viele Beiträge in kurzer Zeit.
@ Idefix
das Reichweitenproblem der Firmenfahrzeuge sitzt hinter dem Lenkrad. Die Fahrzeuge haben den gleichen Antrieb und den gleichen Akku wie unser 4 türer.
Warum?
wir kennen es von den Verbrennern immer den rechten Fuß auf dem Gaspedal zu halten. Bei einem BEV-Fahrzeug muss man lernen, den Fuß davon herrunterzunehmen damit der E-Motor einfach weiterrollt und rekuperieren kann.
Ich vermute, die Fahrer benutzen Fahrzeuge mit Schaltgetriebe. Fahrer welche automatische Getriebe fahren, kapieren
es schneller.
Wallbox, worum es ja nun von dem Fragesteller geht. Zuvor schrieb ich, das mit dem Netzbetreiber abzuklären.
Bei einer Leistung von 22 Kw gibt es da einiges zu beachten. Aber ob das geht und was das nach Fertigstellung
unter dem Strich kostet, kann je nach Netzbetreiber sehr unterschiedlich sein.
Weiterhin bleibt zu überlegen, für welches BEV-Fahrzeug sich entschieden wird. Zur Zeit verbauen die Hersteller
verschiedene Laderegler in den Autos. Deren Leistung unterscheidet sich. Allerdings geht der Trend nach kürzeren
Ladezeiten. Diese können nur erreicht werden, wenn der fahrzeuginterne Laderegler einen Gleichstromanschluß erkennt. Auch da gibt es eine Maximalgrenze welche wiederrum von dem Laderegler erkannt wird.
Und das ist auch von den Fahrzeugherstellern so gewollt. Ein Akku braucht unterschiedliche Ladeströme. Diese
werden von dem fahrzeuginternen Laderegler gesteuert. Ohne würden die Akkus todgeladen. Die Laderegler
arbeiten vergleichbar mit einem mitdenkenden Ladegerät. Diese pulsen, also es wird nicht linear geladen.
Haushaltsteckdose......
In der Regel wird eine Haushaltssteckdose mit 1,5er Kabel versorgt. Das eignet sich nicht um ein BEV-Fahrzeug zu laden. Die Zuleitung sollten schon mal separat abgesichert sein und 2,5 er Leitung haben. Auch die Steckdose
erwirbt man besser im Fachhandel, welche das passende Produkt verkaufen.
Ideal ist natürlich ein 3-Phasen -Anschluß und eine mobile Wallbox. Die notwendige Steckdose sollte zudem seperat abgesichert sein.
OT von mir....
da unsere Elektroinstallation sowieso ertüchtigt werden musste, haben wir zwei Haushaltssteckdosen neu
installiert, um unser BEV-Fahrzeug laden zu können.