Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

Hast du vor, dir in naher Zukunft ein Elektroauto zuzulegen?

  • Ja, als alleiniges Auto

    Stimmen: 53 14,1%
  • Ja, als Zweitwagen (z.B. für die Stadt)

    Stimmen: 61 16,2%
  • Bin (noch) unentschieden

    Stimmen: 31 8,2%
  • Nein, ich bin mit meinem "normalen" Dacia glücklich!

    Stimmen: 231 61,4%

  • Umfrageteilnehmer
    376
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Ich habe eine Probefahrt mit einem Toyota Auris Hybrid gemacht. Das Konzept ist toll, aber der hohe Anschaffungspreis ist mitnichten die einzige Hürde. Wen es interessiert, der kann sich ja mal die Mühe machen, ein solches Fahrzeug online bei seinem Versicherer zu "konfigurieren" und mit eurem Dacia zu vergleichen.
Dass Hybrid auch billig geht zeigt Nissan in Japan
Code:
gibt es den Note ePower in Japan für umgerechnet 14.000 Euro aufwärts. 
Damit ist er gerade mal 3000 Euro teurer als das konventionelle Modell.
Nissan Note e-Power
Ist aber bei uns nicht erhältlich.
 
Thema Kraftwerk:
Lieber 1000 Windräder als ein Atomkraftwerk. Zu gefährlich, Atommüll (wird Menschen Jahrtausende Beschäftigen), nur für Grundlast, da schlecht regeltbar - Atomkraft, nein Danke (ich bin kein grüner Ökofutzi! )

Thema Stromnetz:
Zur Zeit wird ja auch die Energie für die Autos per LKW an die Tankstele geliefert. Wenn man nun Wasserstoff (oder was anders, was es bestimmt schon in abgeschlossenen Schubladen gibt) auch drothin transprotieren muss, ändert sich fürs Stromnetz erstmal nix. Mit nem Windrad Wasserstoff erzeugen, dann durch die Gegend fahren. Zwar noch ein "Pfeil durch die Brust", wäre aber mal ein Anfang.

Bitte mal überlegen, welche "Schlüsseltechnologien" die letzten Jahrzehnte verändert haben, bzw. wo wir noch wären?

Die ganze Zeit wurde E-Mobilität von den Gewinnmaximierern gemieden wie die Pest. "Jetzt" wiederum sitzt ebensolches Klientel irgendwo auf der Welt und weiß, wenn SIE den Schlüssel zur Stromspeicherung rausbringen, schäffeln Sie Abermiliarden!! Wie einst ein paar Spinner in einer Garage ein Betriebssystem entwickelten und jetzt das Geld nicht ..essen könnten, selbst wenn sie es wollten, was sie verdient hatten....

Nur sitzen diese wohl (leider) nicht in Europa. Wenn ich auf mein Chinesen-Smartphone (Honor) schau, weiß ich, wozu die Jungs da drüben fähig sind....

Im Verhältnis dazu optimieren die Firmen hier in Europa leider immernoch die "Dampfkrapft".....
 
Kommt immer auf den Anwendungszweck an...
Wenn man am Stadtrand wohnt und in der Innenstadt arbeitet sind es oft nur 10-15 km Strecke.Wenn man dann noch allein unterwegs ist dann ist der E-Smart genau das richtige Auto.
Reichweite locker ausreichend,am Stadtrand in der heimischen Garage auch über Nacht an der normalen Steckdose vollgeladen.Und in der Innenstadt selbst kommt der Smart durch seine kompakte Bauform auch mit einer kleineren Parklücke aus.;)
 
in den mir bekannten innenstädten gibt es eingezeichnete parkplätze.
die sind alle gleich groß und kosten alle gleich viel.
entweder man bekommt einen, oder nicht.

der rest ist anwohnerparken.
 
In Bremen gibt es in den Parkhäusern der Brepark extra ausgewiesene Smartparkplätze in der Innenstadt.
Wenn man in den Bereich arbeitet kann man dort monateweise einen Parkplatz mieten,der Smartparkplatz kostet 40% weniger weil er auch weniger Platz benötigt.
 
Als die erste Eisenbahnlinie von Fürth nach Nürnberg gebaut wurde, wurde das als Teufelswerk betrachtet und es gab jede Menge Proteste der Landwirte welche mit ihren Kühen und Pferden neben der Landwirtschaft Güter und mit der Kutsche Menschen Befördert haben. Nachdem die Bahn gefahren ist, Menschen und Güter aus dem Umland zum Bahnhof brauchten sie ihre Nutztiere nicht und schlachten diese nicht. sondern brauchten immer mehr Zugtiere. Irgendwann wurde von Dampt auf Diesel umgestellt.

Dazu eine kleine Anekdote:

Der Opa wurde krank und der Dok konnte ihm nicht mehr helfen und er sollte in die Stadt ins Krankenhaus.
Es war in der Getreideernte wo jede Hand gebraucht wurde. Also wurde ihm sein Enkel beiseite gestellt um mit dem Teufelswerk in die Stadt zu fahren. Der Zug hielt und der Opa stieg aus folgender Begründung " nein,nein,nein.
Die Lok hat kein Wasser mehr und die Kohlen sind auch alle" nicht in den Zug. Sein Enkel überredete ihn. Er war
trotz seiner Schmerzen unruhig und rief nach der zweiten Haltestation " ei Gott hinter .........gibt es ja auch Häuser"

Genau so ist es in einigen Beiträgen hier zu lesen. Nichts genaues weis ich nicht und laufe denen hinterher welche
die Elektromobilität nicht wollen. VW baut bereits E-Fahrzeuge in China und drosselt per Order de Mufti die Produktion von Verbrenner. Und wer in China in einem Ballungszentrum wohnt, bekommt keinen Verbrenner zugelassenbzw. wer dort an seinen Arbeitsplatz muss nimmt den öffendlichen Nahverkehr. Er darf schlicht und einfach mit einem Verbrenner Nicht in ein Ballungszentrum fahren.

Hier zu Lande geht so was schon gar nicht.
 
@Rostfinger: Deine Beispiel sind natürlich richtig, was Menschen und neue Technik angeht. Was mich gegenwärtig stört ist die Tendenz neue Technik durch Verbote der alten durchzusetzen.
Die Eisenbahn hat nicht gewonnen durch ein Verbot von Pferde- und Ochsenfuhrwerken, die Digitalkamera nicht durch ein Verbot von Filmrollen, das Smartphone nicht durch ein Verbot von Festnetztelefonen.
Diese technischen Fortschritte haben sich durchgesetzt, weil sie etwas besser konnten als das Alte und immer mehr diese Vorzüge haben wollten.
Ich sehe diese Potenzial auch bei Hybrid- und Elektrofahrzeugen, aber das braucht Zeit bis genug Menschen das wollen, weil sie die Vorzüge zu schätzen wissen und es immer mehr bezahlbar wird.
 
problem elektroautos:
-zu teuer
-zu geringe reichweite
-zu wenig lademöglichkeiten
-zu wenig modellvielfalt
-zu teure wallbox für zu hause
 
da es probleme für die große masse sind, wird es sich bei der großen masse auch nicht durchsetzen.

theoretisch könnte ich meinen täglichen arbeitsweg auch mit einem elektroauto fahren.
macht aber finanziell überhaupt keinen sinn.
 
problem elektroautos:
-zu teuer
-zu geringe reichweite
-zu wenig lademöglichkeiten
-zu wenig modellvielfalt
-zu teure wallbox für zu hause
Modellvielfalt interessiert mich nicht. Ich brauche wenn dann nur ein einziges Modell. Und den Stromverbrauch kalkuliere ich mit 16 kWh á 25 Cent pro 100 km. Dann passt auch Laden zuhause in der Garage.

Locken könnte man mich, wenn die linke Spur auf der Autobahn für autonom fahrende E-Autos reserviert würde und die Fahrt von und zur Arbeit als Arbeitszeit gilt, weil ich da mein Tageswerk vorbereite und abschließe (E-Mails checken, Termine für den nächsten Tag machen, Arbeit wegsortieren, Meetings vorbereiten etc.).
 
dann müssten diese probleme 2025 oder 2030 gelöst sein,
wovon ich bei unserer regierung nicht ausgehe.

vorher wird der berliner flughafen eröffnet:D
 
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