Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

Hast du vor, dir in naher Zukunft ein Elektroauto zuzulegen?

  • Ja, als alleiniges Auto

    Stimmen: 53 14,1%
  • Ja, als Zweitwagen (z.B. für die Stadt)

    Stimmen: 61 16,2%
  • Bin (noch) unentschieden

    Stimmen: 31 8,2%
  • Nein, ich bin mit meinem "normalen" Dacia glücklich!

    Stimmen: 231 61,4%

  • Umfrageteilnehmer
    376
Status
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Irgendjemand muss die Zentralen besetzen, die die Verkehrssteuerung überwachen. Da werden Operator gesucht.

Du könntest selber mal nachdenken, wo überall neue Jobs entstehen.
Ich denk auch mal mit:
Die Arbeitsagenturen werden viel neues Personal brauchen.

Natürlich wird sich der Bedarf in den einzelnen Gebieten ändern. Ob das ausreicht wird sich zeigen. Und was im Zuge des Green Deals und der "Grossen Transformation" auf uns zukommt, mag ich mir gar nicht ausmalen. Ich sage das ausdrücklich in Bezug auf das Autofahren.
 
Irgendjemand muss die Zentralen besetzen, die die Verkehrssteuerung überwachen. Da werden Operator gesucht.

Du könntest selber mal nachdenken, wo überall neue Jobs entstehen.

Es werden im Bahnsektor Arbeitnehmer gesucht, z.B. Lokführer, Zugbegleiter, Werkstattmitarbeiter, Disponenten, Fahrdienstleiter.
Nicht ganz so gut bezahlt wie im Autobau, aber der war schon seit Jahrzehnten durch exorbitante Gewinne überbezahlt. Da ist nicht alles in die "Manager"-Taschen geflossen, da haben auch die Angestellten und Arbeiter in den Fabriken partizipiert.
 
Es werden im Bahnsektor Arbeitnehmer gesucht, z.B. Lokführer, Zugbegleiter, Werkstattmitarbeiter, Disponenten, Fahrdienstleiter.
Wer einmal in so einer Hochtechnisierten Branche wie den Autobau gearbeitet hat wird wohl kaum zur Bahn gehen. . Man darf auch nicht vergessen das viele im Autobau, zu mindestens in der Hauptproduktion nur Angelernte oder Teilfacharbeiter sind. Da alles in Fließbandherstellung läuft sind umfangreiches Gesamtwissen nicht erforderlich. Habe selber in den Betriebsferienumbauten mit Leuten vom Band gesprochen, falls sie mich überhaupt verstanden haben.
Die paar Spezies z.B. die Roboterprogrammierer oder Netzwerktechniker kommen natürlich überall unter. So einfach wie sich das mancher vorstellt ist es bestimmt nicht. Aber man wird das Problem mit der Zeit ganz natürlich lösen können weil die älteren eben dann in den verdienten Ruhestand gehen können. Aber das dauert bestimmt noch 10 Jahre ;)
 
Wer einmal in so einer Hochtechnisierten Branche wie den Autobau gearbeitet hat wird wohl kaum zur Bahn gehen. . Man darf auch nicht vergessen das viele im Autobau, zu mindestens in der Hauptproduktion nur Angelernte oder Teilfacharbeiter sind. Da alles in Fließbandherstellung läuft sind umfangreiches Gesamtwissen nicht erforderlich. Habe selber in den Betriebsferienumbauten mit Leuten vom Band gesprochen, falls sie mich überhaupt verstanden haben.
Die paar Spezies z.B. die Roboterprogrammierer oder Netzwerktechniker kommen natürlich überall unter. So einfach wie sich das mancher vorstellt ist es bestimmt nicht. Aber man wird das Problem mit der Zeit ganz natürlich lösen können weil die älteren eben dann in den verdienten Ruhestand gehen können. Aber das dauert bestimmt noch 10 Jahre ;)

Selbstverständlich kann nicht jeder alles machen. In anderen Sparten sind Arbeitskräfte ebenfalls Mangelware. Aufzählungen spare ich mir jetzt aber...
 
Aber man wird das Problem mit der Zeit ganz natürlich lösen können weil die älteren eben dann in den verdienten Ruhestand gehen können. Aber das dauert bestimmt noch 10 Jahre
Das ist eine leider weit verbreitete aber falsche Ansicht.
Sicher, viele Arbeitnehmer gehen sozialverträglich in den Ruhestand. Wenn dann keine mehr nachrücken wollten oder könnten wäre es ja gut, dem ist aber nicht so.
Mit den Ruheständlern fallen auch die Arbeitsplätze weg.
Wenn Diejenigen, die dann hätten nachrücken wollen, die Ruheständler stattdessen im Alten-/Pflegeheim betreuen würden ginge es ja auch noch, das wollen die aber gar nicht. So bedeutet es wiederum, dass mehr jüngere Leute arbeitslos bleiben, Weil Stellen im produzierenden Gewerbe einfach nicht neu besetzt werden.
 
Auf der Hin und Rückreise zu einer Messe habe ich einige E-Fahrzeuge gesehen. Und dann bin ich lt. dem
Dokkertacho mit 100 hinter einem LKW hergefahren welcher ein Stromabnehmer auf dem Fahrzeudach
hatte. Meine Frau ( Beifahrerrinn ) entdeckte ein BEV-Fahrzeug mit Anhängerzugvorrichtung. Ich vorbei.,
und Minuten später zog er an uns vorbei. Aus Jucks und Trollerei ich hinterher. O-Ton meiner Frau...........
den D-Zug Zuschlag an Spritverbrauch ziehe ich dir vom Taschengeld ab. Und außerdem kriegste den eh nicht.
 
Das ist eine leider weit verbreitete aber falsche Ansicht.
Sicher, viele Arbeitnehmer gehen sozialverträglich in den Ruhestand. Wenn dann keine mehr nachrücken wollten oder könnten wäre es ja gut, dem ist aber nicht so.
Mit den Ruheständlern fallen auch die Arbeitsplätze weg.
Wenn Diejenigen, die dann hätten nachrücken wollen, die Ruheständler stattdessen im Alten-/Pflegeheim betreuen würden ginge es ja auch noch, das wollen die aber gar nicht. So bedeutet es wiederum, dass mehr jüngere Leute arbeitslos bleiben, Weil Stellen im produzierenden Gewerbe einfach nicht neu besetzt werden.
Davon abgesehen das unsere Jungendarbeitslosenquote (4,5%) und die "normale" Arbeitslosenquote (3,1%) seit Jahren Rückläufig und als völlig problemlos zu bewerten ist - hat Politik hier nichts zu suchen und trägt dem Thema nicht bei.
 
Das Wort "Arbeitslosenquote" beschreibt nicht das Problem, denn es fehlen überall Arbeitskräfte. Die fehlende Qualifikation ist das Problem: kein Rechnen, kein Lesen, kein Schreiben. Das ist ein generelles Problem und hat mit der Elektromobilität im eigentlichen Sinne nichts zu tun. Wenn man mal einen 16- oder 18-jährigen Praktikanten hat, dann kann der sich ja noch nicht einmal anständig am Telefon melden, weil ihm das nie einer beigebracht hat. Und wenn pures Anlernen so tief unten beginnen muss, ist das ein Alarmzeichen für ein riesengroßes Versäumnis bei der Ausbildung. Wissbegierig sind die jungen Menschen, und lernen können die auch. Sie haben aber niemanden, der ihnen etwas für das tägliche (Arbeits)Leben Nützliches zeigt.
 
Am besten sind eigentlich Hybridautos wenn ich es mir recht überlege...…….
Den Stromer für den Stau und die Ampelphasen, den Verbrenner für die freie Bahn.
Wohl auch deshalb fahren hier in Wien viele Taxis mit dem Toyota Prius durch die Gegend. Da macht das auch Sinn.
 
Davon abgesehen das unsere Jungendarbeitslosenquote (4,5%) und die "normale" Arbeitslosenquote (3,1%) seit Jahren Rückläufig und als völlig problemlos zu bewerten ist - hat Politik hier nichts zu suchen und trägt dem Thema nicht bei.
Davon abgesehen, dass diese Zahlen "schöngerechnet" sind ist das kein politisches Thema sondern ein Soziales.
 
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