Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

[Intrepid]

Meine Überlegung: Lohnt es sich zusätzlich einen kleinen Stromer zu kaufen, wenn man den für 100km in der Woche (5x20 km) nutzen würde?

Es gibt viele, die leisten sich ein Sommer- und ein Winterauto. Dann kann man sich auch ein Langstrecken- und ein Kurzstreckenauto leisten. Das Langstreckenauto schafft so nicht nur 250.000 sondern gar 500.000 km bis es verbraucht ist. Muss man auch mit bedenken.

Das Beste ist natürlich, wenn man mit anderen (Familienmitglieder, Nachbar, etc.) einen Fahrzeugpool gründet und die Autos je nach Einsatzzweck tauschen kann.



Grundregel: jeder elektrisch gefahrene Kilometer nutzt.

Ist wie beim Rauchen: jeder Tag, den ich es schaffe, nicht zu rauchen, nutzt. Wenn ich rückfällig wurde, egal. Einfach neu wieder aufhören.

 

[Oldy]

jeder elektrisch gefahrene Kilometer nutzt

... aber nur, wenn ich diese Kilometer sonst mit einem Verbrenner fahren würde.
... aber nur, wenn es keine annehmbare Möglichkeit gibt, den ÖPNV zu nutzen.

 

[Intrepid]

... aber nur, wenn ich diese Kilometer sonst mit einem Verbrenner fahren würde.
... aber nur, wenn es keine annehmbare Möglichkeit gibt, den ÖPNV zu nutzen.

Das stimmt natürlich, den Anteil Fahrrad und regelmäßig verkehrende Verkehrsmittel muss man weiter hoch halten, sonst geht die Rechnung nicht auf.

 

[Karpat]

210 km/h? Mit einem Dacia?

Ja ich weiß es ist überraschend, aber ich bin nicht nur Dacia gefahren, es gab auch noch andere Autos.
Mit meinem Dacia fahre ich normalwerweise die Richtgeschwindigkeit, ab 140 km/h kann man damit nicht mehr enstpannt fahren.

 

[DonCarlos]

Mein Gedanke war mal Induktionskabel in die Fahrbahn zu legen,über die der Akku dann permanent geladen wird.
Gruß Manebo

Auf diese Idee kamen ja schon andere. Allerdings wird das für die Herzschrittmacherträger eine Herausforderung.
Die rennen dann auch ohne Auto auf der Überholspur.

LG Carsten

 

[Intrepid]

Auf diese Idee kamen ja schon andere.

Von der Idee, während der Fahrt nachzuladen, werden wir immer wieder hören. Oberleitung oder Bodenschleifer gingen ja auch.

Aber so lange, wie die Stromerzeugung nicht zu 100% aus erneuerbaren Quellen stammt und auch eine hochnebelartige Bewölkung mit Windstille über zwei Monate im Winter durchgestanden werden kann, wäre das kontraproduktiv, weil es mehr Ladeverluste in sich birgt als der einfache Stecker am Ladepunkt.

 

[DonCarlos]

Ja ich weiß es ist überraschend, aber ich bin nicht nur Dacia gefahren, es gab auch noch andere Autos.
Mit meinem Dacia fahre ich normalwerweise die Richtgeschwindigkeit, ab 140 km/h kann man damit nicht mehr enstpannt fahren.

Lass mal überlegen, wie viele Elekroautos sind auf max. 130Km/h abgeregelt? Die Meisten?
Das wird dann schon sehr entspannend.

Was wirklich ein handfester Trumpf für den Stromer ist - im Stau Stop and Go. Keiner kann das besser.
Schönen Gruß von der A3, ab dem Heumarer Kreuz!

LG Carsten

 

[Intrepid]

Wenn sich Elektroautos allmählich durchsetzen, fehlt in der Politik die Lobby, die bisher ein Tempolimit verhindert hat. Ganz im Gegenteil. Ich rechne damit, dass die Lobbiisten demnächst für ein Tempolimit einstehen werden (weil dies dem Absatz der abgeregelten Elektroautos zuträglich ist). Nicht mehr vor der nächsten Bundestagswahl. Aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass dies anschließend passiert.

 

[michael3]

Auf diese Idee kamen ja schon andere. Allerdings wird das für die Herzschrittmacherträger eine Herausforderung.
Die rennen dann auch ohne Auto auf der Überholspur.

LG Carsten

Ach was, den mutigen gehört die Welt.
In Norwegen gibt es ein Testprojekt für Taxi-Parkplätze mit im Boden eingelassenen Induktions-Ladern.

Ich zitiere mich mal selbst:

Da könnten die Hunde am Ende aber enttäuscht sein.


In Oslo haben sie nun ein erstes Projekt zum laden per Induktion. Also ohne Kabel.
Pilotprojekt zum induktiven Laden in Oslo geht in Testphase



p.S.:
Bitte jetzt nicht wieder lospoltern, ein normaler Mensch könne sich keinen Jaguar leisten.
Mir geht es nur um die technische Lösung: "Induktives laden"
.

 

[DonCarlos]

Die neue Abgasnorm Euro 7: Aus für den Verbrenner schon 2025?

Das wird vielleicht sehr interessant.

Ich denke, auch ohne den Wunsch in nächster Zeit einen Stromer kaufen zu wollen, noch immer über eine Wallbox im Carport nach.
Das Thema wird immer heißer. First come, first serve!

Wenn die ersten Elektroautos in unserer Dorfstrasse Einzug halten, wird es eng mit der Versorgung.



LG Carsten

 

[Intrepid]

der frühe Vogel frist den Wurm

 

[Perkel]

Habe grad in der Promobil Zeitschrift einen Artikel gefunden. Da ist jemand mit einem e-Crafter mit 136 PS in 8 Tagen und über 3333 km zum Nordkap gefahren. Dazu musste er 5-7 mal am Tag laden. Also ich denke wie bei vielen Dingen: Man kann es machen, aber man muss es nicht

 

[Intrepid]

Man kann es machen, aber man muss es nicht

Wenn man Schriftsteller oder Gedichteschreiber ist, kann man jedesmal beim Laden arbeiten

 

[tomintown]

Zu Elektro muss man mich wohl zwingen, also Verbrenner verbieten.
Mal sehen, bis wann man Verbrenner noch kaufen kann, werde den Letzen kaufen
und bei guter Pflege lange fahren... wenn ich vorher nicht die Radischen von unten - und so.

Für dich geht nur der Vorletzte - der Letzte ist schon für mich reserviert...

 

[DonCarlos]

Ich verstehe euch nicht,
Es gibt verschiedene Beispiele, dass E-Autos richtig fett Spaß machen können. Mehr noch als Verbrenner!

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Ab 1:39
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Bloch hätte ein kreisrundes Lächeln, wenn er keine Ohren hätte!

Es ist keine Frage der Technik, es ist eine Frage des Preises!

Für den Preis eines Dacia bekommt man hier vielleicht ein kleines Teil aus der Aufpreisliste.

Aber machbar ist es. Irgendwann wird zumindest ein Teil der hier vorgestellten Technik auch in der unteren Preisklasse Einzug halten.
Es ist nur eine Frage der Zeit. Dann will ich auch keinen Diesel oder Benziner mehr fahren.

Allein die Frage nach der Energiespeicherung und den hierfür notwendigen Ressourcen und der Raubbau an der Umwelt machen mir so viel Angst.


LG Carsten