Diejenigen, die auch elektrisch mobil sind, sind (noch) nicht Mainstream. Wenn sie es wären, gäbe es diesen Thread nicht bzw. er würde niemanden mehr interessieren und allmählich in der Versenkung verschwinden.
Immerhin hat die monatliche Neuzulassungsquote von reinen E-Autos die der Diesel kürzlich überschritten, also allzu weit ist das bald vom Mainstream nicht mehr entfernt. Klar auf den Gesamtbestand ist es noch wenig, nimmt aber ziemlich schnell zu.
Bis kaum noch neue Verbrenner neu zugelassen werden, dauert es aber noch ein Weilchen. Von den 70% Anteil Elektrofahrzeuge an den Neuzulassungen wie in Norwegen sind wir noch ein Stück weit entfernt.
Was ja leider vor allem daran liegt, das die Produktionskapazität bei den etablierten Autoherstellern künstlich niedrig- und die Verkaufspreise -hoch gehalten wurden, bzw noch werden.
Wobei, glauben tue ich es erst, wenn die Fabrik in Grünheide endlich ihren Regelbetrieb aufgenommen hat.
Das meinst du ironisch? Haben die nicht schon* 2018 mit ersten Planungen begonnen...;-)
Naja, das gefällt mir nicht wie du die Schuld alleine auf die Autohersteller schiebst. Die deutschen Autofahrer haben, lange, jede positive Einstellung zu Elektromobilität mit beisendem Spott verhöhnt.
haben m.M. nach leider keinen Einfluss auf die Modellpolitik der Hersteller.
. Wahrscheinlich waren das Gnadenkäufe, ähnlich wie im Tierschutz bei z.B. alten Pferden.
Glaube das russische Rauhbein heißt jetzt Lada Taiga.... Bei uns fahren viel von den Ostblockschüsseln rum, gerade bei Jägern / Landwirten, die schwören auf ihren Lada Niva ( Taiga ).haben m.M. nach leider keinen Einfluss auf die Modellpolitik der Hersteller.
Man stelle sich einfach Mal vor, du brauchst bei jeder Tankstelle deren individuelle Tankkarte zum Bezahlen, keine Zahlung mit Giro- Kredit- oder anderen überregional oder gar grenzüberschreitend gültigen Zahlungsmitteln möglich. Bargeld in der Tankstelle?
Bei der Modellpolitik ähnlich. Was ist denn in den letzten 30 Jahren aus Start-ups geworden die innovative Fahrzeug entwickelt haben? Die wurden zum Teil von VW und anderen Konzernen aufgekauft... Nie wieder von gehört..
Abgesehen vom Lada Niva ( wie heißt der momentan noch?) fallen mir keine preiswerten Autos ein die es wohl nur noch aufgrund des Deutschen Autofahrers neu bei uns gibt.
Wir würden auch gerne weiter einen Dacia Logan MCV 1! kaufen können, gibt's ja auch als Largus von LADA, nur eben nicht auf dem deutschen Markt...
Ich sage dazu nur Marktumfeld (Norwegen: Registrierungsgebühr weg - bei Ober-Klasse 100% des Kaufpreises, und alles was Angeboten wurde wurde gekauft. Zufällig wurde auch die Ladeinfrastruktur gleichzeitig ausgebaut). Auch in den anderen Europäischen Ländern ohne eigene Autokonzerne (Niederlande, Belgien, Schweden, Dänemark, Finnland), um nur einige zu nennen, lief und läuft's viel komfortabler für den Verbraucher als in Deutschland. Das soll an der Einstellung des Deutschen Autofahrers (als Kunde) gelegen haben? Mein Bedarf und meine Wünsche sind da nicht berücksichtigt.
Das ist aber im Moment eher die Ausnahme und nicht die Regel.
Richtig lesen. Das gilt nur für neu zu errichtende Ladesäulen, nicht für bestehende.
