...Für das Recycling ist das selbst im Fall einer unbeschädigten Batterie eine unglaublich große Aufgabe“, berichtet Pomberger.
Da ist der Herr Pomberger anscheinend sehr schlecht informiert, oder die Meldung ist inzwischen veraltet.
Er hätte vielleicht mal den Herrn Duesenfeld fragen sollen.
Bevor also wieder jemand mit dem angeblichen(!) „Sondermüll“ daherkommt, den es zu „entsorgen“ gilt:
Der ausgediente Akku ist ersten kein Sondermüll, sondern ein wertvoller Sekundärrohstoff.
Es können jetzt schon 96%(!) eines Moduls stofflich wiederverwertet werden.
Es könnte irgendwann ab einem bestimmten Zeitpunkt fast gar nicht mehr notwendig sein, für die Akkuproduktion Rohstoffe abzubauen.
YouTube Video
Und zweitens ist es nicht nur kein Problem auch „angebrannte“/“ausgebrannte“/hocherhitzte Li-Io-Akkus wiederzuverwerten, sondern es ist sogar einer der Ansätze diese sowieso zuerst zu verbrennen.
Zwar der ungünstigste Wiederverwertungszyklus, aber wie man sieht überhaupt
kein Problem.
Selbst intakte Zellen könnenalso z.B. unter Stickstoffatmosphäre problemlos/gefahrlos geschreddert werden.
Es wird in Zukunft ein (Konkurenz-)Kampf entbrennen werden um diesen wertvollen Rohstoff, ähnlich wie man es z.B. bei Altpapier oder Schrott beobachten konnte.
Dazu kommt das es künftig auch viele neue Arbeitsplätze schaffen wird, die vorher z.B. in der Verbrenner(zulieferer)kette wegfallen werden.
Hier nur einige der zahlreichen wenige Quellen bei denen man sich informieren kann:
Batterierecycling: Wie Akkus von Elektroautos recycelt werden - ingenieur.de
Und alles ist erst der Anfang der Entwicklung