Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

Hast du vor, dir in naher Zukunft ein Elektroauto zuzulegen?

  • Ja, als alleiniges Auto

    Stimmen: 53 14,1%
  • Ja, als Zweitwagen (z.B. für die Stadt)

    Stimmen: 61 16,2%
  • Bin (noch) unentschieden

    Stimmen: 31 8,2%
  • Nein, ich bin mit meinem "normalen" Dacia glücklich!

    Stimmen: 231 61,4%

  • Umfrageteilnehmer
    376
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Soll was heißen (... weil es unter meinem Zitat steht?).
Das es nicht schadet alle 3-6 Monate die Themen Ladeverlust und Vampir-Verlust bei BEFs zu wiederholen und um neue Erkenntnisse zu ergänzen.
Wir waren schon "überrascht" was beim Model 3 so an Ladeverlust (0,5-1,5%/24Std.) und Vampir-Verlust (z.B. Sicherheit beim Parken 10-20kwh/24Std.) zusammen gekommen ist.
Ich habe hier für Wiederholungen auch schon eine Medaille bekommen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Also, das sind die reinen Kosten pro km? Wie geht das, wenn das LPG noch nicht mal 800 EUR gekostet hat?

Was ist noch drin? Versicherung? Steuer? THG-Prämie?

Ist das - mal wieder ein von Dir erfundener Unsinn - oder kannst Du das vorrechnen? Die Kosten für die Ladeinfrastruktur? Der Anschaffungspreis? Mach doch mal transparenter.
Mir wurde von @Intrepid schon vor Monaten (wohlwollend) nahegelegt, bestimmte Modelle der Kostenminimierung hier nicht allen unter die Nase zu reiben. Er hat völlig Recht.
Ich schreibe hier nicht in erster Linie um Leute zu provozieren.
Ernstgemeinte Fragen zum Sparbrötchen Model 3 beantworte ich gerne per PN.
Du bist deiner Aussage nach gerne bereit 20% mehr für Verbrenner/100km auszugeben. Wozu dann die Mühe?
 
Zuletzt bearbeitet:
Puh. Mal wieder eine konkrete Frage. Mal wieder nur wische-waschi. `
Wie mit Deiner Oma, die Du nicht besuchen kannst. Ich werde Dich nichts mehr fragen, ich werde von Dir nichts mehr angezeigt bekommen. Viel Spaß noch mit Deinen erfundenen Fakten.
 
Wie mit Deiner Oma, die Du nicht besuchen kannst.
Was soll dieser OT-Unsinn?

Ist das - mal wieder ein von Dir erfundener Unsinn
Viel Spaß noch mit Deinen erfundenen Fakten.
Wenn du Zweifel an geschilderten Dingen hast, gibt es Möglichkeiten dies auf eine passendere Weise zu schreiben.
Mit diesem Schreibstil wird der Faden hier nur vergiftet.
Ich werde Dich nichts mehr fragen, ich werde von Dir nichts mehr angezeigt bekommen.
Um die Sache hier nicht noch weiter eskalieren zu lassen, erscheint mir das als eine gute Entscheidung.

Bitte an alle Beitragsschreiber: Kommt mal wieder etwas runter und benehmt euch! ;)
 
@derpfeffi

Ja,die Serienproduktion.

Hier oben im Norden läuft das Sonderfahrzeug aber in Bremerhaven und Bremen schon fast 1 Jahr im Testbetrieb.

Der Aufbau kommt ja von Faun,in Osterholz-Scharmbeck.

Auch in HH habe ich so ein Fahrzeug schon im Einsatz gesehen,möglich das auch noch mehr Kommunen am Testbetrieb beteiligt waren.

Die ersten beiden deutschen Großkunden für den E-Actros werden auch bereits beliefert,Lidl und Rossmann.

Nicht nur bei privaten PKW tut sich Was,im Lastverkehr auch.

Und dazwischen sind ja noch die Lieferwagen die bei Amazon,anderen Paketdiensten und Handwerksbetrieben immer mehr im Einsatz sind.

Zum Sprinter,Vito,Kangoo,Partner usw gesellt sich da dann auch bald die Cargoversion des ID Buzz.
 
Mir erschließt nur bis heute nicht, warum der eActros keinen OBC hat. Sämtliche Konkurrenz bietet 43kw AC an. Nur DC ist eigentlich für jeden Betrieb nur umständlich.
Erstens die Säulen kosten eine Menge Geld und wenn man da sparen möchte, muss auch noch ein Mitarbeiter umparken.
Bei AC braucht es ein Lastmanagement oder eben einfach einen potenten Anschluss und dann passt das mit der Ladeleistung und der Standzeit und man braucht nicht noch die teure DC Infrastruktur dazu.
Höchstens wenn der HYC50 günstig wird könnte das noch was werden, aber so sehe ich da nur Nachteile.
 
Es geht um den Preis der Infrastruktur und eben dem Aufwand. Für 20 Fahrzeuge braucht es da dann eben mindestens 10 Säulen oder eben weniger und einen Mitarbeiter der umparkt. DC Ladesäulen kosten 30.000€ aufwärts. Mit 150kw die zweimal 75kw können grob 50.000€ . Ganz schön teuer!

Mit AC braucht es nur den Anschluss/die Säule (1000-3000€) und nicht auch noch die Säule. Ein Lastmanagment ist auch nichts neues. Die ABL Wallbox mit eichrechtskonformen Zählwerk, zwei Anschlüssen, RFID-Kartenleser und Master-Slave System für ein Lastmanagment kostet ~3000€ . Inkl. Lastmanagment hat man damit für die Kosten von zwei DC Ladepunkten nun 20 AC Ladepunkte um am Morgen das gleiche Ergebnis zu haben, dass die Fahrzeuge vollgeladen sind ohne umständliches umparken und auch ohne Mitarbeiter der dies tun müsste.
Bei kurzer Aufenthaltsdauer sieht das natürlich anders aus.
 
Ich sehe deine Zahlen, es ist ein wenig unstimmig: Du vergleichst z.B. die Kosten von DC (60kW für 30k€, ~15kW gibt es für <15k€) mit AC Wallboxen die nur 2x22kW können. Das bedient weder einen internen 43kW Lader noch berücksichtigt es die Kosten die beim Fahrzeug entfallen würden.

Es fällt mir einfach schwer zu glauben das ausgerechnet Spediteure und LKW-Hersteller nicht rechnen können sollen. Für mich sieht das halt so aus als fehlt etwas was das Bild vervollständigt.
 
was will ich mit 15kw DC ortsfest wenn ich auch 43kw AC mitführen kann.
Futuricum hat bspw. zwei Typ 2 Anschlüsse um auch bei 2*22kw AC mit voller Leistung laden zu können und sonst 22kw AC über mindestens 11 Std wird für die allermeisten Anwendungsfälle im Verteilerverkehr reichen und im Zweifel kann man in der Lenkpause eben per DC nachladen. Nur DC ist halt in der Infrastruktur teurer. Man braucht trotzdem ein Lastmanagment und ist weniger flexibel. Wer mag kann ja dennoch DC Infrastruktur bauen. Nichtmal die Möglichkeit zu haben AC zu nutzen ist halt nochmal ein ganz anderes Kaliber.
 
Es geht um den Preis der Infrastruktur und eben dem Aufwand.
Das sollte jeder wissen, der elektrisch mobil werden will: jetzt fließt das Geld nicht mehr in die Autos, sondern das System drum herum. Mit der Ladeinfrastruktur fängt es an, anschließend kommen die ortsfesten Anlagen hinzu, um auf dem Betriebsgelände fahrerlos umparken und an die Rampe fahren zu können und so weiter und so weiter.

Und egal, ob AC oder DC, der Strom muss auf dem Betriebsgelände zwischengespeichert werden. Das heißt, die Kosten liegen viel höher als nur die eigentlichen Anschlüsse. Vermutlich ist DC dann sogar günstiger.
 
wozu soll man denn den Strom nochmal am Standort zwischenspeichern mit zusätzlichen Verlusten?
V2G ist auch erstmal nur eine Theorie und dann muss sich das erstmal rechnen. Auch wenn man Strom zwischenspeichert und dann wieder einspeist zahlt man für beide Vorgänge separat Netzgebühren. Das macht den Pumpspeichern im GW Bereich schon Probleme wirtschaftlich zu arbeiten, auch wenn die aktuelle Börsensituation anders aussieht, wie sieht das dann erst für ein kleines bis mittleres Unternehmen aus?
Mit PV Anlage mag das anders aussehen, aber ab 100kwp MUSS man in die Direktvermarktung gehen. Da macht es mehr Sinn einzuspeisen und die Fahrzeuge über Rundsteuerempfänger über einen WP Tarif aufzuladen.
Bei 150-200kwh die da täglich nachgeladen werden müssten reichen 22kw AC. Was bringt es dem Unternehmen, wenn das Fahrzeug mit 75kw DC schon um 1 Uhr vollgeladen ist? Es kostet halt viel mehr Geld in der Infrastruktur und welchen Vorteil hat das Ganze? Für Verteilerverkehr mit nächtlichem Aufenthalt auf dem Betriebsgelände genau gar keinen
 
@Selbstschrauber

Kein Spediteur wird ernsthaft Interesse daran haben 400kWh mit 22kw AC zu Laden,das dauert schlicht zu lange.

Was die Kosten für eine DC Säule angeht die von Dir genannten 30000 Euro sind in der Branche nichts,da liegst Du gerade mal in der Region was bei einer Fernzug Sattelmaschine die Sonderausstellungen im Bereich Fahrerkabine kosten ohne den ganzen Rest der Zugmaschine. :whistle:

Die Fahrzeuge im Schwerlastverkehr sind preislich in ganz anderen Regionen wie PKW,einfach überhaupt nicht vergleichbar.

Privat gebe ich Dir Recht,da wird sich kaum Jemand ne DC Ladeeinheit in die Garage hängen um den PKW zu Laden.

Das Preisverhältnis Ladeeinheit Auto passt da nicht.

Da aber auch der Verbrauch beim PKW wesentlich niedriger ist sind da 22kw AC schon reiner Luxus,11 kw als Standard schon sehr gut.

Bis zur Grösse Sprinter ist es mit 22kw gut machbar,wenn es grösser wird schlecht.

Es ist ein riesen Unterschied ob man einen PKW oder Kleintransporter der 3.5t Klasse oder eben einen 40 Tonner bewegen will.
 
wann fährt man schonmal die 400kwh wirklich leer? Das sind 300km+ an realistischer Reichweite. Außerdem war die Rede von 43kw AC . die Fahrzeuge stehen mindestens 10h am Tag da mit einem Fahrer gefahren und da kommt selbst bei 22kw AC schon ordentlich was rum und bei 43kw ist man in dem Bereich wo das Fahrzeug schon wieder vollgeladen ist, selbst mit komplett leerem Akku.
Es geht auch nicht darum, dass dieses Betriebskonzept für jeden Unternehmer passt, sondern überhaupt erstmal die Möglichkeit gegeben wäre. Für ein Müllfahrzeug der Stadtwerke wäre das übrigens optimal. Gerade im Verteilerverkehr sind die Kabinen eher sparsam ausgestattet, da eben nicht drin geschlafen wird. Fernverkehr ist nochmal was ganz anderes, da wird auch nicht auf dem Betriebshof geladen. Auch dafür ist der eActros mit seinem 400V System ungeeignet. Der schafft im Peak(!) 0.5C und das auch nur für wenige Minuten. Die ersten drei Minuten lädt der eActros mit 160kw, regelt dann auf 200kw hoch um nach 5 Minuten wieder 3 Minuten lang auf 160kw runterzubremsen und dort zu bleiben. Also 10 Minuten die der eActros marginal schneller laden kann um dann bei 0,4C rumzudümpeln. Für Fernverkehr ungeeignet. Dazu eben kein AC Lader. 2h für eine Ladung von 0-80% im besten Fall und zu wenig Reichweite um bis zu 4 1/2 Std. durchzufahren.
Die Konkurrenz bietet 350kw+ an (kann meist schon 700A nur der Standard ist noch nicht fertig) und kann ebenso 43kw AC um eben dem Unternehmer auch Flexibilität zu bieten. Sei es Futuricum, Volvo, Scania .
Da hängt Mercedes einfach hinterher.
 
@Selbstschrauber

Entscheidend sind am Ende aber nicht die Papierwerte sondern wie die Fahrzeuge im täglichen Einsatz ihren Job machen,danach gehen auch die Verkaufszahlen.

Und da liegt der Actros sehr gut,die Nachfrage ist sehr hoch.

Eben genau das was Spediteure gesucht haben,kostengünstig im Betrieb,gut ausstattbar,es gibt dafür eigentlich alles an Sonder und Komfortausstattungen was es auch für die Dieselvariante gibt.

Auch die Bedienung der ganzen Assistenzsysteme ist gleich,der Fahrer kann praktisch hne Extraschulung so einsteigen und auf Tour gehen.

Das ist das was gefragt ist,deshalb halten die meisten großen Speditionen auch nur 1-2 verschiedene LKW Marken da es sonst im Betrieb zu kompliziert wird.

Die beiden Großkunden die jetzt eine ganze Reihe LKW erstmal bekommen fahren aktuell ja auch schon Actros neben den MAN Zügen.
Ersetzen wollen sie damit zuerst die LNG MAN die sie noch im Bestand haben,wo der Betrieb derzeit fast 60% mehr kostet wie mit der Dieselvariante.
Der E Actros fährt ungefähr derzeit zu fast halben Kosten der Dieselvariante, der Abstand zum LNG LKW ist daher dermaßen groß das diese zuerst ersetzt werden.

In der Branche ist zur Zeit eigentlich fast nochmehr Bewegung wie im PKW Sektor und dort ist es ja schon deutlich spürbar.

Es ist eben ein gewaltiger Unterschied ob ein Fahrzeug nur so im privaten Bereich unterwegs ist oder ob der Hauptzweck ist mit dem Fahrzeug Geld zu verdienen durch dessen Betrieb.
 
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