Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

Hast du vor, dir in naher Zukunft ein Elektroauto zuzulegen?

  • Ja, als alleiniges Auto

    Stimmen: 53 14,1%
  • Ja, als Zweitwagen (z.B. für die Stadt)

    Stimmen: 61 16,2%
  • Bin (noch) unentschieden

    Stimmen: 31 8,2%
  • Nein, ich bin mit meinem "normalen" Dacia glücklich!

    Stimmen: 231 61,4%

  • Umfrageteilnehmer
    376
Status
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Günstiger und effizienter- IBM entwickelt Batterie für E-Autos - EFAHRER
[/QUOTE]
Wär ja schön wenn mal was günstiges auf dem Markt kommt. Allerdings wird alle Nase lang was in die Presse gegeben, das alles revolutionieren soll.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Der Marktanteil von BEV-Fahzeugen wird in 2020 kaum zunehmen. Die Fahrzeughersteller produzieren
diese nicht auf Halde. Hybridfahrzeuge, welche vorraussichtlich mit der gleichen Summe staatlich gefördert
werden, machen das Rennen.

Und warum ?

Keine Einschränkung in der Reichweite und keine Einschränkung in der Höchstgeschwindigkeit. Keine
Probleme beim aufladen von dem Akku und Tankstellen gibt es überall. Natürlich auch eine Zugvorrichtung
für das Boot, den Anhänger und/oder für den Wohnwagen. Da legt der " Deutsche Michel " schon mal
etwas mehr auf den Tisch. Die Fahrzeugbauer freuen sich und unterschreiten den Grenzwerte von den
Abgasen.

Ich bin davon nicht abgeneigt und würde mir auch unter folgenden Bedingungen

1. Der Verbrenner hat max. 90 PS
2. Der Akku reicht für 150 Kilometer
3. Der Akku wird im Betrieb von dem Verbrenner geladen

kaufen.
Durchsetzen wird sich heutzutage das, was durchgesetzt werden soll.
 
Der Marktanteil von BEV-Fahzeugen wird in 2020 kaum zunehmen. Die Fahrzeughersteller produzieren
diese nicht auf Halde. Hybridfahrzeuge, welche vorraussichtlich mit der gleichen Summe staatlich gefördert
werden, machen das Rennen.

Und warum ?

Keine Einschränkung in der Reichweite und keine Einschränkung in der Höchstgeschwindigkeit. Keine
Probleme beim aufladen von dem Akku und Tankstellen gibt es überall. Natürlich auch eine Zugvorrichtung
für das Boot, den Anhänger und/oder für den Wohnwagen. Da legt der " Deutsche Michel " schon mal
etwas mehr auf den Tisch. Die Fahrzeugbauer freuen sich und unterschreiten den Grenzwerte von den
Abgasen.

Ich bin davon nicht abgeneigt und würde mir auch unter folgenden Bedingungen

1. Der Verbrenner hat max. 90 PS
2. Der Akku reicht für 150 Kilometer
3. Der Akku wird im Betrieb von dem Verbrenner geladen

kaufen.
Das halte ich für sehr unwahrscheinlich weil die Förderung für PHEV und BEV im Verhältnis gleich geblieben ist. Dann kommt nun erschwerend hinzu, dass sich die BEV im Bezug auf die Reichweiten deutlich verbessert haben, was letztendlich am Anteil der PHEV knabbert. Ich denke, dass das Verhältnis zwischen PHEV und BEV im schlimmsten Falle gleich bleibt.

Die Nachteile beim PHEV wurden denke ich ausreichend diskutiert. Was ich aber dennoch anmerken möchte:
"3. Der Akku wird im Betrieb von dem Verbrenner geladen"

Das ist in meinen Augen der größte Nonsens. Ich weiß, dass das manche PHEV machen - aber warum sollte man einen Akku mit Sprit laden?! Das ist doch völlig absurd. Nicht nur, dass das höchstwahrscheinlich total ineffizient ist - da kann ich doch dann auch direkt Sprit verfahren... Wofür wandele ich das mit entsprechendem Verlust um?
 
Das ist in meinen Augen der größte Nonsens. Ich weiß, dass das manche PHEV machen - aber warum sollte man einen Akku mit Sprit laden?! Das ist doch völlig absurd. Nicht nur, dass das höchstwahrscheinlich total ineffizient ist - da kann ich doch dann auch direkt Sprit verfahren... Wofür wandele ich das mit entsprechendem Verlust um?

Vielleicht, weil der Verbrennungsmotor immer im optimalen Drezahlbereich betrieben werden kann?
 
Vielleicht, weil der Verbrennungsmotor immer im optimalen Drezahlbereich betrieben werden kann?
Was möchtest du uns damit sagen?
Denkst du das lohnt sich deshalb?

- - -

Man wandelt einen Energieträger (Kohlenwassertoff) in einen anderen (elektr. Strom) um.
Da sind immer Verluste drin.

Egal wie "optimal" der Drehzahlbereich auch immer sein mag. Verlustfrei geht so etwas nicht.
Deshalb bin ich bei Marius. Besser den Strom direkt verwenden.
.
 
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DAS WIRD WAS FÜR MEINE fRAU
 

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... aber warum sollte man einen Akku mit Sprit laden?! [...] da kann ich doch dann auch direkt Sprit verfahren ... Wofür wandele ich das mit entsprechendem Verlust um?
Das macht Sinn, wenn es (Umwelt)zonen gibt, wo ich den Verbrenner nicht laufen lassen darf, aber ausreichend Zeit außerhalb verbringe und mir so die lästige Ladesäulensuche erspare. Eine Geburt der "Zonenpolitik" einzelner Kommunen.
 
"3. Der Akku wird im Betrieb von dem Verbrenner geladen"
Wenn der Akku per Rekuperation, also Bremsenergie, geladen wird, dann hat das schon eine (wenn auch geringe) positive Bilanz.

Aber in der Sache sehe ich die Hybrid-Fahrzeuge auch kritisch.
Es wird immer ein nicht benutztes Antriebssystem "Mitgeschleppt".
  • Wartungskosten für Benzin und Elektro-System
  • Gewicht des jeweils anderen Systems (Verbrenner/Elektromotor Tank/Batterie)
Das ist weder Fleisch noch Fisch. ;)
.
 
Dann muss aber auch die Überlegung einfliessen, wieviel "unnützes" nicht nur im, sondern als Auto gesamt heute
schon durch die Gegend geschleppt wird....

Stichwort : Adipöse 3-fach aufgeblähte Kisten. Wieviel Auto braucht der Mensch? In den letzten 15 - 20 Jahren
wurden unsere Autos immer fetter und schwerer. Dazu musste die Leistung hochgepuscht werden um befriedigende
Fahrleistungen zu erreichen. Das machte die Effizienz moderner Motoren gleich wieder zunichte....

Die selbe Entwicklung geht derzeit ( zumindest teilweise) in der E- Branche um - der Kunde will es angeblich so.
Und das hohe Leergewicht eines E- Mobils ist dem Akku geschuldet...
Durch die E- Mobilität wird das Fahren nicht neu erfunden bzw. alle Probleme gelöst. Es werden Sachverhalte umgeschichtet und es entstehen neue Dissonanzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was möchtest du uns damit sagen?
Denkst du das lohnt sich deshalb?

Über Hybride lässt es sich streiten, da diese nicht nur die Vorteile beider Antriebe kombiniert sondern leider auch die Nachteile. Allerdings wenn ein Hybrid Sinn macht, dann nur der, wo der Motor mit der immer gleichen Drehzahl eine Batterie auflädt, etc..

Egal wie "optimal" der Drehzahlbereich auch immer sein mag. Verlustfrei geht so etwas nicht.

Das ist ja richtig, aber immer noch effektiver als ein reiner Verbrener. Und wenn der Akku über Nacht an Ladekabel hängt und so kurze Strecken vollelektronisch ohne Nachladen gefahren werden kann, dann hat die Technologie mittelfristig durchaus einen Sinn. Zumal der Motor wesentlich kleiner ausfallen kann, das Getriebe wenigsten wegfallen kann und Energie beim Bremsen zurück gewonnen werden kann, ec..
 
Zumal der Motor wesentlich kleiner ausfallen kann, das Getriebe wenigsten wegfallen kann und Energie beim Bremsen zurück gewonnen werden kann, ec..
Das ist tatsächlich bei einigen Hybriden der Fall, die dann sehr sparsam mit dem Benzin knausern, jedoch beobachte ich leider bei vielen Fahrzeugen den gegenteiligen Effekt, wo ein "fetter" Verbrenner noch mit ordentlich E-Motorleistung "geboostet" wird. Das fängt schon bei unauffälligen Mittelklasse Fahrzeugen an, z. B. Grandland X mit 300PS Systemleistung, was soll der Mist, wenn es doch um Sparsamkeit geht?
 
... was soll der Mist, wenn es doch um Sparsamkeit geht?
Es geht eben nicht jedem um Sparsamkeit. Der "Mist" steigert den Umsatz und wahrscheinlich auch überproportional den Gewinn bei den Herstellern. Deshalb brauchen sie ihn, bieten ihn an und kämpfen um "freie Fahrt für freie Bürger", damit man ihn auch nutzen/vorführen kann.

Irgendwo in einer Zeitung stand, der Personentransport dient nicht nur der Mobilität, sondern ist auch ein Lebensgefühl. So lange das gilt, bekommen wir die Umweltprobleme durch den Individualverkehr nicht in den Griff.
 
Was mich ärgert ist, dass diese Fahrzeuge auch noch ein E-Kennzeichen bekommen. Da kannst du richtig die Sau rauslassen (auch beim Spritverbrauch) aber hast nach Kennzeichen ein schönes sauberes Elektrofahrzeug, quasi ein Ökolabel.
@Intrepid schon klar was du schreibst, das ist natürlich der wahre Grund dafür - ordentlich Gewinn.
 
Wenn es nur um Sparsamkeit ginge, wäre ein darauf optimierter Dieselmotor das beste. Da könnten mit vernünftigen Aufwand 3l-Autos gebaut werden. Dazu bräuchte man den ganzen Hybrid-Aufwand nicht.

Leider sind Motore die auf geringstmöglichen Verbrauch getrimmt werden bei anderen Abgasen (Stickoxyde z.B.) eher schlecht.
Nun wäre es Sache der Wissenschaft zu bewerten welche Abgase wie gefährlich sind und daher zu minimieren seien, und Sache der Politik diese Erkenntnisse durchzusetzen.
Die Geschichte kennen wir nun alle - entschieden wurde, die NOx-Sau durchs Dorf zu treiben und den Verbrauch mal zu vernachlässigen.
Um den Verbrauch trotzdem nicht zweistellig werden zu lassen baut man Hybride - damit kann man auch große Autos zumindest theoretisch so fahren.
Sinn für die Umwelt macht das keinen.
 
Wenn es nur um Sparsamkeit ginge, wäre ein darauf optimierter Dieselmotor das beste. Da könnten mit vernünftigen Aufwand 3l-Autos gebaut werden. Dazu bräuchte man den ganzen Hybrid-Aufwand nicht.
Ein moderner Dieselmotor ist in keinster Weise weniger komplex als ein Vollhybrid (bitte nicht mit einem Plugin-Hybrid verwechseln).
 
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