Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

Hast du vor, dir in naher Zukunft ein Elektroauto zuzulegen?

  • Ja, als alleiniges Auto

    Stimmen: 53 14,1%
  • Ja, als Zweitwagen (z.B. für die Stadt)

    Stimmen: 61 16,2%
  • Bin (noch) unentschieden

    Stimmen: 31 8,2%
  • Nein, ich bin mit meinem "normalen" Dacia glücklich!

    Stimmen: 231 61,4%

  • Umfrageteilnehmer
    376
Status
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Das sind 5,75 kw.

Alleine mein Elektroherd hat drei 16 Ampere-Sicherungen. (Zusammen 11 kw)
,


Und wie oft laufen alle Platten für mehrere Stunden auf höchster Stufe (insgesamt um die 7-8 kW) samt Backrohr?? Und ein 16A B-Automat schaltet bei 25A auch erst nach ca. einer Stunde ab. Ein 25A-Automat braucht etwa 35A um nach einer Stunde auszulösen.

Das Haus ist bei mir mit 25A abgesichert und die Wärmepumpe (zweiter Zähler) mit 35A pro Phase. Welchen Sinn das hat, weiß ich nicht, der Verdichter in der Wärmepumpe hat eine Leistungsaufnahme deutlich unter 3kW. Aber das würde heißen, dass allein vom Leiterquerschnitt noch ausreichend Reserven da wären :)

Schönen Abend
Bubu
 
Der zweite Zähler bekommt ein Rundsteuergerät. Das muss der Endkunde auch bezahlen.

Und ja. Strom kann preiswerter sein. Seit dem wir mehr aus dem Netz ziehen, bezahlen wir weniger.

Achtung................Unser Netz bassiert auf Wechselstrom.
Achtung............... BEV-Fahrzeuge brauchen Gleichstrom.

Folgedessen wandelt eine Wallbox den Wechselstrom in Gleichstrom um mit Verlusten. Auch Laderegler welche in einem BEV-Fahrzeug sind, machen das genauso um den Akku zu laden. Außgenommen die Ladestellen für Teslafahrzeuge. Die tanken Gleichstrom und können damit erheblich schneller den Akku vollpacken. Schaut euch doch einfach mal die Gegebenheiten an, wo Teslafahrzeuge laden.

Ja...es ist nicht leicht das Ganze zu erfassen und zu verstehen. Ottonormalverbraucher braucht einfach keine 22 kW
um sein privates BEV-Fahrzeug zu laden. Alles nur Geldbeutelschneiderei.

Beispiel: unser BEV-Fahrzeug wird werktäglich zwischen 60-80 Km gefahren. An Sonn-und-Feiertagen auch mal mehr. Über Nacht wird geladen..............also 6 Stunden Nachtruhe sollten schon sein. Am nächsten Morgen alles
frisch und der Akku ist voll. Das schafft unsere 230 Volt Haushaltssteckdose locker.

Wenn alle Parameter stimmen, fahren wir irgendwann einen Tesla Model S. Dem reicht auch eine Haushaltssteckdose wenn er einen Fahzeuginternen Laderegler..........welcher den Wechselstrom in Gleichstrom umwandelt, an Bord hat. Wenn dessen Akku einfach voll ist, kann ich ca. 500 Kilometer fahren und lade halt
den täglichen Verbrauch nur auf.

... richtig, eine Haushaltssteckdose für ein Fahrzeug schafft das locker.
Aber wenn in einem kleinen Wohngebiet mit 50 Häusern und pro Haus im Mittel 1,5 Fahrzeugen alle um 19:00 Uhr ihren 50kWh-Akku über eine 22KW Wallbox laden möchten, so stellt das eine Netzbelastung von 1.650 KW dar, was einem Strom von 2.384A zusätzlich entspricht.
Das ist dann keine kurzfristige Spitze für ein paar Sekunden oder Minuten, sondern für Stunden.
Ich möchte das Netz sehen, das solche Reserven bereithält und aufnehmen kann.

Und noch etwas: Diese Leistung kann dem Netz nur entnommen werden, wenn sie auch irgendwo eingespeist wird.
Das wäre dann genau so wie an der alten Tanke, da kommt auch nur was aus dem Rüssel, wenn der Tank darunter gefüllt ist.
 
Ich glaub das wird schon irgendwie machbar sein.
Über Nacht voll laden, eventuell gesteuert, eben nicht alle gleichzeitig.
Auch sind ja nicht alle Akkus leer, somit ist nur Teilladen jeden Nacht nötig.
Natürlich kann es dann passieren.... wenn man Pech hat, ist der Wagen am Morgen nicht geladen.

Sehe ein größeres Problem.
Was ist bei Ferienbeginn, z.B. NRW hat 10.000.000 PKW, sagen wir 10% fahren los...
nach 4-500 km müssen sie nachladen. Also 100 tausende Ladesäulen an den Autobahnrastplätzen???
Da müsste man gleich daneben ein Kraftwerk bauen, denn alle wollen ja schnell laden. <_<
Ne, E-Fahrzeuge in größeren Stückzahlen ist nur was für den Nahverkehr, 1-200km Umkreis,
sonst wird das zum Glücksspiel...
.
 
Ne, E-Fahrzeuge in größeren Stückzahlen ist nur was für den Nahverkehr, 1-200km Umkreis,
Du meinst ein Benutzerprofil wie:
  • Morgens zur Arbeit, abends zurück
  • Das im Umkreis von max. 200 km.
  • längere Strecken werden nur sehr selten gefahren. (z.B.: einmal jährlich in Urlaub)
Ist das nicht genau das wofür über 90% von uns ihre Verbrennerautos (Benzin Diesel Gas) täglich benutzen?
.
 
E-Roller? Hier gibt es einen Roller mit Boschmotor und gutem Akku, für einen guten Preis.
Ist wohl ganz interessant.
Voll-LED-Licht, LED Rück/Bremslicht, LED Blinker, Cruise Control, USB, Fachbeleuchtung für
1.999,00 Euro liest sich nicht schlecht.
Auch die Samsung Lithium Batterie 60V 24Ah für 999,- €, die man als zweiten Akku in den Roller packen kann, um die Reichweite von 50 auf 100Km zu erhöhen, liest sich ganz gut.

Ob der Rest da mithalten kann? Keine Ahnung. Ich kenne die Roller nicht.

Monkey - Racing - Nipponia Neufahrzeuge

Habe ich aus Zufall gesehen, als ich auf der Seite Ersatzteile für meine 125er DAX war.

LG Carsten

Super und er kommt aus Nippon, nicht china
 
Mal so allgemein, weil hier immer wieder das Argument gebracht wird, dass alle abends dann mit einem 22kW-Lader laden wollen. Erstens wird der Akku nie komplett leer sein und zweitens reicht dann über Nacht der normale 230V-Anschluss, also die normale Steckdose. Die Belastung für das Stromnetz ist damit recht gering.
 
Mal so allgemein, weil hier immer wider das Argument gebarcht wird, dass alle abends dann mit einem 22kW-Lader laden wollen. Erstens wird der Akku nie komplett leer sein und zweitens reicht dann über Nacht der normale 230V-Anschluss, also die normale Steckdose. Die Belastung für das Stromnetz ist damit recht gering.

Das mag ja alles noch bei den bis jetzt zugelassenen Fahrzeugen noch gehen. Aber wenn statt Verbrenner nur die helfte mit Strom fahren fängt es an kritisch zu werden...

Stell mir gerade vor meinem inneren Auge die Schlagzeile vor:
"...E-Autofahrer prügeln sich um Ladestation..."

Vieleicht garnicht soweit hergeholt...
 
@dicker61
Diese Argumente wurden selbst hier im Thread schon mehrfach widerlegt. Sie stimmen einfach nicht. Dir bleibt es ja unbenommen weiterhin einen Verbrenner zu fahren.
 
... statt Verbrenner nur die helfte...
... "...E-Autofahrer prügeln sich um Ladestation..." ...
Vieleicht garnicht soweit hergeholt...
Doch, genau das ist es, sehr weit hergeholt.

Zur Begründung:
Die Hälfte wären 30 Million Elektroautos.
Aber wir haben noch nicht einmal 200 Tausend.
  • Der Anteil an Elektro-Pkw stieg von 0,2 Prozent (83.175) auf 0,3 Prozent (136.617)
    Quelle: KBA

Anderen vor Prügeleien an Ladestationen Angst zu machen, ist einfach nur schlechte Polemik.
(Sorry)
.
 
@dicker61
Diese Argumente wurden selbst hier im Thread schon mehrfach widerlegt. Sie stimmen einfach nicht. Dir bleibt es ja unbenommen weiterhin einen Verbrenner zu fahren.

Doch, genau das ist es, sehr weit hergeholt.

Zur Begründung:
Die Hälfte wären 30 Million Elektroautos.
Aber wir haben noch nicht einmal 200 Tausend.
  • Der Anteil an Elektro-Pkw stieg von 0,2 Prozent (83.175) auf 0,3 Prozent (136.617)
    Quelle: KBA

Anderen vor Prügeleien an Ladestationen Angst zu machen, ist einfach nur schlechte Polemik.(Sorry)


Hat nichts mit Angstmacherei zu tun - wenn es nach einigen politischen Gruppierungen geht sollten nur noch E-Autos fahren. Bloß den Umweltaspekt sehe ich da auch nicht gegeben, denn allein der Bau dieser Autos erzeugt "Dreck".
Hier in meinem knapp 10.000 Einwohnerort haben wir sage und schreibe 8 E-Auto's und nur 2 Ladesäulen. Es waren sogar schon mal 3, aber eine ist einer Baumaßnahme zu Opfer gefallen. Und nun gibt es schon mal Probleme mit dem Auto-aufladen.

Ich verstehe sehr wohl das einige ihr allerliebstes Baby in "Gefahr" sehen...
Aber es wird sich so oder so noch sehr vieles ändern in den nächsten Jahren, ob wir wollen oder nicht.
 
Ach @dicker61, es wird nicht richtiger wieder so alte Argumente bzgl. Umwelt aufzuwärmen. Auch diese wurden schon widerlegt. Und wenn Du wirklich so wenig wie möglich die Umwelt belasten willst, dann kaufst Du Dir, wenn Du ein Auto brauchst, ein altes, das bereits produziert wurde und fährst es bis nichts mehr geht. Das ist der beste Umgang mit Ressourchen.
Und zum Laden. Wer die Möglichkeit hat, der lädt zu Hause. Gerade auf dem Land ist das meist deutlich einfacher als in der Stadt. Und wer über Nacht auflädt und dabei das Auto vielleicht 8-9h an der Steckdose lässt, der kann locker zur Arbeit pendeln. Eine separate öffentliche Ladesäule ist da nicht zwingend notwendig. Auch ich komme aus einem Ort mit gut 10.000 Einwohnern und wir haben auch nur zwei öffentliche Ladesäulen. Aber mittlerweile sieht man schon rel. viele E-Fahrzeuge auf der Straße und die Meisten laden zu Hause. Das geht vollkommen problemlos.
 
Stell mir gerade vor meinem inneren Auge die Schlagzeile vor:
"...E-Autofahrer prügeln sich um Ladestation..."
Dann werde ich stets Cola, Popcorn und nen Klappstuhl in meinem Auto dabei haben...:lol:

Hab gerade mit nem Zoe Fahrer telefoniert. Das Ding hat im Winter ne Reichweite von 200 km, Sommer 300 km.

Bald “darf“ ich Fahrerfahrung mit so einem sammeln...Der Tesla lässt immer noch auf sich warten...( mein Chef ist schon ganz ungeduldig :lol: )
 
Mal die Ansichten eines Netzbetreibers zu Haushaltssteckdose und E-Auto:
"Zuhause jedoch kommt so manches Elektroauto aber immer noch an die einfache Steckdose. Doch das kostet nicht nur Zeit, sondern ist auch gefährlich. Denn E-Autos laden an der Haushaltssteckdose wesentlich länger - und es besteht die Gefahr von Kurzschlüssen und Kabelbränden. Der Grund: Normale Leitungen sind für die Dauerbelastung eines Ladevorgangs schlicht nicht ausgelegt. Die Steckdose sollte also wirklich nur im Notfall zum Einsatz kommen, selbst wenn viele Elektroautos mit einem Schuko-Kabel geliefert werden."
Quelle: eon.de
 
Denn E-Autos laden an der Haushaltssteckdose wesentlich länger - und es besteht die Gefahr von Kurzschlüssen und Kabelbränden. Der Grund: Normale Leitungen sind für die Dauerbelastung eines Ladevorgangs schlicht nicht ausgelegt.
Die Länge des Ladevorgangs allein würde die die Gefahr nicht erhöhen. Problematisch können die Übergangswiderstände der Steckverbindung sein. V.a. wenn die Steckdose verschleißt (und das tun sie alle mit der Zeit). Ich weiß ja nicht, wie hoch die Stromaufnahme genau während des Ladevorgangs ist. Wenn sie im Breich 10A liegen würde (nur mal eine Annahme), dann würden sowohl normale Schukosteckdoesen, als auch die häufig verwendeten Kabelquerschnitte von 1,5 mm2 locker reichen. @Rostfinger, wenn Du Deinen Stromer an einer Haushaltssteckdosse auflädst, wie hoch ist da die Stromaufnahme? Steht das irgendwo im Handbuch des Fahrzeugs?
Ansonsten, wer sich aber ein E-Auto zulegen möchte und an "Lichtstrom", also an 230V laden möchte, der kann sich auch eine 3-polige CEE-Steckdose installieren lassen. Das sind die blauen, die man vom Camping her kennt. Diese sind für eine Dauerbelastung von 16A ausgelegt und die Kontakte verschleißen auch deutlich weniger. Wenn man dazu noch ein Kabel mit einem Querschnitt von 3x2,5 mm2 verlegen lässt, dann ist man auf der absolut sicheren Seite.
 
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