Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

[Idefix]

SUV-Fahrer sind böse, Dieselfahrer sind Feinstaubschleudern, Verbrenner per se CO² Sünder

Nein, per se nicht nur. Und ich freue mich auf meinen SUV im Januar, wenn er kommt

Zudem nimmt die Weltbevölkerung unaufhörlich zu

100 % agree - eine Pandemie hilft. Weder dürfte ein Dacianer hier dazu in der Lage sein, "sowas" anzumischen, weder sollte die Zubereitung in einem Autoforum besprochen werden und so richtig "glücklich" wäre ich mit der Lösung nicht. Auch wenn es der Erde helfen würde *Ironiemodus-off*

Was mir gefallen würde, wäre, wenn die Diskussionen zu dem Thema weniger hysterisch und weniger umweltdiktatorisch stattfinden würden.

100 % agree

E-Mobilität wird so kein einziges ökologisches Problem lösen. Nur meine Meinung.

Ein Forum ist eine Austauschplatform FÜR Meinungen. Von daher kann JEDE meinung hier ihren berechtigen Bestand haben...

Ob der Elektro-Kram jetzt ökotechnisch der burner ist, kann ich nicht sagen. Auch wenn die entsprechende "Fraktion" Gutes berichtet.
Die Herrschaften machen es wie in einem Basar gehen mit Forderungen X rein, um Lösung X zu bekommen...

Deswegen trau ich niemenden (meine Meinung - wie alles hier)

Nen hurtigen Tesla würd ich aber auch gern mal fahren.... (mir isses wurscht, ob E- oder Verbrennermotor... Turbine ist auch ok, wenn zulassungsfähig)

 

[ByeBye 59038]

Ist richtig. Aber darum geht es ja nicht.

Beitrag automatisch zusammengeführt: 21.11.2019

Mir würde gefallen, wenn man beim Thema bleibt. Denn die Weltbevölkerung, Amazon oder SUV driften nur in politische Grundsatzdiskussion ab und zudem wurden sogar diese Themen hier im Thread schon besprochen.

Das Thema lautet Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

Ich meine, hiervon nicht abgewichen zu sein. Andernfalls bitte ich um Aufklärung.

 

[Idefix]

Ich meine, hiervon nicht abgewichen zu sein. Andernfalls bitte ich um Aufklärung.

Hmm, ja schon... siehe mein Kram oben, wo ich auf die Details beantwortet hatte...

So ein Thema schlägt zuweilen thematisch aus dem Rahmen, es sollte dann nach ein paar hin und her wieder die Spur getroffen werden...

Nen SUF Thread haben wir, nen Diesel Feinstaub Thread, Pedelecs und natürlich wiederkehrend die Fahrmoral... Einige Themen mussten schon geschlossen werden, da außer sich verbal die Köppe einschlagen nix weiter mehr rumgekommen ist.

Also lassen wir die Plastiktüte im Meer und schreiben hier fokussiert zu just dem Elektromobilität - welches aber komplexer als Akku und E-Motor ist....

 

[DaciaBastler]

@all
Eine Bitte nochmal an alle die hier mitdiskutieren. Unterlasst persönliche Angriffe, Beleidigungen und dergleichen. Noch ist es nicht zu solchen gekommen, aber die Gefahr ist seit der Wiederöffnung des Fadens schon wieder gestiegen! Ihr habt es in der Hand, dass dieser Thread offen bleibt. Ansonsten muss hier wieder dicht gemacht werden. Ob dann solche Themen wie E-Mobilität in diesem Forum überhaupt noch eine Zukunft haben, kann niemand sagen. Also reißt euch zusammen!

@Oeynhauser
@Marius hat nur geschrieben, dass hier in diesem Faden die Themen Weltbevölkerung, Internetbesteller und Co. insofern nichts verloren haben, da es manche sicher aufgreifen werden und die Diskussion so weg vom Ursprungsthema E-Mobiltät kommt. Des Weiteren besteht dann die große Gefahr, dass hier politische Posts auftauchen die definitiv nicht erwünscht sind. Also bleib locker, Dir will niemand etwas unterstellen.

Um nun zum Thema E-Mobilität zurückzukommen. Ich habe auf YouTube zwei wirklich interessante Videos von James May gefunden. Dem Einem oder anderen von euch wird er vielleicht bekannt sein aus der BBC-Sendung Top Gear oder auch von Amazon Prime The Grand Tour. Im ersten Video hat er sich einen Tesla Model S zugelegt und sagt eiegntlich nicht besonders viel über das spezielle Automodell, sondern er spricht u.a. über ganz generelle Dinge der E-Mobilität und wie sie auch im positiven Sinne die Akzeptanz des Individualverkehrs bei der Bevölkerung verbessern hilft. Wirklich sehenswert (auf englisch):
YouTube Video


Dann gibt es noch ein Video von ihm. In diesem stellt er den Toyota Mirai vor. Und auch hier spricht er über die E-Mobilität und die Zukunft des Antriebes (englisch). Interessant ist dabei auch die Betrachtung, dass nicht das Brennstoffzellenfahrzeug bestehende Infrastruktur nutzt oder nutzen kann, sondern dass vielmehr das batterielektrische Fahrzeug bereits bestehende Infrastruktur nutzt, nämlich das schon vorhandene Stromnetz! Und auch wenn's lange dauert, aber laden kann man an jeder üblichen Steckdose. So unrecht hat er damit gar nicht.
YouTube Video

 

[dicker61]

Ja, alles schön und gut. Aber wie ich schrieb: aus HEUTIGER Sicht die beste Variante.

Selbst wenn Wasserstoff-Elektroautos besser wären, sind aktuell weder die Autos bezahlbar, noch die Tankstellen ausreichend vorhanden.
Und deswegen ist aus ökologischer Sicht das BEV aktuell quasi alternativlos.

Und bei der Sichtweise hab ich bedenken. Und was die Wasserstofftechnologie angeht:

• Tankstellen brauchen nur Tanks und die sind sehr schnell installiert. Es müssen keine Extrakabel verlegt werden, es braucht keine "Parkflächen" extra, es muß niemand die ruhenden Verkehr (zur Beräumung die Ladetationen) überwachen.
• Der Preis fällt durch die Stückzahlen.
• und die Bateriegewichte belasten nicht unnötig die Straßen.

 

[Duster 13]

Wenn wir schon über E-Mobilität an sich reden, sollten wir auch mal auf die negativen Aspekte eingehen.

Ich meine hier die viel gelobten E-Bikes.
Grundsätzlich sind diese Geräte schlecht. In diesem Fall nicht für die Umwelt sondern für den Menschen selbst.
Aus einer sportlichen Betätigung ist ein sinnloses hin und her Rollen geworden.
Ich habe kürzlich eine Mutter mit ihrer Tochter gesehen. Während die kleine sich sportlich abstrampelte rollte die Mutter mehr oder weniger einfach nur hinterher.

Eine Kollegin meiner Frau ist stark übergewichtig und sollte auf ärztliches Anraten hin Fahrrad fahren. Was wurde gekauft, ein E-Bike.

Wenn das E-Bike als Auto oder Motorrad Ersatz genutzt wird ist es ja noch ok. Als Fahrradersatz sollte es jedoch nicht dienen.

 

[dicker61]

Wenn das E-Bike als Auto oder Motorrad Ersatz genutzt wird ist es ja noch ok. Als Fahrradersatz sollte es jedoch nicht dienen.

Für die Frau geht es wohl in erster Linie m Bewegung und die hat sie auch auf dem E-Bike. Zumindest bewegt sie die Beine und das ist für sie schon mal gut.

 

[Stefanvde]

@Duster 13

Schon mal selbst ein Pedelec gefahren?

So viele wie es da mittlerweile gibt finde ich es echt erstaunlich das es immer noch Leute gibt die meinen man müsse da nicht machen.
Um es nur mal ganz grob anzureissen,fahren tut man so ein Rad immer noch durch die Tretbewegung und der Antrieb schaltet bei 25 km/h ab,anders gar nicht zulässig. Ist man schneller unterwegs muss man das Rad komplett selbst bewegen.
Einzige Ausnahme sind die S-Pedelecs die 45 km/h laufen .
Dort gibt es teilweise eine Art Gasgriff so das man bis 25 km/h ohne Treten fahren kann.
Das geht aber nur weil man für so ein Rad einen Führerschein und ein Versicherungskennzeichen braucht.

 

[Duster 13]

@Duster 13

Schon mal selbst ein Pedelec gefahren?

So viele wie es da mittlerweile gibt finde ich es echt erstaunlich das es immer noch Leute gibt die meinen man müsse da nicht machen.
Um es nur mal ganz grob anzureissen,fahren tut man so ein Rad immer noch durch die Tretbewegung und der Antrieb schaltet bei 25 km/h ab,anders gar nicht zulässig. Ist man schneller unterwegs muss man das Rad komplett selbst bewegen.
Einzige Ausnahme sind die S-Pedelecs die 45 km/h laufen .
Dort gibt es teilweise eine Art Gasgriff so das man bis 25 km/h ohne Treten fahren kann.
Das geht aber nur weil man für so ein Rad einen Führerschein und ein Versicherungskennzeichen braucht.

Angewichts der steigenden Anzahl Übergewichtiger auch unter Kindern ist das eine etwas merkwürdig anmutende Ansicht.
Ich weiß wie schwer es ist, Gewicht und Form zu halten. Ein E-Bike, Pedelec oder was auch immer hilft einem da jedenfalls nicht wirklich bei.

 

[DaciaBastler]

Angewichts der steigenden Anzahl Übergewichtiger auch unter Kindern ist das eine etwas merkwürdig anmutende Ansicht.
Ich weiß wie schwer es ist, Gewicht und Form zu halten. Ein E-Bike, Pedelec oder was auch immer hilft einem da jedenfalls nicht wirklich bei.

Du hast ja recht und ich finde auch, dass es Menschen gibt, für die ein E-Bike nicht die erste Wahl darstellt. Wenn allerdings stark übergewichtige Personen oder auch ältere Menschen so überhaupt erstmal wieder die Möglichkeit haben sich zu bewegen, aktiver zu sein, dann sind diese Fahrzeuge absolut gerechtfertigt. Wenn dann allerdings ein Opa mit so einem E-Bike vor einem radelt und man sich echt anstrengen muss auf seinem normalen Fahrrad um überhaupt Schritt zu halten, dann kann das schon an die eigene Ehre gehen

 

[Perkel]

E-Bike's sind für alle, die an Gelenkerkrankungen oder Herzbeschwerden leiden wunderbar. Ich möchte nicht darauf verzichten. Sie ermöglichen wieder eine Bewegung ohne enge Grenzen und ersetzen mir oft den Dokker. Wobei den zu fahren auch echt Freude macht. Vielleicht liegt der Ablehnung ja ein bisschen die Befürchtung zu Grunde, dass man den schon engen Strassenraum mit immer mehr Radfahrern teilen muss. Die technische Entwicklung bei den E-Bike's hat richtig Fahrt aufgenommen als die Absatzzahlen stiegen. Ich denke, das Gleiche wird bei den Auto's geschehen.

 

[Mullek]

E-Bike's sind für alle, die an Gelenkerkrankungen oder Herzbeschwerden leiden wunderbar. Ich möchte nicht darauf verzichten.

Unterschreib ich sofort. Ich geb meins nicht mehr her. Es hat mich überhaupt erst wieder auf die Beine gebracht. Wer meint man kann sich mit nem Pedelec nicht auspowern, der fährt mal eine Zeit lang an die Abregelung ran.

 

[DonCarlos]

Wir haben im WoMo zwei Klapp-E-Bikes.

Für meine Frau, weil sie schlecht Luft bekommt und ich, weil ich den Hundeanhänger mit Hund drin hinterher ziehe. (Zusammen 45Kg)

Wer einmal versucht hat dieses Gewicht mit einem normalen Klapprad einen Hügel hinauf zu ziehen, wird verstehen warum ich die elektrische Unterstützung liebe!

Wir sparen uns damit im Urlaub die Fahrten mit dem 170PS Diesel in die Innenstadt, oder den Leihwagen.
Öffis sind für unseren Hund nichts. Das kennt sie nicht und als Wachhund würde sie den Aufstand proben. Kein Spaß!

Hier Zuhause habe ich ein "großes" E-Bike. Und ich habe schon überlegt es wieder abzuschaffen. Ich brauche es einfach nicht.
Jeden Tag fahre ich mit dem dem Hund an der Leine meine Runden. Dazu habe ich mein 40 Jahre altes Peugeot mit Sachs 3 Gangschaltung. Das reicht.

Weiter oben wurde geschrieben, dass nur die Stromer rekuperieren. Aber so ganz stimmt das ja auch nicht. Unser Lodgy nutzt die Kraft im Schubbetrieb ja zumindest um die Batterie zu laden.
Ja, ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein.

Zu Thema, ob irgendwann selbst erzeugter Strom, der dann im eigenen Auto verbraucht werden kann, auch versteuert werden muß:
Derzeit wird das vielleicht noch kein Thema sein. Aber gerade bekamen wir die Ankündigung, dass unser Strom 2020 einiges teurer werden wird.
Mit zunehmenden Bedarf wird in jedem Fall der Preis weiter steigen. Kräftig steigen. Die entfallenden Einnahmen aus der Mineralölsteuer werden kompensiert werden müssen.

Da kann ich mir schon vorstellen, dass auch eigenproduzierter Fahrzeugstrom versteuert werden muß.

LG Carsten

 

[Idefix]

Du hast ja recht und ich finde auch, dass es Menschen gibt, für die ein E-Bike nicht die erste Wahl darstellt. Wenn allerdings stark übergewichtige Personen oder auch ältere Menschen so überhaupt erstmal wieder die Möglichkeit haben sich zu bewegen, aktiver zu sein, dann sind diese Fahrzeuge absolut gerechtfertigt.

Gibt es eigentlich keine Erfindung, die NICHT fehlgenutzt werden kann? Ich denke nicht.

Ein Pedelec ist meines Erachtens für zwei folgende Personenkreise interessant:

Menschen, zu schwer, Knieprobleme, Probleme mit der Luft.
Sie nutzen ein Pedelec als ERSATZ zum Fahrrad, weils sie dieses überhaupt micht mehr bewegen können. Bewegung, draußen an der Luft ist für diese Leute ein echter Gesundheitsgewinn.

Menschen, die Radfahren (gesundheitlich) können, eine Unterstützung aber ein zusätzlicher Benefit ist. Uns zwar:
Ankommen dort, wo verschwitzt sein unangebracht ist (Pendler)
"Normale" Radfahrer ihren Radius erhöhen können, über das Maß, was die Kondition auf dauer hergibt.

Ich bin am überlegen, mir eins für die nächste Saison zu kaufen. 100 % Unterstützung ins Büro und mit weniger zurück. Und ich würde fast die ganze Strecke durch den Wald fahren..... Und ich würd mal weiter weg von zuhause rumradeln.....

Ich denke, das Gleiche wird bei den Auto's geschehen

Den Erfolg von Pedelics auf Auto zu übertragen, halte ich für gewagt.

• Ein Pedelic ersetzt kein PKW der normale bleibt erhalten
• 100 % "Elektrozuschuss ist beim Rad immer noch eine kleinere Summe als beim Auto
• Beim Pedelic nimmt man den Akku mit, das ganze Ladestationsproblem gibt es nicht
• ein leer gefahrenes Pedelic bekommt man im Zweifel leichter nach Hause , als ein leergefahrender E-Karren

Nebenbei ist im "Moped, Mofa" also der Kleinkrambreich bereits längst der Wandel vollzogen.

Das Pedelics löst vielmehr Fahrzeuge in diesen Bereich ab.

Dort stört eine geringe Reichweite nicht so. Der Mehrpreis gegenüber einem Verbrennerzweirad ist auch für normale Budgets stemmbar. Radwege, Waldwege sind nutzbar - mehr Streckenoptionen. Kein Kennzeichen und letztendlich keine Helmpflicht oder zumindest ein angenehmerer Fahrradhelm.

Wie viele Pedelics gibt es, was fährt dageben noch an kleinen Verbrennern mit Versicherungskennzeichen rum? Zumindest bei uns - oder eine Fehlinterpretation meiner selektiven Wahrnehmung....

 

[DaciaBastler]

Naja, ein Pedelec kann schon ein Auto ersetzen. Zumindest einen Zweitwagen. Wenn die Pendelstrecke nicht zu weit ist und man ganzjährig recht problemlos zur Arbeit kommen kann, überlegen sich manche ein Pedelec anstatt eines Zweitwagens zuzulegen. Das kenne ich sogar aus dem Bekanntenkreis.