Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

Hast du vor, dir in naher Zukunft ein Elektroauto zuzulegen?

  • Ja, als alleiniges Auto

    Stimmen: 53 14,1%
  • Ja, als Zweitwagen (z.B. für die Stadt)

    Stimmen: 61 16,2%
  • Bin (noch) unentschieden

    Stimmen: 31 8,2%
  • Nein, ich bin mit meinem "normalen" Dacia glücklich!

    Stimmen: 231 61,4%

  • Umfrageteilnehmer
    376
Status
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und rein dadurch die kostenfreie Mobilität finanziert hat.
Auch das ist eine Aussage ohne Nachzurechnen.
Die Preisdifferenz D-DK betrug vor der Preiserhöhung ~9000.-€.
Unser Model 3 hat 45.000€ gekostet.
Das ist nach 6 Monaten und 10.000km für einen DK Kunden immernoch ein Schnäppchenpreis.
Dort kostet(e) derselbe Wagen bis zum 01.04.22 um die 55.000€ neu (inzwischen über 60.000.-€ zu 50.000€ hier).
Auch mit abgesenkten Fördersummen Richtung 0€ fährt man 1-2 Jahre ohne Wertverlust.
Das liegt einmal daran, dass in D z.B. die MwSt deutlich niedriger ist, wir hier keine Registrierungsgebühr bei der Neuwagenzulassung kennen usw.
Ein weiterer Grund ist die Preispolitik von Tesla.
Ein Preis für Europa.
Was der Wagen dann jeweils wirklich kostet hängt von der Steuerpolitik des jeweiligen Landes ab.
Norwegen geht hier steuerlich besonders aggressiv vor, niergends in Europa ist ein Model 3 günstiger als in Norwegen zu haben.
 
Zumindest in diesem Artikel wird belegt, dass schon immer massiv Verbrenner mit Steuergeld subventioniert wurden.
Dienstwagenprivileg - Vorfahrt für Spritfresser - zu Lasten des Klimas
Und wenn es schon um Moral gehen soll, wie passt dann die ganze Dienstwagen/Firmenwagen und Tankkarten Praxis in deinen Wertekanon?
Erstens achten die meisten großen Konzerne durchaus auch bei den Dienstfahrzeugen auf den CO2-Ausstoß. Und zweitens wird oft vergessen, dass Dienstwagen nicht unbedingt ein Steuergeschenk, sondern eher eine andere Art des Arbeitslohnes ist. Ob und wieviel Steuergeschenk dahinter steckt, hängt nämlich immer vom Einzelfall der privaten Nutzung ab - daher mag ich dieses pauschalieren nicht. Ich empfinde solche Kommentare daher häufig als "Neid" und nicht als objektiv.

Die Steuerersparnis bei Plugins wäre dann eher für mich ein Ärgernis, weil diese unabhängig von der Nutzung des E-Motors gewährt wird.
 
Ob und wieviel Steuergeschenk dahinter steckt, hängt nämlich immer vom Einzelfall der privaten Nutzung ab - daher mag ich dieses pauschalieren nicht.
Es wird in dem Beitrag nichts pauschalisiert.
Es wird mit Daten/Untersuchungen/Statistiken argumententiert.
Die im Beitrag genannte OECD kritisiert Deutschland auch nicht aus einem Bauchgefül von Neid heraus, sondern Aufgrund der mit Zahlen belegbaren Wettbewerbsverzerrung gegenüber anderen Ländern.
Ich bin nicht vom Fach, aber wenn es auch von Struerfachleuten als Ungerechtigkeit gesehen wird ist da m.M.n auch etwas dran.
Sind wir vor Gott und dem Finanzamt nicht alle Gleich?
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Und zweitens wird oft vergessen, dass Dienstwagen nicht unbedingt ein Steuergeschenk, sondern eher eine andere Art des Arbeitslohnes ist.
Genau das wird nicht "vergessen", sondern kritisiert.
Die pauschale Abgeltung des Listenpreises mit 1% für Verbrenner ist der Kritikpunkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Steuerersparnis bei Plugins wäre dann eher für mich ein Ärgernis, weil diese unabhängig von der Nutzung des E-Motors gewährt wird.
Bist du jetzt beim Dienst-Plug in?
Hier ist die 0,5% Regelung plötzlich falsch?
Sie ist doch genau wie beim Verbrenner Teil des Einkommens.
Und wenn du nicht Zufällig "Steuerersparnis" schreibst, siehst du es ja auch wie im Artikel kritisiert.
Der "privilegierte" Dienstwagen Nutzer wird steuerlich besser gestellt als sein Kollege ohne Dienstwagen.
Dieser Umstand wird in der Literatur als steuerliche Ungerechtigkeit bezeichnet und hat nichts mit Neid zu tun.
 
@daciabaernd

Wie das Ganze bei Firmenwagen ausgestaltet wird liegt immer auch zu einem Teil am Unternehmen das seinen Mitarbeitern Einen zur Verfügung stellt.
Das darf man nicht so pauschalisieren. ;)

Ein guter Freund fährt sowas nun schon 3 Jahre von der Firma.
Im Außendienst wird Ladevolumen benötigt, daher ein PHEV,Kombis sind bisher als reine BEV kaum zu bekommen.

Der 1. wurde im Nahbereich schon viel vom Akku bewegt,seit einem halben Jahr hat er nun das Nachfolgemodell im Einsatz,nicht nur mit doppelter Reichweite sondern auch mit der Möglichkeit den schnell mit DC aufzuladen.

Von der Firma gibt es neben der klassischen Tankkarte halt noch einen Satz Ladekarten einiger Anbieter dazu.

In der zentralen Abrechnung des Unternehmens wird dann für jeden Monat alles erfasst.

Inzwischen ist es so das jeder elektrisch gefahrene km günstiger ist wie ein mit Diesel gefahrenen km.

Fährt man mehr elektrisch spart man als Mitarbeiter dem Unternehmen Geld ein.

Und an dieser Ersparnis werden die Mitarbeiter beteiligt,einen gewissen Anteil der Ersparnis bekommt der Mitarbeiter am Ende des Jahres als flexiblen Baustein zum Weihnachtsgeld ausgezahlt.

Schafft natürlich den Anreiz die von Unternehmen zur Verfügung gestellte Technik auch zu Nutzen.
 
Und das Schnäppchen wurde mit unseren Steuern finanziert und genauso der Gewinn des Wiederverkäufers. Egal wie man es dreht, dass ist verwerflich, zeichnet bei mir aber so langsam ein Bild von dir, genauso wie du immer wieder stolz geschrieben hast wo es wieder kostenfrei Strom gab.
 
Und das Schnäppchen wurde mit unseren Steuern finanziert und genauso der Gewinn des Wiederverkäufers. Egal wie man es dreht, dass ist verwerflich, zeichnet bei mir aber so langsam ein Bild von dir, genauso wie du immer wieder stolz geschrieben hast wo es wieder kostenfrei Strom gab.
Gegen Ignoranz von Fakten zu argumentieren ist mühsam.
Hier noch ein letzter Versuch es auf einer sachlichen Ebene darzulegen wie und was der Bund sich bei der Abwrackprämie 2009 und jetzt beim “Umweltbonus" laut ihrer eigenen Veröffentlichungen gedacht haben:
Laut Bundesamt - Förderkompass 2021
geht's darum, "[...] mit Hilfe des „Umweltbonus“ den Absatz neuer Elektrofahrzeuge zu fördern.
Damit soll ein nennenswerter
Beitrag zur Reduzierung der Schadstoffbelastung der Luft geleistet werden.
Zudem soll die Nachfrage nach umweltschonenden Elektrofahrzeugen um
mindestens 300.000 Fahrzeuge gestärkt werden.
Durch die Förderung wird die
schnelle Verbreitung elektrisch betriebener Fahrzeuge im Markt unterstützt." Zitat Ende.

Im EU Binnenmarkt ist eine Begrenzung auf das Staatsgebiet nicht erlaubt und, in Erinnerung an das Debakel mit der PKW Maut nur für Ausländische Fahrzeuge, nicht benannt.
Zudem läuft es den Interessen der heimischen Autobauer zuwider z.B. über Mindesthaltefristen den Verbleib von Neuwagen in Deutschland sicherzustellen.
Oder möchtest du nur den Verkauf von Privat unterbinden?
Das der Fuhrpark von Firmen, Freiberuflern, Verbänden nach Subvention durchgewechselt wird, ist aber in Ordnung?
Ich finde du solltest die Moralkeule wieder in den Schrank stellen.
Thema kostenlos Strom laden:
Das findet man als interessierter Mensch hier:
Stromtankstellen Verzeichnis | GoingElectric.de
Das hat mit persönlichen Einstellungen erstmal nichts zu tun.
Die einen schauen auf ihre Kosten, die anderen ...
 
Den gibt es demnächst bestimmt auch als Dreizylinder :D
 
Mei, Wasserstoff lohnt sich im PKW nicht. Das hatten wir hier doch schon mehrfach das Thema. Die Kosten geben dem auch Recht.
Wenn bedenkt in welche Richtung die Akkuentwicklung und Ladeinfrastruktur geht, ist das Thema für mich klar. Für jeden der mag gibt es die Technologie am Markt.
 
So und wie viel kg Wasserstoff verbraucht das Teil auf 100km und was kostet 1kg.
Der Mirai braucht etwa 1kg Wasserstoff auf 100km und das kostet 9.5€ .
Was verbraucht der Yaris GR?
 
Es wird in dem Beitrag nichts pauschalisiert.
Die im Beitrag genannte OECD kritisiert Deutschland auch nicht aus einem Bauchgefül von Neid heraus, sondern Aufgrund der mit Zahlen belegbaren Wettbewerbsverzerrung gegenüber anderen Ländern.
Ich bin nicht vom Fach, aber wenn es auch von Struerfachleuten als Ungerechtigkeit gesehen wird ist da m.M.n auch etwas dran.
Sind wir vor Gott und dem Finanzamt nicht alle Gleich?
Doch, es wird pauschaliert. Und noch viel schlimmer: es werden nur Halbwahrheiten dargestellt. Folgende Darstellung für Arbeitnehmer fehlt nämlich im ganzen Artikel, wenn ich nichts übersehen habe:

Der geldwerte Vorteil aus der Privatnutzung umfasst auch die Fahrten zwischen Wohnung und erster Tätigkeitsstätte. Hierfür sind im Rahmen der 1-%-Regelung monatlich 0,03 % des Bruttolistenpreises je Entfernungskilometer hinzuzurechnen.

Und das sind je nach Entfernung ganz ordentliche Beträge, die aber im von dir zitierten Artiekl nicht erwähnt werden. Ich glaube nicht an ein Versehen, sondern an plumpe Manipulation.

Deinen Kommentar, dass du blind irgendwelchen selbsternannten Steuerfachleuten glaubst und deren Meinung einfach übernimmst, halte ich in der heutigen Zeit für problematisch. Es wäre besser oder sogar notwendig, sich eine eigene fachliche Meinung zu bilden. Gerade wenn wie oben dargestellt manipulativ Halbwahrheiten veröffentlicht werden. Und ein Blick in Wikipedia u.ä. ist doch heute nun wirklich kein Problem mehr.

Abschließend: vor dem Finanzamt waren wir noch nie alle gleich. Wie sonst könnten als nur eines von hunderten Beispielen internationale Großkonzerne trotz Milliardengewinnen kaum Steuern zahlen? Oder eine Kunstsammlung als Firmenvermögen nahezu erbschaftssteuerfrei vererbt werden?

Da das alles mit Elektromobilität nichts im Speziellen zu tun hat, werde ich hier im Forum aber nicht weiter darüber diskutieren. Wenn es einem Moderator jetzt schon zu viel OT ist, dann bitte meinen Beitrag ersatzlos löschen.
 
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