Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

Hast du vor, dir in naher Zukunft ein Elektroauto zuzulegen?

  • Ja, als alleiniges Auto

    Stimmen: 53 14,1%
  • Ja, als Zweitwagen (z.B. für die Stadt)

    Stimmen: 61 16,2%
  • Bin (noch) unentschieden

    Stimmen: 31 8,2%
  • Nein, ich bin mit meinem "normalen" Dacia glücklich!

    Stimmen: 231 61,4%

  • Umfrageteilnehmer
    376
Status
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Wenn man seine PV-Anlage für den Winter dimensioniert, kann man im Sommer eFuels herstellen :D. Wieviel mal mehr Strom als man braucht, hat man dann im Sommer? Fünfmal mehr oder sogar zehnmal mehr?
 
Wenn man seine PV-Anlage für den Winter dimensioniert, kann man im Sommer eFuels herstellen :D. Wieviel mal mehr Strom als man braucht, hat man dann im Sommer?
Vielleicht lohnt es sich trotzdem, in Relation zum Heizen mit LNG aus Katar, Iran, USA...
Das wird richtig günstig und politisch auch korrekt...äh... Nee, lassen wir das lieber.
Wie groß müssten PV und Batteriespeicher sein um eine 100m2 Reihenhaushälfte zu heizen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man seine PV-Anlage für den Winter dimensioniert, kann man im Sommer eFuels herstellen :D. Wieviel mal mehr Strom als man braucht, hat man dann im Sommer? Fünfmal mehr oder sogar zehnmal mehr?
da bin ich bei dir.

@ Dacia Duster 2018

ich hätte gern im Dezember diesen Ertrag.
 
um stabil mit PV versorgt werden zu können, braucht es erstmal ganz erhebliche Überkapazitäten, die man dann auch zwischenspeichern können muss. Ein Bach im Garten den man mit Pico Hydro nutzen könnte ist da natürlich deutlich kostengünstiger, ressourcenschonender und zuverlässiger. Ist aber in den meisten Fällen nicht, also muss man mit dem Arbeiten was man hat
 
um stabil mit PV versorgt werden zu können, braucht es erstmal ganz erhebliche Überkapazitäten, die man dann auch zwischenspeichern können muss. Ein Bach im Garten den man mit Pico Hydro nutzen könnte ist da natürlich deutlich kostengünstiger, ressourcenschonender und zuverlässiger. Ist aber in den meisten Fällen nicht, also muss man mit dem Arbeiten was man hat
In dem Ort wo wir sesshaft sind gab es 7 wassergetriebene Mühlen. Im Hochsommer standen die Mühlen still.
 
Eine interessante Technik um PV-Strom der eigenen Anlage zu speichern existiert bereits. Sogar die Umwandlungsverluste können genutzt werden. Allerdings ist so eine Anlage derzeit noch sehr teuer.
 
Ich gehe im Moment von der Daumenregel aus, dass eine PV-Anlage im Winter nur 10% ihrer Nenn-Kapazität hat. Liege ich da richtig oder falsch?
 
Ein Bach im Garten den man mit Pico Hydro nutzen könnte ist da natürlich deutlich kostengünstiger, ressourcenschonender und zuverlässiger.
Wenn du den Strom wirklich brauchst, Winter, -10°C bis -20°C für ein bis zwei Wochen... muss wohl erstmal Energie zum auftauen zugeführt werden...
Wie kalt es erst wird wenn die Sonne Mal garnicht scheint, nichtmal diffuses Licht...
Wasserkraft hat gerade im Winter aus kleinen Fließgewässern seine Grenzen.
Windenergie ist da scheints nach dem Einfrieren etwas flexibler, zumindest fahren die Windräder schneller wieder hoch wenn es milder wird.
 
Ich gehe im Moment von der Daumenregel aus, dass eine PV-Anlage im Winter nur 10% ihrer Nenn-Kapazität hat. Liege ich da richtig oder falsch?
Das dürfte wohl sehr von der Gegend und vielen weiteren Faktoren abhängen. Kannst du mit PVGIS aber selbst berechnen.

Eine Beispielrechnung aus PVGIS für meine PV, die übrigens im Durchschnitt sehr gut zu meinen wirklichen Erträgen passt:

1645564003216.png
 
Ich gehe im Moment von der Daumenregel aus, dass eine PV-Anlage im Winter nur 10% ihrer Nenn-Kapazität hat. Liege ich da richtig oder falsch?
weder noch. Gestern den 21.02.2022 kamen 0,9 kw vom Dach. Heute den 22.02.2022 mit etwas besseren Wetter waren es 2,1 kw Tagesleistung. Morgen den 23.02.2022 soll es eine wenig besser werden. Keine dunkelen Wolken, etwas längeren Sonnenschein. da kommen da mal schnell so 5 kw rum.

Nachtrag:

nachdem ich jetzt die Zahlen von Forist daciabaernd gesehen haben, speist er nur ein. Wir preisen abzüglich dem Haushaltsbededarf ein. Also den Überschuss. Dieses lese ich an der Messstelleneinrichtung ab. Was tatsächlich vom Dach kommt, kann ich messen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@siefko in Deutschland ist es sehr sehr selten mal länger am Stück so kalt. Die Bäche frieren auch nicht regelmäßig zu und selbst wenn. Die mindestens 350 restlichen Tage des Jahres steht mir die Energie 24/7(!) zur Verfügung. Mit 200Watt Dauerleistung könnte ich den Jahresstromverbrauch von uns decken, abseits des BEV. Setzen wir nun mal 500 Watt an, was auch kein großes Hindernis ist und ein kleiner Speicher zur Pufferung und ich könnte mit sowas relativ leicht autark gehen. Die hohe Verfügbarkeit ist der Schlüssel.
 
@Intrepid
Ob es bei der Anlage sonst noch einen Haken gibt weiß ich nicht. Es wäre interessant so eine Anlage live zu sehen und mit Besitzern über diese zu sprechen. Erst dann könnte ich mir ein Bild darüber verschaffen. Zumindest hört sich diese Technik sehr vielversprechend an.
 
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