Vorsicht, es sollte sich nie nach Neid anfühlen (wenn ich es mir nicht leisten kann, soll es ihm wenigstens weh tun). Denn dann bleibt das gewichtige Argument bestehen, neidvolle Reaktionen genießen zu können. Der Fahrer eines Fahrzeuges mit überdurchschnittlichen Leistungsdaten darf daraus keinen verkehrstechnischen Vorteil erhalten. Und anstatt neidvolle Blicke sollte er Verhaltensweisen seiner Mitmenschen ertragen müssen, wie es derzeit Menchen mit Naturpelzmänteln ergeht. Da wird kein Neid mehr unterstellt.
Schwierig, ein Regulativ zu finden, welches nicht gleich für Neid gehalten wird. Ich bin auf Eure besseren Ideen dafür gespannt. Ich fordere die Schwarmintelligenz heraus, mitzumachen
.
Habe ich es so missverständlich formuliert, das es sich wie "Neid" liest ?
Unzweckmäßig - Überdimensioniert - völlig überzogene Leistungsdaten … ich kläre auf :
Damit sind Fahrzeuge gemeint, deren Größe, Gewicht und Potenzial in keiner vernünftigen
Relation zu Verkehrsgerechter Mobilität und dem Umweltschutzgedanken steht !
Dazu zählt für mich auch eine weitestgehende Schonung der Ressourcen sowie eine Reduktion
auf das individuell benötigte Maß (dem tatsächlichen Bedarf entsprechend).
Ein "vernünftiges" Tempolimit zählt für mich ebenso dazu... ggfs könnte langfristig die Einrichtung
von Transitstrecken ´(für autonom fahrende ?) auf denen ein höheres Tempo gilt, sinnvoll sein ?
Niemand "braucht" 500 E-PS mit 1000Nm Drehmoment und 260 km/h Spitze.
Benötigt jemand dies dennoch, als Privatperson, um die Yacht zu ziehen o.ä. so muss dieses
"Plus" entsprechend bezahlt werden.
Für "Spezialanwendungen" die ggfs im Bereich Gewerbe & Industrie nötig sind, können und
müssen entsprechend abweichende Regelungen getroffen werden.
Alles geschriebene sind natürlich nur meine Überlegungen, und meine persönliche Meinung,
auf der Suche nach einem Lösungsansatz. Ich erhebe selbstverständlich nicht den Anspruch,
das dies als ultima Ratio angenommen bzw verstanden wird.