Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

Hast du vor, dir in naher Zukunft ein Elektroauto zuzulegen?

  • Ja, als alleiniges Auto

    Stimmen: 53 14,1%
  • Ja, als Zweitwagen (z.B. für die Stadt)

    Stimmen: 61 16,2%
  • Bin (noch) unentschieden

    Stimmen: 31 8,2%
  • Nein, ich bin mit meinem "normalen" Dacia glücklich!

    Stimmen: 231 61,4%

  • Umfrageteilnehmer
    376
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Die Suche nach einem E-Auto für meine Frau hat nun endlich ein Ende.
Die einen waren zu klein, bei anderen war die Ladekante zu hoch, und andere waren mir -Audi E-Tron- als Zweitwagen einfach zu teuer.
Ein Aiways U5 soll ihren fast 11 Jahre alten Duster ablösen.

Eine Probefahrt ging leider nicht, der nächste freie Termin ist erst in 14 Tagen. Dafür konnte sie in einem nicht angemeldeten Ausstellungswagen alles mal ausprobieren. Die Verarbeitung ist überraschend gut, autonomes Fahren auf Level2 ist möglich, also alle nötigen Assistenzsysteme sind an Bord. Softwareupdates kommen OTA und …. und ……

Händler ist die Technikmarktkette Euronics, den Service übernimmt ATU :). Moderne Zeiten.
Die Serviceintervalle liegen zum Glück bei alle 100.000 KM :)
Die Standardversion kostet nach Abzug der Umweltprämie 29500 €, die Premiumversion 32500 €.

Der Duster geht nicht nach Afrika, sondern wird in der Familie weitergereicht ;). Die Schwiegertochter hat schon Bedarf angemeldet. Mit dem Duster wird sie noch lange Zeit problemlos zur Arbeit kommen.
 
Ganz klar NEIN zum E-Auto ! .....weil
eigentlich ist schon ein E-Roller den Abbauländern von Lithium nicht zumutbar.Das gleiche für E10 aus ökologischen Gründen.Da tun sich ganz schlimme Milchmädchenrechnungen auf ! Leider hat die Industrie die Regierung(en) seit je her im Griff.Die sagen und die Politik macht.Die Zeche werden wir alle später zahlen müssen.Vom entstandenen,kaum wieder gut zu machen den Schaden fang ich garnicht erst an. ...und ich bin kein "Grüner".E-Mobilität ist toll im Prinzip ...wenn die Zutaten dafür verträglich gewonnen werden.Dann wär ich auch dabei ! Ihr wißt ja inzwischen selbst,das die Gesamtproduktion eines ! E-Autos soviel CO2 produziert wie ein herkömmlicher PKW nach 100.000 Km Fahrt .Aber jedes E-Mobil,was da draußen bundesweit fährt,hab ich ja mitfinanziert -grummel- ..Bitte keine Dankschreiben !Jeder will ein E-Mobil,weil es ja das grüne Gewissen beruhigt und staatlich gefördert wird . Ja um Gottes Willen ....denkt und fragt mal irgendjemand nach ?? Die Förderländer sind jetzt schon ökologisch fast bankrott,Lithiumabbau wird bald immens teuer werden,auch wegen der "Schadensregulierung" ,die auf die Industrienationen zukommen wird .Die Atomkraftwerkler lassen sich den Ausstieg ja auch von uns!!! bezahlen....nachdem sie Milliarden verdient haben.
Meine Entschuldigung an die Admins,wenn ich hier OT begangen haben sollte.Aber ich wollte meine Gründe aufzeigen.
Gruß Manebo
...nur mal so nebenbei : Lithium ist feuergefährlich,explosiv und reagiert mit ...Wasser !
 
Zuletzt bearbeitet:
E-Autos soviel CO2 produziert wie ein herkömmlicher PKW nach 100.000 Km Fahrt
Das wäre zwar viel, aber die Gesamtsumme macht's!
Du weißt, was die Produktion eines durchschnittlich 1,5 t schweren normalen Verbrennerwagens an CO2-Emissionen verursacht? Durchschnittlich 10,36 t! Also die selbe Menge, die die Verbrennung von 3,5 t Benzin verursacht und Du bist noch keinen Meter gefahren. 1t Benzin entspricht dabei ca. 1.333 l. Also darfst Du insgesamt etwa 4.666 Liter Benzin verfahren, nur um mit der Produktion gleichzuziehen. Wenn man Diesel nimmt, dann wären es 3.924 Liter. In Deutschland brauchte 2018 ein Benziner im Schnitt 7,8 l Benzin oder 7 Liter Diesel auf 100 km. D.h. nach "nur" knapp 60.000 km mit einem Benziner oder 56.000 km mit einem Diesel hast Du die Produktion eingeholt. In der Gesamtbilanz schlägt z.B. ein Tesla Model 3 einen Mercedes Benz C220 CDi bereits ab 30.000 km.
 
In einem anderen Faden wurden auch Vidios von 2014 verlinkt. Da steht ein Logan als BEV-Fahrzeug für 13.990 €.
 
Das wäre zwar viel, aber die Gesamtsumme macht's!
Du weißt, was die Produktion eines durchschnittlich 1,5 t schweren normalen Verbrennerwagens an CO2-Emissionen verursacht? Durchschnittlich 10,36 t! Also die selbe Menge, die die Verbrennung von 3,5 t Benzin verursacht und Du bist noch keinen Meter gefahren. 1t Benzin entspricht dabei ca. 1.333 l. Also darfst Du insgesamt etwa 4.666 Liter Benzin verfahren, nur um mit der Produktion gleichzuziehen. Wenn man Diesel nimmt, dann wären es 3.924 Liter. In Deutschland brauchte 2018 ein Benziner im Schnitt 7,8 l Benzin oder 7 Liter Diesel auf 100 km. D.h. nach "nur" knapp 60.000 km mit einem Benziner oder 56.000 km mit einem Diesel hast Du die Produktion eingeholt. In der Gesamtbilanz schlägt z.B. ein Tesla Model 3 einen Mercedes Benz C220 CDi bereits ab 30.000 km.


Solche Vergleiche hinken mächtig, den die betreffen nur die reine Herstellung eines E-Autos - das muss dann ja auch noch die entsprechende Kilometer fahren, um auf einen korrekten Vergleich zu kommen. Überraschend fahren E-Autos mit Strom - und der muss ja irgendwie produziert werden.

Der aktuelle Öko-Stromanteil in Deutschland betrug 2019 knapp 42 %. Also fast 60 % des Stroms kommt nach wie vor aus herkömmlicher Produktion (Kohle, Gas usw.). Wenn dies in den Vergleich Verbrennerauto vs E-Auto eingerechnet wird, ist ein E-Auto erst nach einer Gesamtfahrleistung im Vorteil, die ein Durchschnittfahrer sowieso nicht fährt...

Natürlich wird der Ökostromanteil in den nächsten Jahren weiter steigen. Allerdings wird auch der Stromgesamtbedarf massiv ansteigen, wenn immer mehr E-Autos auf den Straßen unterwegs sind. Das wird über ein, zwei Jahrzehnte ein Hase-Igel-Rennen sein...

Wer wirklich die Umwelt schonen will - fährt Fahrrad. Wer Auto fährt, belastet die Umwelt, und zwar völlig unabhängig davon, ob das nun ein Verbrenner oder ein Stromer ist...
 
Solche Vergleiche hinken mächtig, den die betreffen nur die reine Herstellung eines E-Autos - das muss dann ja auch noch die entsprechende Kilometer fahren, um auf einen korrekten Vergleich zu kommen. Überraschend fahren E-Autos mit Strom - und der muss ja irgendwie produziert werden.
Im letzten Satz habe ich von der Gesamtbilanz geschrieben. Das beinhaltet die Herstellung und den Betrieb. Und da gewinnt derzeit im von mir genannten und verlinkten Vergleich schon sehr früh das E-Auto. Wohlgemerkt ohne die Annahme, dass 100% Ökostrom verwendet wird. Mittlerweile gibt es dazu nicht nur eine Studie.
Wer wirklich die Umwelt schonen will - fährt Fahrrad. Wer Auto fährt, belastet die Umwelt, und zwar völlig unabhängig davon, ob das nun ein Verbrenner oder ein Stromer ist...
Das allerdings stimmt absolut! Noch besser wäre eszu Fuß zu gehen, dann müsste nicht mal das Fahrrad produziert werden. Aber man will zum einen etwas transportieren und auch schneller am Zielort sein.
 
Ganz klar NEIN zum E-Auto ! .....weil
eigentlich ist schon ein E-Roller den Abbauländern von Lithium nicht zumutbar.Das gleiche für E10 aus ökologischen Gründen.Da tun sich ganz schlimme Milchmädchenrechnungen auf ! Leider hat die Industrie die Regierung(en) seit je her im Griff.Die sagen und die Politik macht.Die Zeche werden wir alle später zahlen müssen.Vom entstandenen,kaum wieder gut zu machen den Schaden fang ich garnicht erst an. ...und ich bin kein "Grüner".E-Mobilität ist toll im Prinzip ...wenn die Zutaten dafür verträglich gewonnen werden.Dann wär ich auch dabei ! Ihr wißt ja inzwischen selbst,das die Gesamtproduktion eines ! E-Autos soviel CO2 produziert wie ein herkömmlicher PKW nach 100.000 Km Fahrt .Aber jedes E-Mobil,was da draußen bundesweit fährt,hab ich ja mitfinanziert -grummel- ..Bitte keine Dankschreiben !Jeder will ein E-Mobil,weil es ja das grüne Gewissen beruhigt und staatlich gefördert wird . Ja um Gottes Willen ....denkt und fragt mal irgendjemand nach ?? Die Förderländer sind jetzt schon ökologisch fast bankrott,Lithiumabbau wird bald immens teuer werden,auch wegen der "Schadensregulierung" ,die auf die Industrienationen zukommen wird .Die Atomkraftwerkler lassen sich den Ausstieg ja auch von uns!!! bezahlen....nachdem sie Milliarden verdient haben.
Meine Entschuldigung an die Admins,wenn ich hier OT begangen haben sollte.Aber ich wollte meine Gründe aufzeigen.
Gruß Manebo
...nur mal so nebenbei : Lithium ist feuergefährlich,explosiv und reagiert mit ...Wasser !

Nein OT ist das nicht was du da schreibst und bestimmt wird das auch kein Mod löschen. Wie kommst du darauf?

Trotzdem, du führst hier ein ganzes Bündel voller Klischees ins Lande. Viele Dinge wurden hier im Thread schon sehr oft kontrovers diskutiert und auch wiederlegt. Die meisten die sich hier regelmäßig zu Wort melden und lesen sind durchaus sehr reflektiert und sehe auch die Probleme die die E-Mobilität mit sich bringt.

Deswegen nur kurz und knapp: Das E-Auto ist keine Wunderwaffe, aber schon heute besser als das Auto mit konventionellen Antrieb. Alles eine Frage der Abwägung!

Aber wenn du schon dein ökologisches Gewissen hier "raus kehrst" (ist nicht böse gemeint), dann musst du dir auch einige Fragen gefallen lassen. Denn was ist den mit der Ölgewinnung? In Russland versickern ca. 4 - 7 Prozent des Rohöls einfach in den Boden. In den USA verwendet man Fracking zum Gewinn des Öls (die Folgen sind noch unbekannt). Und was ist den mit "Deepwater Horizon", Öltankerunglücke, etc.?

Bisher haben diese Faktoren bei der Ökobilanz des "Autos mit konventionellen Antrieb" keine Rolle gespielt, evtl ist das auch eine Milchmädchenrechnungen. Also wenn solltest du dann schon dein Auto ganz stehen lassen - das wäre dann ehrlicher...
...ist nur meine Meinung.
 
Zuletzt bearbeitet:
... Der aktuelle Öko-Stromanteil in Deutschland betrug 2019 knapp 42 %. Also fast 60 % des Stroms kommt nach wie vor aus herkömmlicher Produktion ...
Sorry, aber da sind deine Zahlen überaltert. :teacher:

Im ersten Halbjahr 2020 lag der Ökostrom-Anteil bereits bei 56%
Siehe hier
Nettostromerzeugung im 1. Halbjahr 2020: Rekordanteil erneuerbarer Energien von 55,8 Prozent.


Wenn nun noch die Bayern zur Einsicht kommen und auch Windkraftanlagen erlauben, dann dürfte es auf die 66% (2/3) zugehen

------

Nachtrag 11:05 Uhr:
Hier ist noch eine Grafik, in der man sich den täglichen Strom-Mix, für Deutschland, anschauen kann.
Siehe hier
 
Zuletzt bearbeitet:
Da wird es mittelfristig wohl E-Tankstellen gebe, einfach den Artikel zum SALD Akku lesen

Ja, de Akku ist wirklich interessant und die Eckdaten sind kaum zu glauben. Angeblich steht die SALD-Technologie kurz vor der Markteinführung (2022). Da aber die Fraunhofer-Institute, neben eine niederländischen Unternehmen, mit an der Entwicklung beteilt sind, kann man der Meldung wohl glauben schenken.

Die "SALD"-Akkus sollen im Kern eine Weiterentwicklung der Lithium-Ionen-Technologie sein, das Prinzip lässt sich wohl aber auch auf Feststoffbatterien anwenden, heißt es.

Eine spezielle Nanobeschichtung ("Spatial Atom Layer Deposition", kurz "SALD") soll die Leitungsfähigkeit erheblich erhöhen. Damit soll die Dichte so erhöht werden, das der Akku nur noch 1/3 so groß ist. So könnte man auch eine Reichweite über 100 Kilometer realisieren. In Zukunft könnten sogar Reichweiten bis 2000 damit möglich sein.

Des Weiteren wird der Ladevorgang verkürzt. Es heißt der Akku kann 5 mal schneller geladen werden, als herkömmliche Lithium-Ionen-Akkus. Damit soll ein Akku zu 80 Prozent geladen werden könne in nur 10 Minuten.

Kurzum: das wäre ein bombastischer Durchbruch!
Wermutstropfen: leider gibt es keine Angaben zur Haltbarkeit des Akkus, noch ob durch die Technologie auch Material eingespart werden kann. Auch über die Kosten der Akkus ist noch nichts bekannt.

Weiter interessant: die Forsche haben auch schon andere Anwendungen im Blick, wie Smartphones etc...
...so könnte es in Zukunft sein, dass man sein Smartphone nur noch einmal in der Woche laden muss.

Quellen:
Fraunhofer-Super-Akku bringt E-Autos 1.000 bis 2.000 Kilometer Reichweite
Konkurrenz für Tesla? Neuer Super-Akku soll schon 2022 kommen - Video
 
Naja es ist halt eine Fortführung der Technologie die die Samsung Akkus zum abfackeln gebracht haben. Dort hat sich der Akku auch durch zu dünne Trennschichten delaminiert.
Wenn ich mal rechne ergibt dann ein Ladevorgang auf 80% in 12 Minuten eine Belastung des Stromnetztes mit 2MW . Isar 2, der größte Kernreaktor in Deutschland und der siebtgrößte weltweit, liefert 1410MW als Spitzenleistung und wird 2022 abgeschaltet. Der würde wohl nicht mal ausreichen um alle E-Autos in München mit der Technologie die zu dem Zeitpunkt laden wollen, zu versorgen. Mal ganz abgesehen von den enormen Netzschwankungen und der restlichen Grundlast.
Also sollen alle nachts laden und dafür will man uns, auf unsere Kosten überall Infrastruktur aufs Auge drücken, die schließlich auch produziert werden muss UND wofür auch das ach so böse Rohöl gebraucht wird oder wie wird Kunststoff hergestellt? Ja es ist machbar in Bio, aber das ist die große Ausnahme und nicht die Regel. Genauso die Kunststoff in den E-Autos selbst.
 
Kunststoff in E-Autos? :think:

Schonmal in einen Dacia,Renault,Opel,VW oder sonst was reingeguckt was da so verwendet wird?:whistle:

Autos sind allgemein,trotz völlig unterschiedlicher Antriebe relativ gleich,was die Materialien betrifft.

Es ist sogar so das die Kunststoffe die in den meisten E-Autos verwendet werden gut wiederverwertet werden können,genau wie das Hartplastik das Dacia verwendet.

Problematisch sind dagegen die geschäumten Kunststoffe,die in Tests allerdings immer so hochgelobt werden,wegen der tollen Anfassqualität. :D

Die nimmt man bei Elektrofahrzeugen aber fast nicht,die sind schwerer und teurer.;)

In der Entwicklung geht es derzeit darum den Preis niedrig zu halten und Gewicht zu sparen weil jedes Kilo weniger die Reichweite erhöht.
 
Wie häufig geschieht das in der Praxis mit der Wiederverwertung? Die Autos werden doch teilweise noch mit den Sitzen drin gepresst.
Natürlich ist im Dacia genauso Kunststoff, aber mit dem Auto stellt man sich auch nicht so sehr auf das Umweltpodest und redet von oben herab, was ich häufig erlebt habe
 
Nein?

Ich bin Pendler,muss also leider etwas mehr Fahren um meinen Job zu machen und Geld zu verdienen. -_-

Deshalb habe ich die ständigen Kosten oben auf der Liste.

Dazu gehört in hohem Maße auch der Verbrauch eines Fahrzeugs,und deshalb auch der Sandero.
Hauptgrund für den Kauf war das der den nötigen Platz bietet,gleichzeitig aber kompakt und leicht ist.

Das Ding fährt die Strecke mit längerem Autobahnanteil mit einem Verbrauch von unter 6l,das schont neben der Haushaltskasse auch die Umwelt.

Der Fahrzeugpreis dagegen stellt bei längerer Nutzungsdauer nicht den entscheidenden Posten auf der Gesamtrechnung dar.

Trotzdem ist das Interesse an einem E-Fahrzeug gross,es geht dabei hauptsächlich um die Kosten.

Wartung ist nochmal günstiger,kein Auspuff,keine Kupplung und die Bremsen halten 2,5-3 Mal so lange,Ölwechsel fällt auch weg.

Aber auch dort interessiere ich mich für Fahrzeuge die kompakt sind,einen SUV z.B. bräuchte ich weder als Verbrenner noch als Elektro.;)

Was mich allerdings allgemein ärgert ist das heute bei Defekt oft grössere Baugruppen getauscht werden anstatt zu reparieren.
Einfaches Beispiel:

Im Innenraum des Dacia gibt es einige beleuchtete Schalter. Man kann sie öffnen um die Lampe zu tauschen,die gibt es aber nicht einzeln...
Also fliegt der ganze,an sich noch gute,Kunststoff Schalter in den Schrott anstatt nur das kleine Lämpchen....

Und nicht nur beim Auto sondern auch bei Haushaltsgeräten usw. ist das so.

Zum Auto zurück:

Fahrzeuggewicht bedingt immer Rohstoffeinsatz und Energieeinsatz in der Fertigung.

Für die Umweltbilanz ist im Direktvergleich einleichterer kleinerer Wagen immer besser.

Dabei muss man allerdings das reine Gewicht ohne Antrieb rechnen.

Motoren und Getriebe beginnen oft als aufgearbeitete Austauschteile ein 2. Leben,bei den Fahrakkus eines E-Fahrzeugs liegt die Recyclingquote bei 98,5%.
 
Die technische Entwicklung wird in den nächsten Jahren sicher große Schritte machen - alleine schon deshalb würde ich zur Zeit kein E-Auto kaufen, weil die heutige E-Autos vermutlich in wenigen Jahren technisch veraltert sein werden. Und es kann davon ausgegangen werden, dass künftige E-Autos ebenfalls in wenigen Jahren deutlich preiswerter sein werden als die heutigen Modelle.

Das alles zusammen wird vermutlich sehr stark auf den Restwert bzw. Wiederverkaufspreis drücken. Ich fahre weiter Verbrenner.
 
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