Selbstschrauber
Mitglied Diamant
- Fahrzeug
- Jogger ECO-G ; Logan MCV I Phase 1 1.6 8V
Der Fiat Twinair war ein Schuss in den Ofen. Aus vielerlei Gründen hat er nicht das gebracht was man sich daraus versprochen hat.
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Der Fiat TwinAir wird bei Spritmonitor zwischen 4 und 9 Liter angegeben. Halbe Zylinderzahl ist halt nicht halber Verbrauch.
Und der Verbrauch auf 100km muß mit der gefahren Strecke multipliziert werden.... das vergessen auch viele.
Fahrgemeinschaften, Dienstfahrad & ÖPNV sollten mehr gefördert werden, und ein Spritspartraining verpflichtend für alle Verkehrsteilnehmer.
Ja, auch beim Elektroauto!
Meine Kinder und auch meine Frau können auch nicht "runterschalten". Die fahren auf eine rote Ampel zu, nehmen den Gang raus und steigen dann irgendwann auf die Bremse.Und wenn du denen noch etwas vom "Segeln" erklärst.....verstehen die die Welt nicht mehr.
Ja, das hat aber nichts mit dem fahren von E-Autos zu tun.... Der überwiegende Teil ist mit dem Gaspedal verliebt und ohne es zu betätigen komme ich nicht vorwärts. Und wenn du denen noch etwas vom "Segeln" erklärst.....verstehen die die Welt nicht mehr.
Das Training ist nur ein erster Schritt, die Erfolgskontrolle ist wichtig: fährt der Aspirant so, dass er mit seinen Verbrauchswerten nahe an den WLTP-Wert herankommt. Mit den neuesten Euro-6-Normen (Euro 6d-ISC-FCM) wäre die Erfolgskontrolle technisch möglich.... und ein Spritspartraining verpflichtend für alle Verkehrsteilnehmer.
Ja, auch beim Elektroauto!
Ist auskuppeln überhaupt eine gute Idee?Die Möglichkeit: 20 Meter vor einer roten Ampel auszukuppeln und den Wagen rollen zu lassen, ist für sie "absurd".
Das haben wir hier im Forum schon an mehreren Stellen ausgiebig diskutiert. Ergebnis: es kommt darauf an .Ist auskuppeln überhaupt eine gute Idee? Im Leerlauf braucht der Motor Sprit um sich am Leben zu halten, ich hab da dann bestimmt 2-3l/100km auf der Momentanverbrauchsanzeige stehen. Geh ich einfach nur vom Gas und der Schub bewegt den Motor ist die Anzeige auf 0,0.
Na dann wird ja die Norddeutsche Tiefebene bald voll sein mit KFZ-Steuersparern, die aus den bergigen Gegenden weg ziehen, wo auch der Verbrauch gleich nochmal im Jahresschnitt zusätzlich zum Fahrprofil schlechter ist aufgrund der Witterungsbedingungen.Und dann gestaffelt die Abgaben gestalten. Wer 10% unter dem WLTP bleibt, bekommt 50% der Kfz-Steuer erlassen. Wer 10% drüber ist, 50% Aufschlag. Wer 20% drüber ist, 100% Aufschlag, wer 30% drüber ist, 200% Aufschlag etc.
Wohl kaum. Wenn man kurze Strecken mit dem Auto fährt, kommt man nicht an den WLTP ran.Belohnt wird dann durch das System derjenige der sinnlos um den Kirchturm schleicht wo man auch ohne Auto zurecht käme.
Mit dem I3 der aus der wohltemperierten Garage raus fährt und hinterher wieder rein überhaupt kein Problem, hat meine Frau mit dem Firmenfahtzeug oft genug gemacht und die Dinger lagen über das Jahr nicht über den Werksangaben, die waren dauernd nur im Kurzstreckenbetrieb unterwegs.Wohl kaum. Wenn man kurze Strecken mit dem Auto fährt, kommt man nicht an den WLTP ran.
Beschlossen und eingeführt ist nur das Erfassen, was tatsächlich mit dem Flottendurchschnitt geschieht ist noch gar nicht beschlossen. Ebenso ist noch nicht einmal geregelt wie die Pflicht zur Übertragung der Informationen überhaupt durchgeführt werden soll, noch welche Konsequenzen es eines Tages haben wird.FCM ist ja schon Fakt, nur eben anonym. Die Hersteller werden für den Fahrstil ihrer Kundschaft zur Kasse gebeten. Alle über einen Kamm.
OK, die technischen Möglichkeiten wurden geschaffen, die Verfahren dazu noch nicht festgelegt. Angewandte Mittel müssen auch immer verhältnismäßig sein. Das ist sozusagen ein Drohszenario. Wenn sich der Bestand an Fahrzeugen mit hohem CO²-Ausstoß alleine dadurch reduziert, wird es keine weiteren Maßnahmen geben. Reduziert er sich nicht, kann zeitnah nachgesteuert werden. Zeitnah heißt in diesem Fall, innerhalb der nächsten fünf bis zehn Jahre.Also schreib doch bitte nicht "wird" als ob hier irgend etwas fest stünde, es ist allenfalls "könnte".
aber genau deswegen ist das doch so witzlos, dass die das noch eingeführt haben, welcher Hersteller wird denn in 5-10 Jahren überhaupt noch einen wirklich relevanten Anteil an Verbrennungsfahrzeugen herstellen für Europa? Der Zug ist doch schon längst Richtung E abgefahren, der fährt auch nicht mehr zurück bis dahin.innerhalb der nächsten fünf bis zehn Jahre.
Ohne es genau zu wissen: ich dachte bisher, die Hersteller geben den Verbrenner auf, weil die zukünftigen Regeln als Damoklesschwert über allem hängen. Und es dauert so lange, weil die Hersteller einerseits gute Lobbyarbeit gemacht haben und andererseits die EU das Kind nicht mit dem Bade ausschütten möchte.aber genau deswegen ist das doch so witzlos, dass die das noch eingeführt haben, welcher Hersteller wird denn in 5-10 Jahren überhaupt noch einen wirklich relevanten Anteil an Verbrennungsfahrzeugen herstellen für Europa?
Auch da lässt man den Herstellern Zeit. Ich denke, die Bewertung der Verbräuche von Elektroautos wird kommen.(Was jetzt nicht heißen soll, dass es da dann egal ist wie viel Energie die E-Fahrzeuge im Realbetrieb verbrauchen, da wird mir leider viel zu wenig wert darauf gelegt von staatlicher und EU Seite, die zählen einfach pauschal alle mit 0g CO2/km.)