Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

Hast du vor, dir in naher Zukunft ein Elektroauto zuzulegen?

  • Ja, als alleiniges Auto

    Stimmen: 53 14,1%
  • Ja, als Zweitwagen (z.B. für die Stadt)

    Stimmen: 61 16,2%
  • Bin (noch) unentschieden

    Stimmen: 31 8,2%
  • Nein, ich bin mit meinem "normalen" Dacia glücklich!

    Stimmen: 231 61,4%

  • Umfrageteilnehmer
    376
Status
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@JAU , lasse dich doch nicht ins OffTopic locken.
  1. Das Thema "Tempolimit" gehört nicht in den Faden "Elektro-Mobilität".
  2. Die Argumente auf die du da reagierst, sind so großer Unfug, dass jede Antwort das Niveau herunterzieht.
 
Es geht nicht annähernd in den Effizienzbereich (20-30%max.) eines Verbrenners.
Wo nimmst du deine Zahlen her? Moderne Diesel laufen mit 35-40% Wirkungsgrad, Großdiesel bis 50%, Benziner im Durchschnitt 30-35%. Und ja, der Elektromotor fällt, ungünstig betrieben, in genau in solche Bereiche ab. Die guten Wirkungsgrade 97% sind „ bis zu“, das wird gerne mal pauschaliert.
 
Wo nimmst du deine Zahlen her? Moderne Diesel laufen mit 35-40% Wirkungsgrad, Großdiesel bis 50%, Benziner im Durchschnitt 30-35%. Und ja, der Elektromotor fällt, ungünstig betrieben, in genau in solche Bereiche ab. Die guten Wirkungsgrade 97% sind „ bis zu“, das wird gerne mal pauschaliert.
Du ziehst zum Vergleich Angaben bei Verbrennern im Bereich des max. Drehmoments (optimales Verhältnis von Energie/Leistungsausbeute) zu Elektromotoren im Teillastbereich heran.
Das ist nicht sehr objektiv, bzw. dann wären es trotzdem max. 40% Wirkungsgrad bei Verbrennern gegenüber 97% bei BEFs.
Schauen wir die Vergleiche im Teillastbereich an, liegen Verbrenner bei 10-20% Kfz-Wirkungsgrad kurz erklärt im Autolexikon
Mit Verweis auf die FU Berlin, da habe ich aber direkt nichts gefunden.
und BEFs ?
Da habe ich auf die Schnelle keine Quelle gefunden.
Zumindest dieser Autoverkäufer behauptet aber auch BEFs seien viel effizienter:
Einfach effizienter: Wirkungsgrad von Elektromotoren
Wobei, die haben vor einigen Jahren auch behauptet der (ihr) Diesel sei sauber. Das war ja mal glatt gelogen!

Wenn du etwas vertrauenswürdigeres als VW kennst: bitte füge doch hier einen Link ein, der Aufzeigt wie sich der E-Motor im Teillastbereich verhält.
Meine Alltagserfahrung mit dem Model 3 zeigt, bei Teillast auf der Landstraße im Emsland sind unter 10kwh/100km möglich. Soo ineffizient finden ich das nicht.

Zu guter Letzt noch eine Bitte:
In welchem Straßenfahrzeug gibt es einen "Großdiesel"? in Europa?
 
Die guten Wirkungsgrade 97% sind „ bis zu“, das wird gerne mal pauschaliert.
Genau das hast du gerade für die ICE gemacht. Das sind nämlich die "bis zu"-Werte was du da nennst. Die erreicht man bei Stadtverkehr nicht.

bitte füge doch hier einen Link ein, der Aufzeigt wie sich der E-Motor im Teillastbereich verhält.
Hab ich erste vor wenigen Beiträgen gemacht: Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

Da fängt die Skala für Wirkungsgrad bei 60 bzw 79% überhaupt erst an...
 
Darauf bin ich ja auch gespannt.
Erster Ferientag und aus NRW fahren 1 Mio. PKW los, gen Süden.
So ab Stuttgart müssten dann alle paar KM Ladeparks für tausende Fahrzeuge gebaut werden...

Allerdings wird das noch etliche Jahre dauern. Dann das gejammer, das eine Fläche wo ein paar
Haselmäuse sind, zu einem Ladepark werden soll - lol.

ps.
Haselmäuse.... Lüdenscheid/A45/Brücke/Vollsperrung kennt glaub ich jeder.
Die Arbeiten (Roden/Bohren) beginnen, aber natürlich erst wenn die Haselmäuse
ihren Winterschlaf beendet haben.... (die wurden allerdings schon Jahre nicht mehr gesehen)
.
So eine falsche Ursache - Wirkung Darstellung habe ich hier ja noch nie im Forum gelesen.
 
Wasserstoffautos werden auch mit Elektromotoren angetrieben, der Strom wird aber mit einer Brennstoffzelle bereitgestellt und kommt nicht aus der Dose.
Das hat den Vorteil einer schnellen Betankung und einer guten Reichweite.
Aus meiner Sicht ist das dem Elektroauto mit großen Akkus vorzuziehen.
 
Grundsätzlich bin ich der Elektromobilität gegenüber schon aufgeschlossen. Bis sie aber in mein Leben passt, muss noch ein bisschen was passieren an Reichweite und Ladegeschwindigkeit. Manche hier planen ja als Zweitauto ein E-Mobil, bei uns wäre es im Falle des Falles andersrum. Unser Zweitauto ist der von meiner Frau heißgeliebte 500C, der wohl in der Familie bleiben wird, bis er uns unterm Hintern zerfällt.
Also geht es um einen direkten oder indirekten Nachfolger von meinem Duster. Und da müssen dann einige Ansprüche an Reichweite, Ladekapazität und Reisetauglichkeit erfüllt werden. Erst mal für den Wocheneinkauf, dann aber auch zum Beispiel für den Fall des jährlich mindestens einmal stattfindenden Besuchs bei Schwager und Schwägerin in der Nähe von Paris. Mit dem Duster kann ich diese knapp 900km zur Not in einem Rutsch durchfahren (natürlich abwechselnd mit meiner Frau) sogar wenn ich tanken müsste, würde das den Schnitt nicht nennenswert belasten.
Mit einem Akkuelektrischen müsste ich aber mindestens ein-zweimal zum Laden halten, und sogar bei den schnelleren Ladern und einem modernen Auto mit halbwegs flottem Ladeverhalten kriegst Du in einer Viertelstunde nur mal eben 100 weitere Kilometer geladen (es mag Autos geben, bei denen mehr in weniger Zeit geht, aber wir bleiben jetzt mal bei Modellen, die ich mir auch leisten könnte). Und dann ist die Voraussetzung auch noch, dass die Ladesäulen auf dem Weg auch funktionieren oder überhaupt vorhanden sind, was dem Vernehmen nach ja auch nicht immer so zu sein scheint. Wenn ich mir das also so ansehe, wird aus den 9-10 Stunden Fahrt eine zweitägige Reise. Und das rentiert sich bei einem einwöchigen Aufenthalt nicht so richtig.
In der Viertelstunde, in der ich in den E-Wagen also mit Glück 100km nachlade, hat meine Frau eine geraucht, ich was gegessen, wir waren beide Pipi und ich hab wieder Diesel für weitere 1000km im Tank.
Nun wird natürlich jemand sagen, fahr doch mit dem Zug, TGV, schön komfortabel und nachhaltig. Ich antworte mit Radio Eriwan: im Prinzip ja, aber in unserem Reisegepäck ist bei der Hinfahrt auch immer mindestens ein Kasten Weißbier und andere Spezialitäten aus der Heimat für die Schwägerin und ihren Mann(die haben ja nichts in Frankreich).
Wasserstoff wäre noch so'n Ding. Aber bis da ein flächendeckendes Tankstellennetz vorhanden ist, dürfte noch einiges an Wasser die Isar runterlaufen. Ich glaub einfach, da ist die Hemmschwelle für Tankstellenbesitzer etwas höher, sich so ein hochexplosives Zeug mit allen Sicherheitsbestimmungen ans Bein zu nageln.
 
Kommt zum Ende des Jahres:

Smart #1: Elektro-SUV statt Stadtfloh

Macht einen guten Eindruck, sowohl von den technischen Daten wie auch von den Materialien und der Verarbeitung. :)
Für den Einen oder Anderen vielleicht noch interessant, es gibt eibe AHK und der Wagen darf 1600kg ziehen. ;)
 
die 22kw AC sind interessant für Laternenparker die auch nicht auf Arbeit laden könne. Gilt nur zu klären ob dort ein Brusa NLG oder der Chamäleonlader arbeitet. AHK dürfte auch interessant sein, sonst optisch nicht mein Fall. Grundsätzlich ist es ein überschaubarer Aufwand mit einer Abnahme die Anhängelast zu erhöhen. Könnte auch für den Suda 1500kg eintragen lassen und auch ein Gutachten erstellen lassen. Wäre nicht das erste mal.
Man muss voll ausgeladen bei 12% oder 8%, jenachdem welche Eintragung man anstrebst, 10 mal hintereinander anfahren können.
Nur beim W212 E63 aus Rücksicht auf die nasse Anfahrtkupplung darauf verzichtet. Der hat ab Werk auch 0Kg eingetragen
Der D-Wert muss es natürlich auch hergeben. Ist auch nicht sonderlich teuer, da sind die Preise bei dem jeweiligen TÜV Landesbüro sehr überschaubar
verschiedene Landesbüros haben sich auf verschiedene Themen spezialisiert. Bspw. Austria auf Rad-Räder, Saarland auf homologation etc. Einmal ins Abgaslabor und auf den Rollenprüfstand mit 24h. Ruhephase und Temperierung kostet bspw. 1600€. In meinen Augen fair wenn man bedenkt was so ein Apparat kostet mit Anhang.

Für einmal im Jahr macht das ein Suda auch mal mit Gartenabfälle zum Wertstoffhof zu bringen.
 
Dürfte auch nicht so zufällig sein,der Mini ist ein gefragtes Auto,das Design spricht also schon Kunden an.

Sehr genial finde ich die um 13cm längs verschiebbare Rückbank.

Entweder mehr Platz im Fond oder mehr Platz für Gepäck.

Etwas womit schon der Ur Twingo punktete was Variabilität angeht. :)
 
Wasserstoffautos werden auch mit Elektromotoren angetrieben ...
Man kann den Wasserstoff auch direkt verbrennen.

Wasserstoffautos, egal ob Direktverbrenner oder mit Brennstoffzelle, sind aufwendiger und es kostet mehr grünen Strom Wasserstoff bereitszustellen als den Strom direkt in eine Batterie zu packen. Deshalb werden Wasserstoffautos die Ausnahme bleiben bzw. dem Schwerlastverkehr vorbehalten sein.

Sich für die Urlaubsfahrt ein Wasserstoffauto auszuleihen, für den täglichen Gebrauch ein Elektroauto zur Verfügung zu haben, könnte eine Möglichkeit sein.



Das Gleiche gilt übrigens für eFuels. Und wir haben das schon oft hier im Thread durchgekaut.
 
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