - und nicht weg kommen zu können. Wenn überhaupt dann NUR Stadtverkehr damit.


Am Ende muss aber jeder selber wissen was er macht und sich kauft.
Ich kann jedenfalls, wie so einige hier nur davon abraten diesen eingeschränkten B Schein zu machen. Die paar Euro die man für einen echten A Schein drauf legen muss ist es immer wert. Die B Sache wird zudem nicht in jedem Land anerkannt, da es keine echte Führerscheinklasse ist. Da muss man dann immer auch noch schauen wo man überhaupt hinfahren darf damit.

In diesem speziellen Falle wäre die Kohle sogar übrig wenn man nicht soviel Geld für ein wahrscheinlich die Strecke nicht schaffendes E-Bike ausgibt, sondern es in einen richtigen Führerschein steckt und dann ein Moped für 2-3000 vom Gebrauchtmarkt kauft die es in fast neuwertigen Zuständen dafür gibt. Die meisten Mopeds in Deutschland stehen in Garagen herum und fahren wenig. Da gibts viele Schnäppchen.
 
1. Abschnitt & letzter Abschnitt

Bei deinem Beitrag ist unnötig viel Polemik dabei. Warum? Hast du überhaupt gelesen was ich schreibe? Ich fahre bereits aktiv mit dem Bike. Und zwar hin und zurück mit 1x Laden.
Jeden Tag.
Inklusive 95km/h auf der Landstraße und Autobahn.

Und falls ich abends daheim doch mal noch 15km rumfahre zum Optiker und zur Drogerie, dann lade ich halt noch mal nach, bis ich wieder auf 55% bin.

Warum willst du denn etwas anderes behaupten, obwohl du keinerlei Erfahrungsgrundlage zu haben scheinst?


Nachtrag:
"Die paar Euro mehr" für den A-Führerschein? Sind das "gefühlte" paar Euro oder hast du konkrete Zahlen? Alleine die Prüfungen kosten über 120€, Sehtest, Erste-Hilfe-Kurs, ect. Kommt man denn mit unter 1000€ überhaupt davon?




Hallole, da muss ich jetzt mal meine Kleine zum Pendeln zur Arbeit in den Ring werfen. Es ist kein Electro, da ich bei den E Reichweiten in den Bergen nicht begeistert bin. Ich fahre täglich 55 km Arbeitweg hin und zurück, allerdings schon über 2 ordentliche Berge im Nordschwarzwald und habe mir dafür ein kleines Bike ausgesucht was riesig Spaß macht. Die Benelli TNT 125. Sie verbraucht in den 2 Jahren wo ich sie jetzt fahre 2 Liter auf 100 km trotz den Bergen und ist absolut zuverlässig. Da es eine Verbrenner ist interessiert mich Reichweite natürlich nicht, ich tanke einfach wenn sie alle ist. Dann kommt da noch ein Punkt wo ich die meisten E Motorräder eiskalt abblitzen lasse und das ist der Preis. Die TNT kostet nagelneu beim Händler 2499€, das ist dann leider ein Argument was für mich eindeutig gegen E spricht. Wenn sie nicht an den Preisen für E Fahrzeuge was ändern werden es Exoten bleiben.


Das ist schon ein starker Deal!
Da kann (m)ein eMoped nicht dagegen anstinken. Selbst wenn man wie ich seinen Strom kostenlos bekommt ist der Vorteil auf 100km gerade mal 2.50 € - soviel kann man gar nicht fahren um den Preisunterschied raus zu holen. Von daher sei hier auch noch mal gesagt, dass ein elektrisches Zweirad aktuell ganz klar ein "Liebhaberstück" ist und keine Preiskampfmaschine.

Mich würde aber mal interessieren, was du in 2 Jahren an Wartung / Inspektionen / Reparaturen ausgegeben hast? Das ist ja zumindest bei Autos ein nicht zu unterschätzender Faktor beim Thema Verbrenner VS Elektro.
 
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Am Ende muss aber jeder selber wissen was er macht und sich kauft.
Ich kann jedenfalls, wie so einige hier nur davon abraten diesen eingeschränkten B Schein zu machen. Die paar Euro die man für einen echten A Schein drauf legen muss ist es immer wert. Die B Sache wird zudem nicht in jedem Land anerkannt, da es keine echte Führerscheinklasse ist.

Ich selbst habe schon seit 31 Jahren den Großen Schein, jedoch finde ich den B196 garnicht so übel. Mein Mann hat den kürzlich gemacht weil er etwas schneller unterwegs sein wollte als mit einem 50er Roller, da ist eine 125er schon ne tolle Sache. Du brauchst nur ein paar Theorie und Praxisstunden und kannst ohne Prüfung starten. Mit 600€ ist das obendrein deutlich billiger als ein A Schein heutzutage. Hier bei uns auf dem Land haben wir keine Probleme mit einer 125er, aber auf eine Autobahn würde ich damit auch nicht fahren, das tu ich nichtmal mit meiner 1100er.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Mich würde aber mal interessieren, was du in 2 Jahren an Wartung / Inspektionen / Reparaturen ausgegeben hast? Das ist ja zumindest bei Autos ein nicht zu unterschätzender Faktor beim Thema Verbrenner VS Elektro.

Hallole, bisher war sie zu einer Durchsicht und dort wurden nur ein paar Standardsachen gemacht, Öl, Schräubchen etc. kostete 65€. Erster Tüv war jetzt fällig, aber das dürfte bei einem E Moped wohl auch nötig sein. Ich nutze sie wie gesagt nur für den Arbeitsweg, für Touren hab ich was anderes. Ich hoffe das sie auch weiterhin so zuverlässig funktioniert wie bisher. Ist dein E Moped komplett Wartungsfrei? Was für eine Lebensdauer hat der Akku?
 
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ich kann hier vielleicht auch ein paar Punkte beitragen ... wie gesagt habe ich voriges Jahr (für die Kinder) die NIU N PRO (eine auf 45km/h gedrosselte NIU N GT) gekauft.

Reichweite mit einer Akkuladung in der Praxis 100-115km im Sommer, bei Temperaturen um die 5-10 Grad ca 80-90km ... dann ist der Akku im Bereich 20-25% und wird wiedergeladen.

Kostenüberblick bis jetzt ... 1 Jahr komplett

Anschaffung EUR 4.500.-
Nebenkosten EUR 500.- ... Hardbox, Anmeldung, ...
Versicherung EUR 120.-
Steuern EUR 0.- ... da komplett befreit
Stromkosten EUR 38.- ... EUR 0,70.- auf 100km (derzeit knapp 5.400km gefahren)
Service EUR 0.- ... die ersten beiden Services habe ich in den Kaufpreis verhandelt (ansonsten ca EUR 130.-)
Reparaturen EUR 0.-
Überprüfung (in D TÜV) EUR 0.- ... Pickerl in Österreich erst nach 3 Jahren notwendig

Unser Roller ist eine sehr zuverlässige und preiswerteste Art der Mobilität ... mittlerweile muss ich die NIU mit unserem großen Sohnemann teilen, da er mittlerweile den Mopedschein hat ... jedes Monat kommen jetzt künftig weitere 1000-1500km dazu

Also Betriebskosten im ersten Jahr waren EUR 158.- ... d.h Kosten pro Kilometer EUR 0,029.-

Mittlerweile (bedingt durch die NIU weil ich mit dem Zweirad derart viel Spaß habe) habe ich den großen A-Schein gemacht und habe seit knapp 6 Wochen eine nagelneue KTM DUKE daheim stehen (und meine Frau hat auch eine bekommen) ... die KTM ist ein Freizeitgefährt, die NIU jedoch ein Zusatz um das Auto auch stehen zu lassen und Kosten zusparen ... die NIU wird entsprechend eingesetzt
 
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Wirklich auf 50kmh gedrosselt? Kleinkrafträder dürfen ja leider schon lange nur noch 45kmh fahren. 50kmh wäre also komisch. Jedenfalls wenn das offiziell so in den Papieren steht, dann bräuchte man dafür einen Motorrad Führerschein und ein großes Nummerschild.
 
Du bist aber sehr streng ... Natürlich 45km/h ... Am Tacho sind es dann eben 49-51 km/h ... Hab's korrigiert

Und die niu regelt hier wirklich sehr präzise ab ... Es ist mir erst einmal gelungen ein anderes Moped sehr langsam zu überholen :lol:
 
Ich denke Forist gruk hat alles richtig gemacht. Es ist einfach eine andere Welt mit einem E-Fahrzeug dahinzugleiten.
Über Reichweite hier eine Diskussion zu führen braucht es nicht. Jeder der ein Fahrzeug mit E-Antrieb fährt ist im Bilde ob er die Strecke schafft. Auch das Aufladen haben die Menschen im Griff.
 
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